AT22715B - Schaltungseinrichtung an empfangsstationen für drahtlose Signalgebung. - Google Patents

Description

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  Schaltungseinrichtung an Empfangsstationen für drahtiose Signaigebung. 
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 elektrischen Schatten einer anderen befindet, wodurch sie dem Einfluss der elektromagnetischen Wellen entzogen    wUrde.'\'  
Die Wirkungsweise ist folgende. 



   Wenn die elektromagnetischen Wellen t an der Empfangsstation ankommen, so funktionieren die Einheiten a, c, e   (Fig. l tnid S)   in derselben Phase mit Bezug zueinander, welche der Phase der Einheiten b,   d, I (Fig.   2) entgegengesetzt ist. Diese Wirkung tritt ein, ganz gleich, ob eine oder mehr Wellen da, sind, und ob die Wellenstärke dieselbe oder verschieden ist. Tritt eine Umkehr der Phase in a, c,   t   (Fig. 2) ein, so wird auch eine Umkehr der Phasen in b, d, f (Fig. 2) stattfinden. Da jedoch jede Einheit mit dem Wellenindikator p in Reihe geschaltet ist (Fig. 2), so wirken alle Einheiten in gleicher Weise auf denselben ein.

   Es kann also eine unbegrenzte Zahl von Einheiten eingeschaltet werden und in jedem Falle wirkt die Gesamtzahl der Einheiten wie die Summe aller einzelnen Einheiten, wenn dieselben getrennt voneinander angeordnet waren. 



   Es ist klar, dass, wenn die Wellen von irgendeiner anderen Richtung eintreffen als von der Stelle des Oszillators aus, die Symmetrie des Systems gestört wird, in welchem Falle der Wellenindikator nicht ansprechen wird. Infolgedessen kann das System auch zu Abstimmungszwecken benutzt werden. 



   Als Ganzes genommen, haben die Antennen eine horizontale Anordnung, aber da die verschiedenen Einheiten a, b,   c, d   usw. jeder Antenne senkrechte Teile besitzen, so besteht die ganze Antenne gewissermassen aus einer Mehrzahl von verhältnismässig kurzen senkrechten Antonnen, welche durch wagerechte Drähte miteinander verbunden sind, und jede dieser Antennen kann ebenso lang gemacht werden, wie eine gewöhnliche einzelne Antenne. 



   Wären die   Teiluntennen   im Abstand einer ganzen Wellenlänge voneinander angeordnet, so würden sie sich in ihrer Wirkung auf den Empfänger (Indikator) beeinträchtigen oder sogar ganz neutralisieren. In der gezeigten Anordnung haben aber die Einheiten jeder Antennen nur einen Abstand einer halben Wellenlänge und die Teilantennen unterstützen sich daher gegenseitig in ihrer Wirkung auf den Empfänger. 



   Der Grund, die Antenne in eine Sinuskurve zu verlegen, liegt in der dadurch errichten Verkürzung des metallischen Weges von einer Einheit zur anderen, wodurch verhindert wird, dass die oszillatorischen,   elektrischen Ströme   in dem Draht den Wellenphasen im Raume nacheilen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Schaltungseinrichtung einer Empfangsstation für drahtlose Signalgebung (Telegraphie,   Telephonie   etc.), bei welcher zwei oder mehrere Antennen oder Teile einer Antenne ge- trennt dem Einfluss der anlangenden elektrischen Wellen ausgesetzt sind, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Teilantennen in einem solchen Abstand (eine halbe Wellenlänge) von- einander entfernt sind, dass in zwei benachbarten Teilantennen Schwingungen entgegen- gesetzter Phase induziert werden, wobei diese Teilantennen miteinander und mit dem
Empfangsapparat (Indikator) in Reihe geschaltet sind, zum Zwecke, die Wirkung auf den
Indikator durch Summierung der jeder einzelnen Antenne zukommenden Wirkung zu ver- stärken.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Gruppen von Teilantennen durch Drähte m verbunden sind, welche in der Linie der von dem Oszillator als Mittelpunkt gezogenen Radien liegen, so dass die Ver- bindungsleitungen von den Wellen nicht beeinflusst werden.

   3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei aufeinander folgende Teile der Antenne durch ein bogenförmiges Stück verbunden sind, so dass je zwei benachbarte Antennen ein U bilden.