AT227536B - Zweiganggetriebenabe mit Rücktrittschaltung - Google Patents

Zweiganggetriebenabe mit Rücktrittschaltung

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AT227536B
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AT555562A
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English (en)
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Hans Joachim Schwerdhoefer
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Fichtel & Sachs Ag
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Description


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  Zweiganggetriebenabe mit Rücktrittschaltung 
Die Erfindung betrifft eine Zweiganggetriebenabe mit einer Rücktrittschaltung. 



   Die Erfindung geht aus von Zweiganggetriebenaben mit Rücktrittschaltung, umfassend eine Naben- achse, einen auf der Nabenachse gelagerten und mit einem Kettenrad verbundenen Antreiber, eine auf dem Antreiber einerseits und der Nabenachse anderseits gelagerte Nabenhülse, ein innerhalb der Naben- hülse untergebrachtes und durch den Antreiber angetriebenes Planetengetriebe mit einem Sonnenrad. einem
Planetenradträger, Planetenrädem auf diesem Planetenradträger und ferner umfassend zwei wahlweise auf die Nabenhülse einwirkende Abtriebsorgane. 



   Der Erfindungsvorschlag besteht darin, innerhalb der Nabenhülse zwei unter Federdruck axial inein- ander eingreifende Schaltverzahnungen unterzubringen, deren eine beim Rückwärtstreten mit einem um- laufenden Nabenteil gekuppelt ist und deren andere beim Rückwärtstreten mit einem stillstehenden Na- benteil gekuppelt ist, derart, dass die Schaltverzahnungen beim Rückwärtstreten eine Relativverdrehung ausführen und aneinander schleifen unter axialer Hin- und Herverschiebung der einen Schaltverzahnung zwischen verschiedenen stabilen Lagen, und dass die Abtriebsorgane durch die Hin- und Herverschiebung dieser einen Schaltverzahnung wahlweise aus-und einschaltbar sind. 



   Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung. Es stellen dar :
Fig.   l   einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Zweigangnabe in einer ersten Schaltstellung ; Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Zweigangnabe der Fig. 1 in einer zwei- ten Schaltstellung, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III - III der Fig.   1 ;   Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig.   2 ;   Fig. 5 die Abwicklung von Schaltverzahnungen der Zweiganggetriebenabe nach Fig.   l   in der ersten Schaltstellung ; Fig. 6 die Abwicklung der Schaltverzahnungen in der zweiten Schaltstellung ; Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemässen Zweigangnabe ; Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform ;

   Fig. 9 einen Längsschnitt durch eine vierte   Ausführungsform ; Fig"10 einen Längsschnitt   durch eine fünfte Ausführungsform : Fig. 11 einen Längsschnitt durch eine sechste Ausführungsform ; Fig. 12 einen Längsschnitt durch eine siebente Ausführungsform. 



   In der Ausführungsform der Fig. 1 erkennt man eine Nabenachse 6. Auf der Nabenachse 6 sitzt ein Lagerringkörper 50, auf diesem Lagerringkörper 50 ist mittels eines Kugellagers 51 ein Antreiber 2 gelagert. Auf dem Antreiber 2 ist mittels eines weiteren Kugellagers 52 das eine Ende einer Nabenhülse 16   gelagert. DieseNabenhülse 16   läuft mit ihrem andern Ende auf einem Kugellager 53, welches von einem Lagerringkörper 54 auf der Nabenachse 6 getragen ist. 



   Der Antreiber 2 ist gleichzeitig als Planetenradträger eines innerhalb der Nabenhülse 16 untergebrachten Planetengetriebes ausgebildet ; er trägt Planetenradlagerzapfen   3 ;   auf dem Planetenradlagerzapfen 3 sind Planetenräder 4 gelagert. Die Planetenräder 4 wälzen sich einerseits auf einem Sonnenrad 5 der Nabenachse 6 ab und anderseits an einer Innenverzahnung eines Hohlrades 7. 



   Wie aus Fig. 5 zu ersehen, ist an dem Hohlrad 7 eine erste Schaltverzahnung 8 ausgebildet. Diese Schaltverzahnung 8 ist   gebleet   von Schaltzähnen 20. Die Schaltzähne setzen sich zusammen aus je einer Anstiegfläche 56, einer Spitze 58, einem Plateau 32 und einer Abfallfläche 59. 

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   Auf der Nabenachse 6 ist eine Antriebshülse 29 gelagert. Diese Antriebshülse greift mit einer Aussen- verzahnung 30 in eine Innenverzahnung 55 des Antreibers und Planetenradträgers 2 ein. Auf der Antriebshülse 29 ist drehbar ein   Sperrklinkenträger   11 gelagert mit Sperrklinken 12 (Fig.   3).   Die Sperrklinken 12 greifen unter der Einwirkung einer Ringfeder in eine Sperrklinkenverzahnung 13 eines Mitnehmerringes 14 ein ; der Mitnehmerring 14 ist durch eine Kupplung 15 mit der Nabenhülse 16 gekuppelt. 



   An   dem Sperrklinkenträger 11   ist nun eine weitere   Shaltverzahnung   9 ausgebildet   (Fig. 5) ; sie   ist gebildet   vonSchaltzähnenlO   mit   einer Anstiegfläche 21 und   einer Abfallfläche 60. Die Schaltverzahnungen 8 und 9 des Hohlrades 7 bzw. des Sperrklinkenträgers 11 sind durch eine Schraubendruckfeder 33 gegeneinander gepresst, die sich einerseits gegen einen Flansch   der Antriebshülse 29   und anderseits gegen den Sperrklinkenträger 11 abstützt. 



   Auf dem Hohlrad 7 sitzt ein Friktionsring 18. Auf dem Friktionsring 18 gleitet reibend eine Friktionsfeder 17. Die Friktionsfeder 17 steht im Eingriff mit einem Schlitz des Mitnehmerringes 14. Die Aufgabe des Friktionsringes 18 und der Friktionsfeder 17 wird noch beschrieben. 



   Auf der Antriebshülse 29 ist mittels eines Flachgewindes 31 ein Bremskörper 24 verschraubbar. Die-   ser Bremskörper   ist auch Träger eines weiteren Klinkengesperres. Die Klinken dieses Klinkengesperres sind nicht eingezeichnet. Sie arbeiten zusammen mit einer Sperrklinkenverzahnung 19, welche auf der Innenseite derNabenhülse 16 ausgebildet ist. Der Bremskörper 24 weist eine konische Bremsfläche 61 auf, welche mit einem Hohlkonus 62 eines Bremsmantels 63 zusammenwirkt. In den Bremskörper 24 ist eine Nut 64 eingelassen. In diese Nut 64 greift das abgebogene Ende einer Klemmfeder 22 verschiebbar ein ; diese Klemmfeder umgreift anderseits einen Einstich 23 des Sperrklinkenträgers 11.

   Der Klemmfederfreilauf 23 wirkt so, dass er eine Verdrehung des Sperrklinkenträgers 13 relativ zum Bremskörper 24 beim Vorwärtstreten nicht behindert ; er verhindert jedoch ein Verdrehen des Sperrklinkenträgers 11 relativ zum Bremskörper 24   beim Rückwärtstreten.   Zwischen dem Bremsmantel 63 und dem Bremskörper 24 befindet sich ein   weiterer Klemmfeder & eilauf   65. Dieser Klemmfederfreilauf 65 lässt ein Drehen des Bremskörpers 24 beim Vorwärtstreten unbehindert zu, verhindert jedoch eine Verdrehung des Bremskörpers 24 relativ zu dem unverdrehbaren Bremsmantel 63 beim Rückwärtstreten. 



   Das Antriebsmoment beim Vorwärtstreten verläuft in der in Fig. 1 dargestellten Schaltstellung vom Kettenrad 1 über den Antreiber 2, die Planetenräder 4, das Hohlrad 7, die aneinander anliegenden Abfallflächen 59 und 60 der Schaltverzahnung 8 und 9, den Sperrklinkenträger 11, die Sperrklinken 12, die Sperrklinkenverzahnung 13, den Mitnehmerring 14   uad   die Kupplung 15 auf die Nabenhülse 16.

   Da das 
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   Schaltverzahnung 8 über die Gleitfläche   21 der Schaltverzahnung 9, denn die Schaltverzahnung 9 als Teil   des Sperrklinkenträgers   11 wird beimRückwärtstreten durch den Klemmfederfreilauf23, 22 gegenüber dem   Bremskörper 24 festgehalten und dieser Bremskörper 24 wird durch den Klemmfederfreilauf 65 gegenüber   dem unbeweglichen Bremsmantel 63 festgehalten, so dass die Schaltverzahnung 9 beim Rückwärtstreten stillsteht. Die Steigfläche 56 gleitet so lange über die stillstehende Steigfläche 21 der Schaltverzahnung   9,   bis die Spitze des Zahnes 10 der   Schaltverzahnung 9 über die Spitze 53 des Zahnes 20 hinweg gesprungen und   auf das Plateau 32 des Zahnes 20 gelangt ist. Die Schaltverzahnungen 8 und 9 nehmen dann die in Fig. 6 gezeichnete Stellung ein.

   Die in Fig. 2 dargestellte Schaltstellung ist erreicht. 



   Wie aus Fig. 2 zu ersehen, ist durch die gegenseitige Bewegung der Schaltverzahnungen 8 und 9 der die Schaltverzahnung 9 tragende Sperrklinkenträger 11 nach links verschoben worden unter Zusammendrückung derDruckschraubenfeder 33. Dabei sind die Sperrklinken 12 des Sperrklinkenträgers 13 auf eine konische Fläche 66 aufgelaufen und in einem verjüngten Abschnitt 67 der Mitnehmerringbohrung 14 eingetreten. 



   DieSperrklinken 12 sind dabei aus ihrer in Fig. 3 gezeichneten Stellung ausgeschwenkt worden in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung und sind ausser Eingriff getreten mit der Sperrklinkenverzahnung 13 des Mitnehmerringes 14 ; sie können also das Antriebsmoment nicht mehr übertragen. Die Übertragung des Antriebsmomentes übernehmen nunmehr die auf dem Bremskörper 24 gelagerten nicht eingezeichneten Sperrklinken in Zusammenwirkung mit der Sperrklinkenverzahnung 19 der Nabenhülse 16 ; diese letzteren Sperrklinken waren   beim Vorwärtstreten   in der Schaltstellung der Fig. 1 von der Nabenhülse überholt worden,   d. h.   an der Sperrklinkenverzahnung 19 entlang geglitten. 



   Der Verlauf des Antriebsmomentes geht in der Schaltstellung der Fig. 2 von dem Kettenrad 1 über den Antreiber 2, die Verzahnungen 30 und 55, die Antriebshülse 29, den Bremskörper 24, die auf diesem Bremskörper gelagerten, nichteingezeichneten Sperrklinken, die Sperrklinkenverzahnung 19 auf die Nabenhülse 16. Dies bedeutet, dass die Nabenhülse ohne Übersetzung mit der gleichen Geschwindigkeit um- 

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 läuft, wie der Antreiber 2. Die Nabe befindet sich in der Schaltstellung des direkten Ganges. Der Sperrklinkenträger 11 wird auch in der Schaltstellung der Fig. 2 durch das Zusammenwirken der Schaltverzah- nungen (s. Fig. 6) vom Hohlrad 7 mitgenommen ; der Umlauf des Sperrklinkenträgers 11 bleibt jedoch ohne Wirkung, da die Sperrklinken 12 ja, wie bereits ausgeführt wurde, ausser Eingriff mit der Sperrklin- kenverzahnung 13 stehen. 



   Will man von der Schaltstellung der Fig. 2 bzw. Fig. 6 zurückkehren in die Schaltstellung der Fig.   l   bzw. Fig. 5, so geschieht dies wieder durch Rückwärtstreten ; der Sperrklinkenträger ist dann über den
Klemmfederfreilauf 23, den Bremskörper 24 und den Klemmfederfreilauf 65 wieder festgehalten und die
Schaltverzahnung 8 des Hohlrades gleitet wieder entlang der Schaltverzahnung 9 des Sperrklinkenträgers
11. Dabei bewegt sich das Plateau 32 des Zahnes 20 der Verzahnung 8 über die Spitze des Zahnes 10 der Verzahnung 9, so lange, bis der Zahn 10 über   die nächste Abfallfläche   59 des Zahnes 20 der Verzahnung
8 unter   demDruck der Schraubendruckfeder   33 herabfällt. Es ist dann wieder die Schaltstellung der Fig. l und 5 hergestellt. 



   Auch das Bremsen erfolgt durch Rückwärtstreten. Gleichgültig in welcher Schaltstellung sich die   Nabe befindet, wird durchRückwärtstreten   die Antriebshülse 29 durch den Antreiber 2 nach rückwärts verdreht. Da der Bremskörper 24 wegen des Klemmfederfreilaufes 65 die Rückwärtsdrehung der Antriebshülse
29 nicht mitmachen kann, wird er mittels des Flachgewindes 31 nach links verschraubt, bis der Bremskonus 61 zum Eingriff kommt mit dem Hohlkonus 62 des Bremsmantels 63 und diesen Bremsmantel 63 gegen die Nabenhülse 16 spreitzt. 



   Bis die Bremse wirksam wird, ist ein gewisser Verdrehungswinkel nach rückwärts erforderlich, ein Verdrehungswinkel, der abhängig ist von dem axialen Abstand des Bremskonus 61 und des Hohlkonus 63 und von der Gewindesteigung des Flachgewindes 31. Ebenso ist ein bestimmter   Rückwärtsverdrehungswin-   kel notwendig, bis durch Relativverdrehung der Schaltverzahnungen 8 und 9 des Hohlrades 7 bzw. des Sperrklinkenträgers 11 eine Fortschaltung um eine Schaltstufe erfolgt ist. 



   Die zum Bremsen bzw. Schalten erforderlichen   Rückwärtsverdrehungswinkel können   so aufeinander abgestimmt sein, dass die Bremsung bereits erfolgt, kurz nachdem durch Rückwärtstreten von einer Schalt stellung bis zur nächsten geschaltet worden ist ; man kann Bremse und Schaltung jedoch auch so aufeinander abstimmen, dass die Bremse erst wirksam wird, wenn von einer Schaltstellung auf die jeweils übernächste geschaltet ist,   d. h.   wenn die ursprüngliche Schaltstellung wieder erreicht ist. 



   Der Friktionsring 18 und die Friktionsfeder 17 haben zu verhindern, dass in der Schaltstellung der Fig. l beim Rückwärtsschieben anschliessend an einen Bremsvorgang eine Blockierung der Nabe eintritt : wenn in der Schaltstellung der Fig. l rückwärts geschoben wird, so nimmt die Nabenhülse 16 über die Kupplung 15 den Mitnehmerring 14 mit, dieser über die Sperrklinken 12 den Sperrklinkenträger 11, dieser über die Schaltverzahnungen 9 und 8 das Hohlrad 7, dieses über die Planetenräder 4 den Planetenradträger 2, dieser über die Verzahnungen 55 und 30 die Antriebshülse 29. Die Antriebshülse 29 wird also nach rückwärts gedreht und bewirkt eine Verschraubung des Bremskörpers 24 nach links, in Richtung auf die Bremsstellung hin. Wenn nun eben gebremst worden ist, so bedeutet dies, dass die Bremsung noch verstärkt wird und die Nabe blockiert. 



   Um dies zu verhindern, hat man die Kupplung 15 zwischen den Mitnehmerring 14 und der Nabenhülse 16 mit einem Spiel in Umfangsrichtung ausgeführt. Die Friktionsfeder 17 und der Friktionsring 18 sorgen dafür, dass dieses Spiel stets voll zur Verfügung steht, wenn nach vorangegangenem Bremsen die Nabenhülse 16 durch Rückwärtsschieben des Fahrrades nach rückwärts verdreht wird : Beim Bremsen,   d. h.   bei Stillstand des Hohlrades 7 und damit des Friktionsringes 18 sucht die Friktionsfeder 17 den Mitnehmerring 14 anzuhalten, während die Nabenhülse 16 nach vorwärts weiter läuft. Wenn anschliessend die Nabenhülse zurückgedreht wird, so nimmt sie den Mitnehmerring 14 erst dann wieder mit, wenn das ganze Spiel der Kupplung 15 durchlaufen ist.

   Dies   bedeutet, dass   beim   Rückwärtsschieben   nach vorangegangenem Bremsen die Antriebshülse 10 zunächst nicht mitdreht, so lange, bis das Spiel in der Kupplung 15 aufgebraucht ist. Während dieser Zeit kommen aber die Sperrklinken, die auf dem Bremskörper 24 gelagert sind, zum Eingriff mit ihrer zugehörigen Sperrklinkenverzahnung   19 ;   der Bremskörper 24 erhält damit eine   Lrehbewegung,   die ihn aus der bremsenden Stellung heraus nach rechts verschraubt, so dass Blockieren vermieden ist. 



   Fig. 7 stellt eine Abwandlung der Ausführungsform der Fig.   l-6 dar.   Auch bei dieser Ausführungform handelt es sich um eine Zweiganggetriebenabe mit einem ins Schnelle übersetzten Gang und einem direkten Gang. Gleiche Teile sind in der Ausführungsform der Fig. 7 mit gleichen Bezugsziffern versehen, wie in der Ausführungsform der Fig. 1-6. 



   Erläutert werden nur die unterschiedlichen Teile und Vorgänge : 

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Das Hohlrad 7 ist in dieser Ausführungsform gleichzeitig als Sperrklinkenträger ausgebildet. Die Sperrklinken sind in Fig. 7 nicht zu erkennen, entsprechen aber denjenigen der Fig. 3. Die Sperrklinken 
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 Mitnehmerringes 14. Zwischen dem Mitnehmerring 14 und der Nabenhülse 16 ist ein Kupplungsglied 35 vorgesehen ; das Kupplungsglied 35 greift mit einer   ersten Aussenverzahnung   36 in die Sperrklinkenverzahnung 13 des Mitnehmerringes 14 ein und mit einer zweiten Aussenverzahnung 37 in eine Innenverzahnung derNabenhülse 16. An dem Kupplungsglied 35 greift die Schraubendruckfeder 33 an.

   Mit dem Kupplungsglied 35 wirkt ein Schaltring 34 zusammen, der Träger der Schaltverzahnung 9 ist, während die Schaltverzahnung 8 genauso wie in der Ausführungsform der Fig.   l - 6   am Hohlrad 7 angebracht ist. Der Schub ring 34 ist über den Klemmfederfreilauf 23,22 mit dem Bremskörper 24 gekuppelt. 



   In der gezeichneten Schaltstellung verläuft das Antriebsmoment vom Kettenrad 1 über den Antreiber 2, die Planetenräder 4, das Hohlrad 7, die nicht eingezeichneten Sperrklinken, die   Sperrklinkenverzah-   nung 13, den Mitnehmerring 14. die Verzahnung 36, das Kupplungsglied 35, die Verzahnung 37 auf die Nabenhülse   16 ;   der Antrieb ist ins Schnelle übersetzt.

   In der andern Schaltstellung erfolgt die Übertragung des Antriebsmomentes vom Kettenrad 1 über den Antreiber 2, die Verzahnungen 30, 55, die An-   triebshülse   29, den Bremskörper 24, das nicht eingezeichnete Klinkengesperre auf diesem Bremskörper 24, 
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 ben, und mit ihm das Kupplungsglied 35, das in der Schaltstellung der Fig. 7 den Mitnehmerring 14 mit derNabenhülse 16 kuppelt und in der andern, nicht eingezeichneten Schaltstellung des direkten Gan- ges den Mitnehmerring 14 von der Nabenhülse entkuppelt. 



   Fig. 8 zeigt eine weitere Abwandlung der Ausführungsform der Fig.   l - 6.   Es handelt sich wieder um eine Zweiganggetriebenabe mit einem übersetzten Gang und einem direkten Gang. Gleiche Teile sind wiederum mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wie in den Ausführungsformen der Fig.   1-6   und 7. 



   Beschrieben werden auch hier wieder nur die abweichenden Teile und abweichenden Vorgänge :
Der Sperrklinkenträger 11 ist getrennt von dem Hohlrad 7. Seine Sperrklinken wirken hier   unmittel-   bar auf die Sperrklinkenverzahnung 19 der Nabenhülse 16 ein. Die Schaltverzahnung 8 ist wieder an dem Hohlrad   7,   die Schaltverzahnung 9 an einem Schalt- und Kupplungsglied 34 ausgebildet. Das Schalt- und Kupplungsglied 34 greift mit einer Aussenverzahnung 36 in einer Innenverzahnung 67 des Planetenradträgers 11 ein. Das Schalt- und Kupplungsglied 34 ist über den Klemmfederfreilauf 22,23 mit dem Bremskörper 24 verbunden, der über den Klemmfederfreilauf 65 wieder mit dem Bremsmantel 63 verbunden ist. 



   In der Schaltstellung der Fig. 8 erfolgt der Drehmomentfluss vom Kettenrad 1 über den Antreiber 2, die Planetenräder 4, das Hohlrad 7, die Schaltverzahnungen 8,9, das Schalt-und Kupplungsglied 34,   die Verzahnungen 36, 67   des Schalt- und Kupplungsgliedes 34 bzw. des Sperrklinkenträgers 11, die Sperrklinken dieses Sperrklinkenträgers 11 auf die Sperrklinkenverzahnung 19 der Nabenhülse 16. 



   Durch die gegenseitige Verdrehung der Schaltverzahnungen 8 und 9 beim Rückwärtstreten wird das Schalt- und Kupplungsglied 34 verschoben ; in der nicht eingezeichneten Schaltstellung des direkten Ganges sind die Verzahnungen 36 und 67 ausser Eingriff. Der Antrieb erfolgt dann vom Kettenrad 1 über den Antreiber 2, die Verzahnungen 55, 30, die Antriebshülse 29, den Bremskörper 24, die von diesem getragenen, nicht eingezeichneten Sperrklinken, die Sperrklinkenverzahnung 19 auf die Nabenhülse 16. 



   Die Ausführungsform der Fig. 9 entspricht im wesentlichen derjenigen der Fig.   l - 6,   mit der einen Ausnahme, dass die   Rücktrittsbremse   der Fig.   1-6   ersetzt ist, durch eine einfache Durchschaltsperre. Die Durchschaltsperre soll, wie dies in der Ausführungsform der Fig.   l - 6   die Bremse tut, verhindern, dass beim Schalten unentwegt rückwärts getreten werden kann. Die Durchschaltsperre ist gebildet von einem Sperrkörper 68, der mittels des Flachgewindes 31 verschraubbar ist auf der Antriebshülse 29. Der Sperrkörper 68 ist durch einen Klemmfederfreilauf 65 gegenüber dem Lagerringkörper 54 gesichert, genauso wie der Bremskörper 24 der Fig.   l - 6   gesichert ist.

   Er verschraubt sich beim Rückwärtstreten infolge der Verschraubung nach links, bis er an dem Lagerringkörper 54 anschlägt. Im übrigen ist Aufbau und Funktion der Ausführungsform nach Fig. 9 identisch mit der Ausführungsform nach Fig. l-6. 



   Fig. 10 zeigt wieder eine Zweiganggetriebenabe mit einem ins Schnelle übersetzten Gang und mit einem direkten Gang. Zum Unterschied gegenüber allen bisher beschriebenen Ausführungsformen ist die Schaltverzahnung 8 nunmehr nicht Teil des Hohlrades, sondern Teil des Antriebes und Planetenradträgers 2. Die andereSchaltverzahnung9 ist, wie in der Ausführungsform der Fig. 7, an einem Schaltglied 34 angebracht. Mittels dieses Schaltgliedes ist der Sperrklinkenträger 11 verschiebbar, der, wie in der Ausführungsform der Fig. 1 mit einem Mitnehmerring 14 zusammenwirkt, wobei ebenfalls wie in der Ausführungsform   der Fig. l   an demMitnehmerring eine konischeSteuerfläche 66 angebracht ist für die Ausschwenkung 

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 der Sperrklinken aus der Sperrklinkenverzahnung 13.

   Der Sperrklinkenträger 11 ist   Ober eine Aussenver-   zahnung 36 mit der Innenverzahnung des Hohlrades 7 in ständigem Eingriff. 



   In der dargestellten Schaltstellung erfolgt der Antriebsmomentenfluss von dem Kettenrad 1 über den Antreiber   undPlaneLenradträger   2, die Planetenräder 4, das Hohlrad 7, die Verzahnung 36,   den Sperrklin-   kenträger 11, die nicht eingezeichneten Sperrklinken, die Sperrklinkenverzahnung 13, den Mitnehmerring
14, die Kupplung 15 auf die Nabenhülse 16. 



   Geschaltet wird genauso wie bei allen bisher beschriebenen Ausführungsformen   durchrückwärtstraten :   Die Schaltverzahnung 9 des Schaltringes 10 ist beim Rückwärtstreten gegen Verdrehung gesichert. Die
Schaltverzahnung8 desAntreibers2 verdreht sich ihr gegenüber, so dass das Schaltglied 34 hin und herge- schoben wird gegen die Wirkung der Schraubendruckfeder 33. Dabei nimmt das Schaltglied 34 den Sperr- klinkenträger 11 mit und bringt ihn in eine Stellung, in der die Sperrklinken durch Wechselwirkung mit der konischen Fläche 66 ausgeschaltet sind.

   Das Antriebsmoment fliesst in dieser nicht eingezeichneten   Schaltstellung vom Kettenrad l über den Antreiber 2, die Verzahnungen 55,   30,   die Antriebshülse 29,   den
Bremskörper 24, dessen nicht eingezeichnete Sperrklinken, die Sperrklinkenverzahnung 19 auf die Nabenhülse 16. 



   Die Ausführungsform der Fig. 11 unterscheidet sich von allen bisherigen Ausführungsformen dadurch, dass der Antreiber nicht gleichzeitig Planetenträger ist, sondern mit dem Hohlrad vereinigt ist. Der Antreiber ist mit 40 bezeichnet, der Planetenträger mit 41. Er ist auf der Nabenachse 6 drehbar gelagert ; die Planetenräder 4 sind auf dem Planetenträger 41 mittels der Lagerzapfen 3 gelagert ; sie kämmen einerseits mit der Innenverzahnung des Hohlrades und anderseits mit dem Sonnenrad 5. Die Schaltverzahnungen 8 und 9 sind an dem Hohlrad 40 bzw. dem Sperrklinkenträger 11 ausgebildet. Sie wirken genauso zusammen wie die Schaltverzahnungen in allen übrigen Ausführungsformen.

   Die Ein- und Ausschaltung der Sperrklinken des Sperrklinkenträgers 11 erfolgt wie in der Ausführungsform der Fig. l - 6 durch Wechselwirkung mit der konischen Steuerfläche 66 des Mitnehmerringes 14. 



   In der gezeichneten Schaltstellung erfolgt der Antriebsmomentenfluss von dem Kettenrad 1 über den gleichzeitig als Hohlrad   wirkenden Antreiber 40,   die Schaltverzahnungen 8,9, den Sperrklinkenträger 11, die nicht   eingezeichnetenSperrklinken diesesSperrklinkenträgers,   die Schaltverzahnung 13, den Mitnehmerring 14, die Kupplung 15 auf die Nabenhülse 16. Der Antrieb ist somit ein direkter ; es findet keine Übersetzung statt. 



   In der nicht eingezeichneten andern Schaltstellung ist der Sperrklinkenträger 11 durch die gegenseitige Verdrehung der Schaltverzahnungen 8 und 9 nach links verschoben worden und die Sperrklinken auf ihm sind aus der Sperrklinkenverzahnung 13 ausgeschwenkt. Das Antriebsmoment fliesst nunmehr vom Kettenrad   l,   über das Hohlrad 40, die Planetenräder 4, den Planetenradträger 41, die Verzahnungen 30, 55, die Antriebshülse 29, den Bremskörper 24, die auf diesem angeordneten, nicht eingezeichneten Sperrklinken, die Sperrklinkenverzahnung 19 auf die Nabenhülse 16. Der Planetenradträger 41 dreht langsamer als das Hohlrad   40 ;   es findet daher eine Untersetzung statt ; es liegt eine Nabe mit einem direkten und einem untersetzten Gang vor. 



   Die Ausführungsform der Fig. 12 schliesslich stellt eine Abwandlung zur Ausführungsform der Fig. 11 dar ; vergleichbare Teile sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Es handelt sich wieder um eine Zweiganggetriebenabe mit einem direkten Gang und einem untersetzten Gang. Antreiber und Hohlrad sind zu einem Teil 40 zusammengefasst. 



   Die Schaltverzahnungen 8 und 9 sind an dem Planetenradträger 41 bzw. dem Schaltglied 34 angeordnet. 



   In der Schaltstellung der Fig. 12 erfolgt der Antriebsmomentenfluss vom Kettenrad 1 über den Antreiber, der gleichzeitig als Hohlrad wirkt und mit 40 bezeichnet ist, die Kupplung 36, den Sperrklinkenträger 11, dessen nicht eingezeichnete Sperrklinken, die Sperrklinkenverzahnung 13, den Mitnehmerring 14, die Kupplung 15 auf die Nabenhülse 16. 



   Beim Schalten durch   Rückwärtstreten   ist das Schaltglied 34 durch die Klemmfederfreiläufe 22. 23 und 65 gegen Verdrehung gesichert. Die Schaltverzahnung 8 verdreht sich relativ zur feststehenden Schaltverzahnung 9 und schiebt diese letztere in der Fig. 12 nach links. Die Sperrklinken des Sperrklinkenträgers kommen zum Eingriff mit der konischen Steuerfläche 66 und werden aus der Schaltverzahnung 13 ausgeschwenkt. 



     Der Antriebsmomentenfluss   läuft in der nicht eingezeichneten Schaltstellung des untersetzten Ganges vom Kettenrad 1 über den gleichzeitig als Hohlrad wirkenden Antreiber 40, die Planetenräder 4, den. Planetenradträger 41, die Verzahnungen 30,   55.   die Antriebshülse 29, den Bremskörper 24, dessen nicht eingezeichnete Sperrklinken, die Sperrklinkenverzahnung 19 auf die Nabenhülse 16. 

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   Erfindungswesentlich und sämtlichen Ausführungsformen gemeinsam ist es, dass von den beiden axial ineinandergreifenden und unter Federdruck aneinander anliegenden Schaltverzahnungen die eine beim   Rückwärtstreten   jeweils mit einem feststehenden Nabenteil gekuppelt ist, während die andere mit einem umlaufenden Nabenteil gekuppelt ist, derart, dass eine hin-und hergehende Bewegung in axialer Richtung der einen Schaltverzahnung entsteht und dass diese hin-und hergehende Bewegung der einen Schaltverzahnung dazu verwendet wird, um wahlweise das eine oder das andere von zwei Abtriebsorganen, also etwa Klinkengesperren einzuschalten. 



   Dieser Grundgedanke der Erfindung lässt sich auch noch bei weiteren Ausführungsformen verwirklichen, die im einzelnen hier nicht dargestellt werden. In der nachfolgenden Tabelle sind neben den bereits beschriebenen und zeichnerisch dargestellten Ausführungsformen erfindungsgemässer Zweigangnaben weitere   mögliche Ausführungsformen zusammengestellt, klassifiziert   nach ihren wesentlichen Merkmalen. 



   Zweigangnaben mit oder ohne Rücktrittsbremse mit zwei Abtriebsorganen und Rücktrittschaltung. 
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<tb> 
<tb> 



  Art <SEP> der <SEP> Aus- <SEP> und <SEP> Einschaltung <SEP> Zweiganggetriebenabe <SEP> mit <SEP> Zweiganggetriebenabe <SEP> mit
<tb> der <SEP> Abtriebsorgane <SEP> Schnellgang <SEP> und <SEP> direktem <SEP> Gang <SEP> Berggang <SEP> und <SEP> direktem <SEP> Gang <SEP> 
<tb> Bewegte <SEP> Schaltverzahnung <SEP> : <SEP> Bewegte <SEP> Schaltverzahnung <SEP> :

   <SEP> 
<tb> Schaltverzahtiung <SEP> am <SEP> Schaltverzahnung <SEP> am
<tb> Hohlrad <SEP> Planetenradträger <SEP> Hohlrad <SEP> Planetenradträger
<tb> Ausschwenken <SEP> von <SEP> Sperrklinken. <SEP> Lösung <SEP> Nr. <SEP> l <SEP> Lösung <SEP> Nr. <SEP> 4 <SEP> Lösung <SEP> Nr. <SEP> 7 <SEP> Lösung <SEP> Nr. <SEP> l0 <SEP> 
<tb> aus <SEP> Sperrklinkenverzahnungen
<tb> Fig. <SEP> 1,2, <SEP> 9 <SEP> Fig.10 <SEP> Fig.11 <SEP> Fig.12
<tb> Aus- <SEP> und <SEP> Einrücken <SEP> eineer <SEP> Kupp- <SEP> Lösung <SEP> Nr.2 <SEP> Lösung <SEP> Nr.5 <SEP> Lösung <SEP> Nr. <SEP> 8 <SEP> Lösung <SEP> Nr.11
<tb> luns <SEP> zwischen <SEP> Mitnehmerrine <SEP> 
<tb> lung <SEP> zwischen <SEP> Mitnehmerring <SEP> Fig.

   <SEP> 7 <SEP> nicht <SEP> dargestellt <SEP> nicht <SEP> darse-nicht <SEP> darse- <SEP> 
<tb> und <SEP> Nabenhülse
<tb> stellt <SEP> stellt
<tb> Aus- <SEP> und <SEP> Einrücken <SEP> einer <SEP> Kupp- <SEP> Lösung <SEP> Nr.3 <SEP> Lösung <SEP> Nr.6 <SEP> Lösung <SEP> Nr.9 <SEP> Lösung <SEP> Nr. <SEP> 12
<tb> lung <SEP> zwischen <SEP> Planetengetriebe <SEP> Fig. <SEP> 8 <SEP> nicht <SEP> dargestellt <SEP> nicht <SEP> darge- <SEP> nicht <SEP> darge- <SEP> 
<tb> und <SEP> Fig. <SEP> 8 <SEP> nicht <SEP> darsestellt <SEP> nicht <SEP> darge-nicht <SEP> darge- <SEP> 
<tb> und <SEP> Abtriebsorgan
<tb> stellt <SEP> stellt.
<tb> 
 
 EMI6.2 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 7> (9) beim Rückwärtstreten durch ein weiteres Freilaufgesperre (23) von dem Bremskörper (24) aus gegen Verdrehung gesichert ist (Fig. l - 8 und 10-12).
    4. Zweiganggetriebenabe nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Durchschaltsperre, umfassend einen Sperrkörper, welcher auf einer Antriebshülse verschraubbar und beim Rückwärtstreten durch ein Freilaufgesperre gegen Verdrehung gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Schalterzahnung (9) beim Rückwärtstreten durch ein weiteres Freilaufgesperre (23) von dem Sperrkörper (68) aus gegen Verdrehung gesichert ist (Fig. 9). EMI7.1 der Freilaufgesperre (65,23) ein Klemmfedergesperre (22,23) ist (sämtliche Figuren).
    6. Zweiganggetriebenabe nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmfedergesperre von einer Klemmfeder (22) gebildet ist, die in einen kreisförmigen Ringeinstich (23) eingreift (sämtli- che Figuren).
    7. Zweiganggetriebenabe nach einem der Ansprüche l bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Abtriebsorgane (11, 12, 13) ein-und ausschaltbar ist, während das andere (24. 19) bei Einschaltung des ersten überholt wird und bei Ausschaltung des ersten wirksam ist.
    8. Zweiganggetriebenabe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das ein- und ausschaltbare Abtriebsorgan (11. 12,13) durch eine zwischen dieses Abtriebsorgan und die Nabenhülse eingeschaltete Kupplung (35, 36, 37) aus-und einschaltbar ist (Fig. 7).
    9. Zweiganggetriebenabe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das ausund einschaltbare Abtriebsorgan (11, 12, 13) durch eine Kupplung (34, 36, 37,9) zwischen dem Planetengetriebe (2, 4, 5,7) und diesem Abtriebsorgan (11,12, 13) aus-und einschaltbar ist (Fig. 8).
    10. Zweiganggetriebenabe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das einund ausschaltbare Abtriebsorgan ein Klinkengesperre (11, 12, 13) ist (sämtliche Figuren).
    11. Zweiganggetriebenabe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Klinkengesperre (11, 12,13) verschiebbar ist und dass eine mit den Sperrklinken (12) des Klinkengesperres bei Verschiebung zusammenwirkende konische Steuerfläche (66) vorgesehen ist, welche die Sperrklinken (12) des Klinkengesperres aus einer Sperrklinkenverzahnung (13) ausschwenkt (Fig. 1 - 6 und 9 - 12).
    12, Zweiganggetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Rückwärtstreten umlaufende Schaltverzahnung an einem Hohlrad (7) des Planetengetriebes (2,4, 5,7) ausgebildet ist (Fig. l - 6, 7, 8, 9, 11).
    13. Zweiganggetriebenabe nach einem der Ansprüche 1 bis 11. dadurch gekennzeichnet, dass die beim Rückwärtstreten umlaufende Schaltverzahnung (8) an einem Planetenradträger (2) des Planetengetriebes (2,4, 5,7) ausgebildet ist (Fig. 10 und 12).
    14. Zweiganggetriebenabe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltverzahnungen (8, 9) im Antriebsmomentenfluss vom Planetengetriebe (2, 4,5, 7 ; 41, 4, 5,40) zur Nabenhülse (16) liegen (Fig. 1-6, 8. 9, 11).
    15. Zweiganggetriebenabe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die hinund herverschiebbare Schaltverzahnung (9) an einem Schaltglied (34) ausgebildet ist, welches an einem im Drehmomentenfluss von dem Planetengetriebe (2,4, 5, 7 ; 41, 4, 5, 40) zur Nabenhülse (16) liegenden Kupplungsglied (11,35) eingreift (Fig. 7, 10, 12).
    16. Zweiganggetriebenabe nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem das ein-und ausschaltbare Abtriebsorgan ein Klinkengesperre ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Klinkengesperre (11, 12, 13) in an sich bekannter Weise auf einen Mitnehmerring (14) wirkt, welcher über eine Kupplung (15) mit Spiel in Umfangsrichtung mit der Nabenhülse (16) gekuppelt ist, und dass zwischen einem beim Bremsen stillstehenden Getriebeteil (18) und dem Mitnehmerring (14) eine Friktionsfeder (17) wirksam ist, derart, dass beim Übergang vom Bremsbetrieb zum Rückwärtsschieben stets das gesamte Spiel in Umfangsrichtung frei durchlaufen wird (Fig. l).
AT555562A 1961-07-13 1962-07-10 Zweiganggetriebenabe mit Rücktrittschaltung AT227536B (de)

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