AT223447B - Keilriemengetriebe mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis - Google Patents

Keilriemengetriebe mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis

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AT223447B
AT223447B AT261561A AT261561A AT223447B AT 223447 B AT223447 B AT 223447B AT 261561 A AT261561 A AT 261561A AT 261561 A AT261561 A AT 261561A AT 223447 B AT223447 B AT 223447B
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belt
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Fichtel & Sachs Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Keilriemengetriebe mit stufenlos veränderbarem   Übersetzungsverhältnis   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 unter Anpassungschiebbare Keilriemenscheibenhälfte auf der andern axial verschiebbar zu fuhren. 



   Die verschiebbare Eingangswelle des Zahnradgetriebes kann in dessen Gehäuse verschiebbar gelagert sein ; zweckmässig ist sie in diesem unter Zwischenschaltung der Nabe der mit ihr nicht fest verbundenen
Keilriemenscheibenhälfte gelagert, in der Weise, dass sie selbst in dieser Nabe geführt und diese Nabe etwa mittels eines Kugellagers in dem Gehäuse des Zahnradgetriebes gelagert ist. 



   Weitere Vorteile und zweckmässige Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Figur der Zeichnung. 



   Die Figur stellt teilweise im Schnitt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. 



   Das stufenlos veränderliche Keilriemengetriebe umfasst eine Antriebsscheibe 20 und eine Abtriebs- scheibe 22. Letztere ist von Keilriemenscheibenhälften 2 und 3 gebildet. Die Keilriemenscheibenhälfte 3 ist drehbar, aber axial nicht verschiebbar, in einem Gehäuse 5 eines dem Keilriemengetriebe nachgeschalteten Rädergetriebes 24 gelagert. Die andere Keilriemenscheibenhälfte 2 ist mittels Buchsen 13 auf
Stiften 6 verschiebbar gelagert. Die Stifte 6 sind mit der axial nicht verschiebbaren Keilriemenscheibenhälfte 3 fest verbunden oder können auch direkt ein Teil der   Keilriemenscheibenhälfte   3 sein. Die beiden Keilriemenscheibenhälften 2 und 3 werden durch eine Feder 7 gegeneinander gedrückt.

   Die Feder 7 stützt sich einerseits an der Keilriemenscheibenhälfte 2 direkt ab, wogegen sie mit ihrem andern Ende auf eine Scheibe 12 drückt, die mit den Stiften 6 fest verbunden ist. Eine Eingangswelle 8 eines Zahnradgetriebes 24 ist fest mit der verschiebbaren Keilriemenscheibenhälfte 2 verbunden. An ihrem zahnradgetriebeseitigen Ende trägt die Eingangswelle 8 ein schrägverzahntes Zahnrad 9, das mit einem ebensolchen Zahnrad 10 kämmt, das auf einer Abtriebswelle 11 des Rädergetriebes befestigt ist. Das Zahnrad 10 ist breiter ausgeführt als das Zahnrad 9, um bei einer Verschiebung des Zahnrades 9 voll im Eingriff mit diesem zu bleiben. 



   Die Wirkungsweise der Anordnung ist wie folgt :
Die Drehbewegung wird von der Antriebsscheibe 20 des Keilriemengetriebes über den Keilriemen 1 auf die Abtriebsscheibe 22 übertragen. Die Antriebsscheibe 20 kann in an sich bekannter Weise aus in Abhängigkeit von der Drehzahl in axialer Richtung gegeneinander verschiebbaren   Keilriemenscheibenhälften   aufgebaut sein. Durch die Drehung der Abtriebsscheibe 22 wird die Eingangswelle 8 des Zahnradgetriebes mitgenommen und über die Zahnräder 9/10 die Abtriebswelle 11 in Bewegung gesetzt. Die normale Drehrichtung dieser Welle ist durch den eingezeichneten Pfeil angedeutet. Wird das Keilriemengetriebe und damit auch das Zahnradgetriebe 24 angetrieben, so verschiebt sich das Zahnrad 9 je nach der Grösse des beiFahrzeuggetrieben z.

   B. von dem Fahrwiderstand herrührenden Belastungsmoments der Abtriebswelle 11 in der gezeichneten Darstellung mehr oder weniger weit nach links. Die Verschiebung nach links ist um so grösser, je höher das Belastungsmoment ist. Durch diese Verschiebung wird der Keilriemen 1 auf einen Eingriffskreis mit grösserem Radius gedrückt und dadurch das von einem der Antriebsscheibe vorgeschalteten Motor auf die Abtriebsscheibe 22 übertragene Drehmoment selbsttätig, dem vergrösserten Fahrwiderstand entsprechend, erhöht. 



   Sind die Keilriemenscheibenhälften der Antriebsscheibe 20 nicht in Abhängigkeit von der Drehzahl relativ zueinander verschiebbar, so soll dennoch mindestens eine   Keilriemenscheibenhältte   axial verschiebbar sein, damit eine Anpassung des Eingriffsradius an den jeweiligen Eingriffsradius der Abtriebsscheibe 22 möglich ist ; die verschiebbare Keilriemenscheibenhälfte stützt sich dabei zweckmässig über eine Feder gegen einen festen Maschinenteil ab. 



   Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellte Ausführungsform. Der konstruktive Aufbau im Rahmen. des Erfindungsgedankens kann weitgehend variiert werden. Insbesondere kann die Abtriebskeilrie-   menscheibenhälfte   2 auf der Eingangswelle 8 des Rädergetriebes federnd befestigt sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Keilriemengetriebe mit stufenlos veränderbarem   Übersetzungsverhältnis,   umfassend mindestens eine geteilte, von relativ zueinander unverdrehbaren, aber axial verschiebbaren Keilriemenscheibenhälften gebildete Keilriemenscheibe und ein mindestens einer geteilten Keilriemenscheibe, vorzugsweise der Abtriebsscheibe nachgeschaltetes Zahnradgetriebe, wobei indem Zahnradgetriebe auftretende, vom über-   tragenen Drehmoment abhängige Reaktionskräfte   zur gegenseitigen Verschiebung der Keilriemenscheiben-   hälften   dienen, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnradgetriebe (24) eLi   schräg verzahntes Stirnradge-   triebe ist und dass in an sich bekannter Weise an mindestens einer der Keilriemenscheibenhälften (2,3) eine Feder (7)

   im Sinne einer Annäherung der beiden Keilriemenscheibenhälften angreift.

Claims (1)

  1. 2. Keilriemengetriebe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass eine Eingangswelle (8) mit <Desc/Clms Page number 3> einem schrägverzahnten Zahnrad (9) des Zahnradgetriebes axial verschiebbar angeordnet ist und den axialen Schub zur gegenseitigen axialen Verschiebung der Keilriemenscheibenhälften überträgt.
    3. Keilriemengetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine relativ zu der andern axial verschiebbare Keilriemenscheibenhälfte (2) unverdrehbar und unverschiebbar auf der axial verschiebbaren Eingangswelle (8) des Zahnradgetriebes sitzt.
    4 Keilriemengetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Keilriemenscheibenhälften (2, 3) Mitnehmer (6, 13) aufweisen, welche die beiden Kellriemenscheibenhälften gegen relative Verdrehung sichern.
    5. Keilriemengetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die axial verschiebbare Keilriemenscheibenhälfte durch die Mitnehmer (6,13) auf der andern Keilriemenscheibenhälfte axial verschiebbar geführt ist.
    6. Keilriemengetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbare Eingangswelle (8) des Zahnradgetriebes (24) in dem Gehäuse (5) des Zahnradgetriebes (24) gelagert ist.
    7. Keilriemengetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangswelle (8) des Zahnradgetriebes in einer Nabe der relativ zu der Eingangswelle losen Keilriemenscheibenhälfte gelagert ist, welche ihrerseits vorzugsweise mittels eines Kugellagers in dem Gehäuse ( des Zahnradgetriebes (24) gelagert ist.
    8. Keilriemengetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass von den miteinander kämmenden schrägverzahnten Zahnrädern (9, 10) des Zahnradgetriebes (24), deren eines (9) mit der Eingangswelle (8) des Zahnradgetriebes verschiebbar ist, die axiale Ausdehnung mindestens einer Eingriffsfläche um den relativen Verschiebungsweg breiter ist als die des andern Zahnrades, so dass die beiden Zahnräder bei Verschiebung relativ zueinander voll im Eingriff miteinander bleiben.
AT261561A 1960-05-17 1961-03-30 Keilriemengetriebe mit stufenlos veränderbarem Übersetzungsverhältnis AT223447B (de)

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