DE20312565U1 - Beutel zum Verpacken von stoßempfindlichen Gegenständen - Google Patents

Beutel zum Verpacken von stoßempfindlichen Gegenständen Download PDF

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Abstract

Beutel (1) aus wenigstens einer Kunststofffolie mit wenigstens einer Füllöffnung (6) zum Verpacken von insbesondere stoßempfindlichen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der die Füllöffnung (6) umgebende Umfangsbereich des Beutels (6) mehrlagig ausgebildet ist, wobei wenigstens zwei Lagen (18a, 18b; 18c, 18d) gegeneinander abgedichtet sind und der Zwischenraum zwischen diesen beiden Lagen (18a, 18b; 18c, 18d) mit einem Fluid, insbesondere einem Gas, druckbeaufschlagbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beutel aus wenigstens einer Kunststofffolie mit wenigstens einer Füllöffnung zum Verpacken von insbesondere stoßempfindlichen Gegenständen.
  • Zum Verpacken von stoßempfindlichen Gegenständen, wie Glas oder Porzellan, elektrischen oder elektronischen Geräten, Datenträgern etc., sind Packfolien bekannt, welche eine Vielzahl von mit Luft beaufschlagten Kammern aufweisen, die in der Regel kreiszylindrisch ausgebildet sind und sich in einer Mehrzahl von Reihen und Spalten über die Fläche der Packfolie erstrecken. Nachteilig ist einerseits, dass die Folien in der Herstellung verhältnismäßig aufwändig sind, da die stoßabsorbierenden Kammern mit Druckluft beaufschlagt und luftdicht verschweißt werden müssen. Andererseits ist das Verpacken von Gegenständen mittels solcher Folien relativ mühsam, da die Folie zunächst zugeschnitten, das Verpackungsgut mit dem Zuschnitt umwickelt und gegebenenfalls der Zuschnitt mittels Klebeband fixiert und das umwickelte Verpackungsgut sodann in einen geeigneten Verpackungsbehälter, z.B. einen herkömmlichen Kunststoff-Beutel, gegeben werden muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen und kostengünstigen Beutel der eingangs genannten Art vorzuschlagen, welcher eine in handhabungstechnischer Hinsicht einfache und schnelle Verpackung von stoßempfindlichen Gegenständen ermöglicht und auf das Verpackungsgut einwirkende Stoßbelastungen einwandfrei aufnimmt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Beutel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass zumindest der die Füllöffnung umgebende Umfangsbereich des Beutels mehrlagig ausgebildet ist, wobei wenigstens zwei Lagen gegeneinander abgedichtet sind und der Zwischenraum zwischen diesen beiden Lagen mit einem Fluid, insbesondere einem Gas, druckbeaufschlagbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Beutels ermöglicht eine einfache und bequeme Verpackung von insbesondere stoßempfindlichen Gegenständen unter Sicherstellung eines einwandfreien Schutzes derselben vor einwirkenden Stoßbelastungen, indem der Gegenstand über die Füllöffnung in den Beutel eingegeben und sodann der Zwischenraum zwischen den beiden, zumindest den Umfangsbereich des Beutels bildenden und das Verpackungsgut somit zumindest umfänglich umgebenden Lagen mit einem Fluid, insbesondere einem Gas, druckbeaufschlagt wird. Durch den hierbei erzeugten Überdruck zwischen den Lagen schmiegt sich die dem verpackten Gegenstand zugewandte innere Lage diesem an, so dass dieser im Wesentlichen unverrückbar in dem Beutel gehalten ist. Zugleich sorgt das zwischen der inneren und der äußeren Lage erzeugte Fluid- bzw. Gaskissen für eine einwandfreie Stoßabsorption, so dass der Gegenstand effektiv vor mechanischen Einwirkungen geschützt ist und Beschädigungen desselben zuverlässig vermieden werden.
  • Der erfindungsgemäße Beutel eignet sich somit insbesondere zum Transportieren von elektrischen oder elektronischen Kleingeräten, wie Mobiltelefonen, tragbaren Kassettenrekordern oder CD- bzw. DVD-Abspielgeräten, Kameras, Terminplanern oder Computern etc., aber auch von Datenträgern als solchen, wie Kassetten, Disketten, CDs, DVDs, Speicherchips usw., wobei eine einfache und schnelle Verpackung solcher Gegenstände unter Gewährleistung eines sicheren Schutzes vor mit dem Transport einhergehenden Stoßbelastungen sichergestellt ist. Selbstverständlich ist der erfindungsgemäße Beutel auch zum Transportieren von anderen Dingen geeignet, welche es vor mechanischen Einwirkungen zu schützen gilt, wie z.B. Glasgegenstände, pharmazeutische oder medizinische Produkte, Blutkonserven etc.
  • Sofern eine Befüllung des stoßabsorbierenden Zwischenraums zwischen den gegeneinander abgedichteten Lagen mit einem Gas erwünscht ist, so kann dies auf einfache Weise durch manuelles Aufblasen geschehen. Ferner ist eine Druckbeaufschlagung diese Zwischenraums mit einer Flüssigkeit, z.B. gegebenenfalls mit einem Frostschutzmittel versetztem Wasser, denkbar. Selbstverständlich ist anläßlich der industriellen Verpackung einer Vielzahl von Gegenständen auch eine maschinelle bzw. automatisierte Druckbeaufschlagung mit Fluiden in Form von Flüssigkeiten oder Gasen möglich, welche für eine zufriedenstellende Stoßabsorption des Verpackungsgutes sorgt.
  • In bevorzugter Ausführung ist vorgesehen, dass der Beutel ferner in seinem der Füllöffnung gegenüberliegenden bodenseitigen Bereich mehrlagig ausgebildet ist, wobei wenigstens zwei Lagen gegeneinander abgedichtet sind und der Zwischenraum zwischen diesen beiden Lagen mit einem Fluid, insbesondere einem Gas, druckbeaufschlagbar ist. Auf diese Weise ist ein den verpackten Gegenstand im Wesentlichen vollständig umgebendes, stoßabsorbierendes Fluidkissen gebildet und der Gegenstand somit vor Stoßbelastungen geschützt, die aus einer beliebigen Richtung auf das Verpackungsgut einwirken. Dabei ist der verpackte Gegenstand insbesondere auch vor Stoßbelastungen geschützt, welche aus der Richtung der dem bodenseitigen Bereich gegenüberliegenden Bereich der Füllöffnung auf diesen einwirken, solange der Beutel eine hinreichende Höhe aufweist, die gewährleistet, dass das den verpackten Gegenstand umfangsseitig umgebende Fluidkissen bezüglich der Oberkante des Gegenstandes nach oben in Richtung der Füllöffnung vorragt.
  • Der Beutel ist zweckmäßig zumindest in seinem Umfangsbereich und vorzugsweise auch in seinem bodenseitigen Bereich zweilagig ausgebildet, wobei selbstverständlich auch eine drei- oder mehrlagige Ausbildung des Beutels vorgesehen sein kann, um im Falle einer Beschädigung der äußeren Lage ein Austreten des Fluides und folglich ein Kollabieren des Beutels zu verhindern.
  • Während der erfindungsgemäße Beutel grundsätzlich auch im Wesentlichen schlauchförmig oder beliebig andersartig ausgebildet sein kann, ist insbesondere aus herstellungstechnischen Gründen in bevorzugter Ausführung vorgesehen, dass der Beutel – im nicht mit einem Druckfluid beaufschlagten Zustand – eine im Wesentlichen ebene Vorderseite und eine im Wesentlichen ebene Rückseite aufweist, welche jeweils von wenigstens zwei gegeneinander abgedichteten Lagen gebildet sind.
  • In diesem Fall können sämtliche Lagen vorzugsweise zumindest im Bereich der Längsränder des Beutels fluiddicht miteinander verbunden, insbesondere verschweißt, und im Übrigen im Wesentlichen deckungsgleich angeordnet sein. Sofern die Lagen des Beutels aus mehreren, separaten Zuschnitten von Kunststofffolien gebildet sind, können selbstverständlich auch zumindest jeweils zwei benachbarte Lagen im Bereich der Querränder derart fluiddicht miteinander verbunden, insbesondere verschweißt, sein, dass der Zwischenraum zwischen diesen Lagen mit einem Fluid druckbeaufschlagbar ist.
  • In Weiterbildung ist vorgesehen, dass die jeweils gegeneinander abgedichteten Lagen des Beutels unter Bildung von Kammern bereichsweise miteinander verbunden, insbesondere verschweißt, sind. Dabei können die Verbindungsbereiche der Lagen insbesondere im Wesentlichen linear und vorzugsweise im Wesentlichen in Längsrichtung des Beutels, parallel zueinander sowie etwa parallel zu den Längsrändern des Beutels angeordnet sein. Auf diese Weise lässt sich dem Beutel im expandierten Zustand eine Form verleihen, welche einerseits auf die Außenseite des Beutels einwirkende Stoßbelastungen besonders effektiv aufnimmt und ferner sicherstellt, dass ein in dem Beutel verpackter Gegenstand allseitig im Wesentlichen gleichmäßig geschützt ist.
  • Die z.B. von Schweißnähten gebildeten Verbindungsbereiche der jeweils gegeneinander abgedichteten Lagen, welche die Kammern bilden, können sich alternativ oder zusätzlich insbesondere auch im Wesentlichen linear in Querrichtung des Beutels erstrecken, wobei eine vorteilhafte Ausführung vorsieht, dass die in Querrichtung verlaufenden Verbindungsbereiche der Lagen unterhalb der in Längsrichtung verlaufenden Verbindungsbereiche der Lagen im Wesentlichen zentral angeordnet sind, so dass neben mehreren, um den Umfang des Beutels verteilt angeordneten Längskammern ferner zumindest eine bodenseitige Kammer gebildet ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung kommunizieren die Kammern miteinander, so dass aufgrund einer fluiddurchlässigen Verbindung zwischen den Kammern ein gemeinsames Expandieren derselben – sei es manuell durch Aufblasen oder maschinell durch Einbringen eines Druckfluides – möglich ist. Selbstverständlich können alternativ auch getrennte und insbesondere separat druckbeaufschlagbare Kammern vorgesehen sein, was insbesondere dann sinnvoll ist, wenn der Beutel erhöhten Sicherheitsanforderungen genügen soll, so dass im Falle einer Beschädigung einer Kammer nicht das gesamte Druckfluid austritt und das das Verpackungsgut schützende Fluidkissen in den unbeschädigten Kammern aufrechterhalten wird.
  • Während, wie bereits angedeutet, der Beutel grundsätzlich auch von zwei oder mehreren Schlauchfolien gebildet sein kann, deren Lagen gegeneinander abgedichtet sind und in deren Zwischenraum ein Druckfluid einbringbar ist, so dass die einen stoßempfindlichen Gegenstand aufnehmende Innenseite der inneren Schlauchfolie bei Druckbeaufschlagung des Zwischenraums zwischen der inneren und der äußeren Schlauchfolie vor Stoßbelastungen geschützt ist, ist in vorteilhafter Ausgestaltung vorgesehen, dass der Beutel aus einem einzigen Zuschnitt einer Kunststofffolie erhalten ist, welcher unter Bildung jeweils einer zweilagigen Vorderseite und einer zweilagigen Rückseite entlang wenigstens zwei im Wesentlichen parallel verlaufender Linien jeweils einmal umgefaltet ist derart, dass vier Lagen übereinander angeordnet sind, wobei sämtliche vier Lagen im Bereich der Längsränder miteinander verbunden, insbesondere verschweißt, sind und ferner der umgefaltete untere Querrand des Zuschnittes mit der benachbarten Lage verbunden, insbesondere verschweißt, ist.
  • Ein derartiger Beutel ist auf besonders einfache und kostengünstige Weise herstellbar, indem der sämtliche Lagen des Beutels bildende Zuschnitt der Kunststofffolie zweimal um je 180° umgefaltet wird und lediglich die Längsränder der nach der Faltung übereinander angeordneten Lagen wie auch der umgefaltete untere Querrand mit der benachbarten Lage verschweißt werden. Somit wird die Anzahl der Schweißnähte gegenüber einem Beutel, welcher aus mehreren separaten Zuschnitten erhalten ist, vermindert. Sofern die Ausbildung von Kammern erwünscht ist, können ferner jeweils die äußeren beiden Lagen, deren Zwischenraum mit dem Fluid beaufschlagbar ist, bereichsweise entsprechend miteinander verbunden, insbesondere verschweißt, werden.
  • Hierbei kann die Kunststofffolie beispielsweise zweimal in dieselbe Richtung umgefaltet und der mit der äußeren Lage verbundene umgefaltete Querrand im Bereich der Füllöffnung des Beutels angeordnet sein.
  • Um eine einfache und bequeme Druckbeaufschlagung des Zwischenraums zwischen den wenigstens zwei gegeneinander abgedichteten Lagen des Beutels zu gewährleisten, ist in vorteilhafter Ausgestaltung ein in diesen Zwischenraum mündender Rohrstutzen vorgesehen. Der Rohrstutzen ist vorzugsweise mit der Kunststofffolie verschweißt, kann selbstverständlich aber auch auf beliebige andere Weise im Bereich einer in den Zwischenraum zwischen die Lagen mündenden Öffnung mit der Kunststofffolie verbunden, z.B. mit dieser verklebt sein. Alternativ kann selbstverständlich auch eine andersartige in den Zwischenraum zwischen die beiden gegeneinander abgedichteten Lagen mündende Befüllöffnung vorgesehen sein, welche zweckmäßig mittels eines Klebestreifens oder dergleichen fluiddicht verschließbar ist.
  • Um ein Austreten des Fluides durch den Rohrstutzen nach Druckbeaufschlagung des Beutels zu verhindern, ist der Rohrstutzen zweckmäßig mit einer fluiddichten Sperreinrich tung ausgestattet. Die Sperreinrichtung kann vorzugsweise von einem Rückschlagventil gebildet sein, welche einen Fluiddurchtritt nur in Füllrichtung des Zwischenraumes zwischen den Lagen des Beutels gewährleistet. Die Sperreinrichtung kann alternativ oder zusätzlich beispielsweise einen endseitig auf den Rohrstutzen aufsetzbaren Stopfen aufweisen oder auch beliebig andersartig ausgebildet sein.
  • Um den Beutel im Bereich der Füllöffnung zu verschließen, ist weiterhin vorzugsweise vorgesehen, dass wenigstens ein Teil einer Lage von der Füllöffnung des Beutels unter Bildung einer auf den Beutel umfaltbaren Verschlusslasche vorsteht, welche nach Einbringen des zu verpackenden Gegenstandes in den Beutel und Expandieren desselben mittels eines Druckfluides auf die dem Verbindungsbereich der Verschlusslasche mit dem Beutel gegenüberliegende Seite des Beutels umfaltbar und dort, z.B. mittels Klebeband, mittels eines Klettverschlusses oder andersartiger, insbesondere nach dem Verschließen wieder zu öffnender Verschlußmittel, fixierbar ist. Hierzu ist in vorteilhafter Ausgestaltung auf der der Füllöffnung zugewandten Seite der Verschlusslasche ein Klebstofffilm aufgebracht, welcher insbesondere mittels einer Abziehfolie kaschiert sein kann, um ein umzeitiges Anhaften der Lasche an dem Beutel oder anderswo zu verhindern.
  • Das Kunststoffmaterial des Beutel ist zweckmäßig von einem elastischen Kunststoff, insbesondere einem thermoplastischen Kunststoff, gebildet, welcher aufgrund seiner Elastizität für eine hohe Durchstoß- und Reißfestigkeit sorgt, so dass Beschädigungen des Beutels infolge Kontakt mit scharfkantigen Gegenständen, welche zu einem Fluidaustritt und folglich zu einem Kollabieren des expandierten Beutels führen könnten, soweit möglich verhindert werden.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beutels;
  • 2 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie II–II des Beutels gemäß 1;
  • 3 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie III–III des Beutels gemäß 1;
  • 4 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie IV–IV des Beutels gemäß 1;
  • 5 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie V–V des Beutels gemäß 1;
  • 6 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie VI–VI des Beutels gemäß 1;
  • 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII–VII des Beutels gemäß 1; und
  • 810 jeweils eine schematische Ansicht des Beutels gemäß 1 in verschiedenen Herstellungsstadien.
  • In 1 ist ein Beutel 1 zum Verpacken von insbesondere stoßempfindlichen Gegenständen dargestellt, welcher aus einer Folie aus einem verhältnismäßig reiß- und durchstoßfesten Kunststoffmaterial mit hoher Elastizität, vorzugsweise einem thermoplastischen Kunststoff, gebildet ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht der Beutel 1 aus ei liegenden Ausführungsbeispiel besteht der Beutel 1 aus einem einzigen Zuschnitt einer Kunststofffolie, wobei die einfache und kostengünstige Herstellungsweise des Beutels 1 zum Zwecke der Veranschaulichung nachfolgend unter Bezugnahme auf 8 bis 10 erläutert ist.
  • Wie aus 8 ersichtlich, wird ein z.B. aus einer Endlosfolie erhaltener, im Wesentlichen rechteckförmiger Zuschnitt 2 der Kunststofffolie zunächst entlang einer im Wesentlichen senkrecht zu dessen Längsrändern 3 verlaufenden Linie 4 um 180° umgefaltet (siehe Pfeil A), so dass der untere Querrand 5a des Zuschnittes 2 im Bereich des oberen Querrandes 5b desselben zur Anlage gelangt und die Längsränder 3 des umgefalteten, in 8 unteren Abschnittes etwa deckungsgleich mit den Längsrändern 3 des in 8 oberen Abschnittes des Zuschnittes 2 angeordnet sind.
  • Während die Faltlinie 4 grundsätzlich auch mittig gewählt werden kann, ist sie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel geringfügig außermittig angeordnet, so dass der umgefaltete untere Querrand 5a des Zuschnittes 2 unterhalb des oberen Querrandes 5b angeordnet ist. Folglich steht die nach Umfalten des unteren Querrandes 5a nach oben untere Lage der Folie von dem umgefalteten Querrand 5a nach oben vor, wobei dieser zwischen dem umgefalteten unteren Querrand 5a und dem oberen Querrand 5b angeordnete einlagige Abschnitt des Zuschnittes 2 zur Ausbildung einer von einer Füllöffnung 6 des Beutels 1 vorstehenden Verschlusslasche 7 dient ( 1), wie es weiter unten näher erläutert ist. Sofern die Faltlinie 4 im wesentlichen mittig gewählt wird, kann zur Ausbildung der Verschlusslasche 7 z.B. auch zumindest ein Abschnitt der unteren Lage des Zuschnittes 2 im Bereich seines in 8 oberen Querrandes 5b etwa parallel zur Ebene des Zuschnittes geschlitzt und der geschlitzte Ab schnitt unter Bildung der Verschlusslasche 7 nach oben umgeklappt werden.
  • Wie der 9 zu entnehmen ist, wird sodann der umgefaltete untere Querrand 5a des Folienzuschnittes 2 fluiddicht mit der benachbarten, z.B. unterhalb desselben angeordneten Folienlage verbunden, was insbesondere durch Schweißen geschehen kann, sofern das Kunststoffmaterial thermoplastisch ist. Die derart gebildete Schweißnaht 8 erstreckt sich quer über die gesamte Breite des Zuschnittes 2. Zwischen dem umgefalteten unteren Querrand 5a des Zuschnittes 2 bzw. der Schweißnaht 8 und der nunmehr den unteren Querrand des umgefalteten Zuschnittes 2 bildenden Faltlinie 4 gelangen folglich zwei Lagen des Folienzuschnittes 2 im Wesentlichen deckungsgleich aneinander zur Anlage, wobei der Zwischenraum zwischen diesen beiden Lagen zum Beaufschlagen mit einem Fluid, z.B. einem Gas, wie Luft, dient, um den Beutel 1 (1) zu expandieren und einen hierin verpackten Gegenstand gegen Stoßbelastung zu schützen (siehe weiter unten).
  • Sofern der Zwischenraum zwischen den Lagen des Beutels 1 mehrere Kammern 9a, 9b, 9c, 9d aufweisen soll (vgl. 1), welche insbesondere miteinander kommunizieren, werden die beiden überlappenden Lagen, wie aus 9 ersichtlich, bereichsweise miteinander verbunden, insbesondere verschweißt. Hierzu ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die beiden Lagen einerseits durch jeweils zwei im Wesentlichen lineare und in Längsrichtung des Zuschnittes 2 bzw. des hieraus erhaltenen Beutels (1) verlaufende Schweißnähte 10a, 10b zu beiden Seiten einer weiteren, etwa senkrecht zu den Längsrändern 3 verlaufenden Faltlinie 11 und symmetrisch zu dieser miteinander verbunden werden.
  • Je ein weiterer im Wesentlichen linearer Verbindungsbereich der beiden übereinander angeordneten Lagen wird durch Aufbringen jeweils einer sich in Querrichtung des Zuschnittes 2 bzw. des hieraus erhaltenen Beutels 1 (1) erstreckenden weiteren Schweißnaht 12 erhalten, wobei zu beiden Seiten der Faltlinie 11 und symmetrisch zu dieser jeweils eine solche Schweißnaht 12 vorgesehen ist. Die Schweißnähte 12 erstrecken sich z.B. jeweils über den gesamten Abstand zwischen den beiden Schweißnähten 10a, 10b bzw. geringfügig über diesen hinaus und sind näher an der Faltlinie 11 angeordnet als das dieser zugewandte Ende der Schweißnähte 10a, 10b.
  • Wie aus 9 ersichtlich, unterteilt die Faltlinie 11 den zwischen dem umgefalteten unteren Rand 5a des Zuschnittes 2 und der unteren Faltlinie 4 angeordneten zweilagigen Bereich des Zuschnittes 2 etwa symmetrisch. Zur Ausbildung einer – im kollabierten, nicht mit einem Druckfluid beaufschlagten Zustand – im Wesentlichen ebener Vorder- und Rückseite des Beutels 1 (1), welche jeweils von zwei gegeneinander abgedichteten Lagen gebildet sind, wird nun der unterhalb der Faltlinie 11 angeordnete Abschnitt entlang der Linie 11 in Richtung des Pfeils B um 180° nach oben umgefaltet, so dass die Längsränder 3 von nunmehr vier Lagen aneinander zur Anlage kommen und der von der Faltlinie 4 gebildete untere Rand im Bereich der Schweißnaht 8 zur Anlage gelangt. Die die Kammern 9a, 9b, 9c, 9d (1) unterteilenden Schweißnähte 10a, 10b, 11 sind nunmehr ebenfalls etwa deckungsgleich angeordnet (siehe 10).
  • Schließlich werden die Längsränder 3 aller vier übereinander angeordneten Lagen miteinander verbunden, was insbesondere durch Verschweißen desselben unter Ausbildung von randseitigen Schweißnähten 13 geschehen kann. Die Füllöffnung 6 ist somit zwischen den unteren beiden, entlang der Schweißnaht 8 miteinander verbundenen Lagen und den oberen beiden Lagen, welche über die Faltlinie 4 (9) miteinander verbunden sind, gebildet.
  • Wie aus 1 ersichtlich, kann die von der Füllöffnung 6 nach oben vorstehende Verschlusslasche 7, welche vorliegend von der nach oben überstehenden unteren Lage des Folienzuschnittes 2 gebildet ist, auf ihrer der Füllöffnung 6 zugewandten Seite ferner mit einem Klebstofffilm 14 versehen werden, welcher zweckmäßig mittels einer Abziehfolie 15 kaschiert wird, so dass die Verschlusslasche 7 in Richtung des Pfeils C nach vorne umgeklappt und auf der oberen Lage des Beutels 1 verklebt werden kann, um die Füllöffnung 6 zu verschließen.
  • Wie ebenfalls der 1 zu entnehmen ist, wird der Zwischenraum zwischen den beiden vorderen bzw, zwischen den beiden hinteren Lagen, welcher mittels der Schweißnähte 9, 13 gänzlich abgedichtet ist und sich etwa U-förmig um das Aufnahmevolumen des Beutels 1 herum erstreckt, ferner z.B. im Bereich der Füllöffnung 6 mit einer Befüllöffnung 16 ausgestattet, welche beim vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einem Rohrstutzen 17 in Form eines Mundstückes versehen wird, um den Zwischenraum zwischen den Lagen auf einfache Weise mit einem Druckfluid beaufschlagen, beispielsweise manuell aufblasen, zu können. Während im Falle einer einfachen Befüllöffnung 16 diese zweckmäßig mittels eines Verschlusses in Form eines Klebestreifens oder dergleichen fluiddicht verschließbar ist, weist der Rohrstutzen 17 vorteilhafterweise eine Sperreinrichtung (nicht dargestellt), wie ein Rückschlagventil, auf, um ein Austreten von Gas aus dem expandierten Beutel 1 zu verhindern.
  • Der auf vorstehend beschriebene Weise erhaltene Beutel 1 gemäß 1 ist somit sowohl in seinem gesamten, die Füll öffnung 6 umgebenden Umfangsbereich als auch an seinem der Füllöffnung 6 gegenüberliegenden bodenseitigen Bereich zweilagig ausgebildet, wobei zwischen den oberen beiden Lagen und den unteren beiden Lagen, von denen die einander benachbarten, mittleren beiden Lagen zwischen sich und zwischen den Längsrändern 3 das Aufnahmevolumen des Beutels 1 bilden, ein gemeinsamer Zwischenraum gebildet ist, in welchen der Rohrstutzen 17 mündet, über welchen dieser Zwischenraum mit einem Fluid, insbesondere einem Gas, druckbeaufschlagbar ist.
  • Durch die jeweils die beiden oberen und die beiden unteren Lagen bereichsweise verbindenden Schweißnähte 10a, 10b, 12 sind mehrere Fluidkammern 9a, 9b, 9c, 9d gebildet, welche über die zwischen den Verbindungsbereichen 10a, 10b, 12 vorgesehenen Zwischenräume miteinander kommunizieren. Sowohl die zweilagige Vorderseite als auch die zweilagige Rückseite des Beutels 1 weist somit drei in Querrichtung des Beutels nebeneinander angeordnete Kammern 9a, 9b, 9c sowie eine unterhalb derselben, sich etwa über die gesamte Breite des Beutels 1 erstreckende bodenseitige Kammer 9d auf. Auf diese Weise ist ein wirksamer Schutz eines in dem Beutel 1 verpackten Gegenstandes vor mechanischen Einwirkungen gegeben, da sich die beiden dem verpackten Gegenstand zugewandten inneren beiden Lagen des Beutels 1 beim Aufblasen desselben an diesen anschmiegen und diesen im Wesentlichen unverrückbar halten. Zugleich werden die beiden äußeren Lagen infolge des Luftdrucks von den die den Gegenstand umgebenden inneren beiden Lagen beabstandet, so dass der verpackte Gegenstand vollumfänglich von einem Luftkissen umgeben ist, welches eine ausgezeichnete Stoßabsorption sicherstellt.
  • In 2 bis 7 sind verschiedene Schnittansichten des Beutels 1 gemäß 1 wiedergegeben.
  • Wie aus 2 ersichtlich, ist der Beutel 1 im Bereich der Verschlusslasche 7 einlagig ausgebildet, wobei die Verschlusslasche 7, wie bereits erwähnt, von der in 1 hinteren Lage 18a der Kunststofffolie gebildet ist, aus welcher der Beutel 1 aufgebaut ist.
  • Wie der 3 zu entnehmen ist, mündet die Füllöffnung 16 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel in den Zwischenraum zwischen der hinten Lage 18a und der an dieser anliegenden Lage 18b, welcher, wie bereits erwähnt, mit dem Zwischenraum zwischen der vorderen Lage 18d und der dieser anliegenden Lage 18c (4) in Verbindung steht. Das Aufnahmevolumen des Beutels 1 ist zwischen den inneren beiden Lagen 18b, 18c gebildet.
  • Während in 5 die zwischen den sich in Längsrichtung des Beutels 1 erstreckenden, linearen Verbindungsbereichen 10a, 10b gebildeten Kammern 9a, 9b, 9c ersichtlich sind, entspricht die in 6 wiedergegebene Schnittansicht des Beutels 1 (unterhalb der Kammern 9a, 9b, 9c) der Schnittansicht des Beutels 1 gemäß 4 (oberhalb der Kammern 9a, 9b, 9c).
  • In 7 sind die sich in Querrichtung des Beutels 1 erstreckenden Verbindungsbereiche 12 zwischen den beiden unteren Lagen 18a, 18b bzw. zwischen den beiden oberen Lagen 18c, 18d erkennbar, welche die bodenseitige Kammer 9d von den in Umfangsrichtung des Beutels 1 nebeneinander angeordneten Kammern 9a, 9b, 9c (1 und 5) abgrenzen.

Claims (22)

  1. Beutel (1) aus wenigstens einer Kunststofffolie mit wenigstens einer Füllöffnung (6) zum Verpacken von insbesondere stoßempfindlichen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der die Füllöffnung (6) umgebende Umfangsbereich des Beutels (6) mehrlagig ausgebildet ist, wobei wenigstens zwei Lagen (18a, 18b; 18c, 18d) gegeneinander abgedichtet sind und der Zwischenraum zwischen diesen beiden Lagen (18a, 18b; 18c, 18d) mit einem Fluid, insbesondere einem Gas, druckbeaufschlagbar ist.
  2. Beutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (1) ferner in seinem der Füllöffnung (6) gegenüberliegenden bodenseitigen Bereich mehrlagig ausgebildet ist, wobei wenigstens zwei Lagen (18a, 18b; 18c, 18d) gegeneinander abgedichtet sind und der Zwischenraum zwischen diesen beiden Lagen (18a, 18b; 18c, 18d) mit einem Fluid, insbesondere einem Gas, druckbeaufschlagbar ist.
  3. Beutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest in seinem Umfangsbereich zweilagig ausgebildet ist.
  4. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er eine im Wesentlichen ebene Vorderseite und eine im Wesentlichen ebene Rückseite aufweist, welche jeweils von wenigstens zwei gegeneinander abgedichteten Lagen (18a, 18b; 18c, 18d) gebildet sind.
  5. Beutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Lagen (18a, 18b; 18c, 18d) zumindest im Bereich der Längsränder (3) des Beutels (1) fluiddicht miteinander verbunden, insbesondere verschweißt, sind.
  6. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils gegeneinander abgedichteten Lagen (18a, 18b; 18c, 18d) unter Bildung von Kammern (9a, 9b, 9c, 9d) bereichsweise miteinander verbunden, insbesondere verschweißt, sind.
  7. Beutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbereiche (10a, 10b, 12) der Lagen (18a, 18b; 18c, 18d) im Wesentlichen linear angeordnet sind.
  8. Beutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die linearen Verbindungsbereiche (10a, 10b) der Lagen (18a, 18b; 18c, 18d) im Wesentlichen in Längsrichtung des Beutels (1) angeordnet sind.
  9. Beutel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die linearen Verbindungsbereiche (10a, 10b) der Lagen (18a, 18b; 18c, 18d) im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  10. Beutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein im Wesentlichen linearer Verbindungsbereich (12) der Lagen (18a, 18b; 18c, 18d) in Querrichtung des Beutels (1) angeordnet ist.
  11. Beutel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der in Querrichtung verlaufende Verbindungsbereich (12) der Lagen (18a, 18b; 18c, 18d) unterhalb der in Längsrichtung verlaufenden Verbindungsbereiche (12a, 12b) der Lagen (18a, 18b; 18c, 18d) im Wesentlichen zentral angeordnet ist.
  12. Beutel nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (9a, 9b, 9c, 9d) miteinander kommunizieren.
  13. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem einzigen Zuschnitt (2) einer Kunststofffolie erhalten ist, welcher unter Bildung jeweils einer zweilagigen Vorderseite (18a und 18b) und einer zweilagigen Rückseite (18c und 18d) entlang wenigstens zwei im Wesentlichen parallel verlaufender Linien (4, 11) jeweils einmal umgefaltet ist derart, dass vier Lagen (18a, 18b; 18c, 18d) übereinander angeordnet sind, wobei sämtliche vier Lagen (18a, 18b; 18c, 18d) im Bereich ihrer Längsränder (3) fluiddicht miteinander verbunden, insbesondere verschweißt, sind und ferner der umgefaltete untere Querrand (5a) des Zuschnittes (2) mit der benachbarten Lage (18a) fluiddicht verbunden, insbesondere verschweißt, ist.
  14. Beutel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt (2) zwei mal in dieselbe Richtung umgefaltet und der mit der äußeren Lage (18a) verbundene umgefaltete Querrand (5a) des Zuschnittes (2) im Be reich der Füllöffnung (6) des Beutels (1) angeordnet ist.
  15. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein in den Zwischenraum zwischen wenigstens zwei gegeneinander abgedichtete Lagen (18a, 18b; 18c, 18d) mündender Rohrstutzen (16) vorgesehen ist.
  16. Beutel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrstutzen (16) mit der Kunststofffolie verschweißt ist.
  17. Beutel nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrstutzen (16) mit einer fluiddichten Sperreinrichtung ausgestattet ist.
  18. Beutel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung von einem Rückschlagventil gebildet ist.
  19. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil einer Lage (18a) von der Füllöffnung (6) des Beutels (1) unter Bildung einer auf den Beutel (1) umfaltbaren Verschlusslasche (7) vorsteht.
  20. Beutel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Füllöffnung (6) zugewandten Seite der Verschlusslasche (7) ein Klebstofffilm (14) aufgebracht ist.
  21. Beutel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstofffilm (14) mittels einer Abziehfolie (15) kaschiert ist.
  22. Beutel nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial des Beutels (1) von einem elastischen Kunststoff, insbesondere einem thermoplastischen Kunststoff, gebildet ist.
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