AT22665B - Vorrichtung zur Regelung der Wassergaseinführung in Leuchtgasretorten. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Regelung der Wassergaseinführung in Leuchtgasretorten. 



   Die Erfindung bezieht sich auf die Ausgestaltung von Düsen zur Einführung von Wassergas in Retorten zur Erzeugung von Leuchtgas und hat den Zweck, einem in der Retorte allenfalls auftretenden Überdrucke und einer Verstopfung der Gasaustrittsöffnungen bei zeitweiliger Ausserbetriebsetzung der Düse wirksam begegnen zu können. Durch entsprechende Verengung des   Durchflussqllerschnittes   kann nämlich das Zuströmen des Wassergases von den Schwankungen des Gegendruckes nahezu unabhängig gemacht und ein Rückströmen gänzlich vermieden werden.

   Es ist auch eine Einrichtung getroffen, dass während des Nichtzusetzens von Wassergas die Düse völlig von der Retorte abgeschlossen werden kann und dass, um etwa doch auftretende Verstopfungen der   Einführungsöffnungen   zu beseitigen, diese Öffnungen freigelegt werden können, ohne den Betrieb der Gasretorte unterbrechen zu müssen. 



   Eine Ausführungsform der Düse ist durch Fig. 1 der Zeichnung im   Längsschnitte   dargestellt, während Fig. 2 die Disposition an dem Retortenende veranschaulicht. a ist ein in den Retortenboden   eingemauerter   Zylinder, auf welchem die   Wassergaseinführungsdüse   b aufgeschraubt ist. Die   Einführnngsdüse     b   besteht aus einem Hohlzylinder, in dessen Grundplatte sich die Öffnung   e   befindet und welcher auf der entgegengesetzten Seite mit einer   Stopfbüchse versehen   ist. Durch diese und das Loch e ist das freibeweglich Wassergas- 
 EMI1.1 
 



  Die Öffnungen d, d lassen sich durch Einschrauben des Kolbens f beliebig verkleinern. Mittels des Handgriffes zur Bewegung des Kolbens f kann auch das   Wassergaseinfüllrungs-   rohr c im Loche e und in der   Stopfbüchse   verschoben werden. 



   Bei der Einführung des Gases nimmt dieses den in der Zeichnung durch Pfeile   keuntlich   gemachten Weg. Soll die Wassergaszufuhr unterbrochen werden, so wird das Einführungsrohr c so weit herausgezogen, bis der Teil 9 sich in der Öffnung e befindet. Dadurch wird vermieden, dass die Öffnungen h sich bei Unterbrechung der Gaszufuhr verstopfen. Ein zu weites Herausziehen wird dabei durch die   aushakbare   Kette m verhindert. 
 EMI1.2 
 der   Ivette   das   Einfübrungsrohr   c so weit herausgezogen, bis diese Öffnungen freiliegen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Regelung der   Wassergasoinführung   in Leuchtgasretorten, dadurch gekennzeichnet, dass in den Retortenboden ein nach der Retorte zu offener Zylinder eingemauert ist, in dessen Stirnwand von aussen ein Rohr einmündet, welches seinerseits mit einer Regelungsvorrichtung für die Wassergaszuströmung versehen ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführungsrohr in der Stirnwand des eingemauerten Zylinders (a) beweglich angeordnet ist und mit zwei seitlichen Öffnungen oder zwei Gruppen solcher Öffnungen versehen ist, von weichen die einen (11) bei der Benützung der Vorrichtung im Inneren des Zylinders (a) und die anderen (d) im Inneren der Gaszuleitung liegen, so dass durch Herausziehen des Caszuführungsrohres alls dem eingemauerten Zylinder (0) über die Austrittsöffnungen (ii) hinaus der Gaszufluss unterbrochen und die Öffnungen völlig freigelegt werden können. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2