DE2412736B2 - Zahnradgetriebe mit einer eingangswelle und zwei parallelen, eng zueinander angeordneten ausganswellen - Google Patents

Zahnradgetriebe mit einer eingangswelle und zwei parallelen, eng zueinander angeordneten ausganswellen

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DE2412736B2
DE2412736B2 DE19742412736 DE2412736A DE2412736B2 DE 2412736 B2 DE2412736 B2 DE 2412736B2 DE 19742412736 DE19742412736 DE 19742412736 DE 2412736 A DE2412736 A DE 2412736A DE 2412736 B2 DE2412736 B2 DE 2412736B2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/20Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
    • F16H1/22Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/22Extrusion presses; Dies therefor
    • B30B11/24Extrusion presses; Dies therefor using screws or worms
    • B30B11/241Drive means therefor; screw bearings

Description

Bei einem bekannten Zahnradgetriebe (DT-PS 17 75 7S.<!) nach dem Ausgangspunkt der Erfindung ist zu beiden Seiten der Ausgleichstelle eine gerade Zahl von Räderpaaren vorgesehen. Zumindest sind vier Zahnradpaare vorhanden, deren Schrägverzahnung so gewählt ist, daß sie die angetriebenen Räder zur Mitte der Anordnung zu verschieben suchen. Durch die symmetrische Anordnung und den Lastausgleich der axialen Kräfte wird erreicht, daß jedes Zahnrad mit einem Viertel der Gesamtlast belaste! wird.
Das bekannte Zahnradgetriebe baut verhältnismäßig lang. In der Praxis gibt es Fälle, bei welchen eine kürzere Baulänge sehr erwünscht wäre und bei welchen im übrigen die mit dem bekannten Stirnradgetriebe erzielbare Belastbarkeit nicht benötigt wird. Für diese Anwendungsfälle ein Zahnradgetriebe zu schaffen, bei welchem zwar ein Lastausgleich erfolgt, die Baulänge aber kürzer gehalten werden kann als bisher, ist Aufgabe der Erfindung. Besonders vorteilhaft kann die erfindungsgemäße Lösung verwirklicht werden, wenn auf der einen Seite der Ausgleichstelle zwei Räderpaare und auf der anderen Seite der Ausgleichstelle ein einziges Räderpaar angeordnet werden. Dabei kann eine der Wellen, im Normaifali die antreibende, drei schräg verzahnte Räder tragen, wobei die Zahnschrägen der jeweils äußeren Räder so gerichtet sind, daß sie ihre Gegenräder bei Belastung nach innen zu schieben versuchen. Die Zahnräder der anderen Welle, im allgemeinen der angetriebenen, sind wie bei dem bekannten Zahnradgetriebe axialverschieblich gelagert unc1 zur Übertragung des Drehmoments miteinander gekuppelt. Die beiden nach einer Richtung druckenden Räder übertragen die Axialkraft ähnlich wie bei der bekannten Anordnung mit gerader Zahl von Rädcrpaaren mittels einer ringförmigen Schulter und einem Zwischenbolz.cn auf einen gemeinsamen, mit einem druckausgleichenden Element versehenen Hohlraum, wo sie mit entgegengesetzter Zahnschräge in hydraulischem Gleichgewicht stehen. Die dabei einzuhaltenden Bedingungen ergeben sich aus der Tatsache, dab im Druckausgleichsraum die gleiche Pressung herrscht. Wenn nun gleiche Belastung der Zahnräder angestrebt wird, sind die Zahnschrägen so zu wählen, daß ihre Axialkomponenten in Proportion zu der axial wirkenden Druckfläche im Ausgleichsraum steht. Unter Einhaltung dieser Bedingungen läßt sich ein Getriebe bauen, welches dem bisher bekannten Zahnradgetriebe mit vier Zahnradpaaren weitgehend gleicht, indem zwei Räderpaare mit gleichem Schrägungswinkel ersetzt werden durch ein einziges Räderpaar mit entsprechend größerem Winkel.
Es ist eine asymmetrische Anordnung von schrägverzahnien Rädern auf zwei Wellen bekannt (DT-AS 11 75 054), deren Räder auf der einen Welle fest und auf der anderen verschieblich angebracht sind, wobei die Zahnschrägen der Paarungen unterschiedlich und so gewählt sind, daß sich die Axialkräfte kompensieren.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, die schematisch ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Die antreibende Eingangswelle 1, welche ihrerseits ihr Drehmoment in nichtgezeigter Weise erhält, trägt fest die schräg verzahnten Zahnräder 2, 3 und 4. Diese Eingangswelle 1 geht an ihrer den Zahnrädern 2 bis 4 abgekehrten Seite in die Ausgangswelle 5 über, die beispielsweise die Welle der einen Schnecke einer Doppelschneckenpresse bildet. Von der Eingangswelle 1 aus wird nicht nur die Ausgangswelle 5, sondern auch über die Zahnräder 6, 7 und 8 die Ausgangswelle 9 angetrieben, die eng und parallel zu der Ausgangswclle 5 angeordnet ist und beispielsweise über eine längsverschiebliche Kupplung die zweite Schnecke der Doppelschneckenpresse antreiben kann. Die Zahnräder 6, 7 und 8 sind axialverschieblich angeordnet. Dabei haben die Zahnradpaare 3,7 und 4,8 die gleiche Schrägverzahnung. Die an ihren entstehenden Axialkräfte sind in Richtung des Pfeiles A gerichtet. Die axialverschieblichen Zahnräder 7, 8 sind über ihre Achsstutzen 10, 11 und die Kupplung 12 längsverschieblich miteinander verbunden. Über den Achsstutzen 13 und die Kupplung 14 ist das Zahnrad 7 drehfest, aber axialverschieblich mit dem Zahnrad 6 verbunden. In der Kupplung 14 ist noch das Ausgleichskissen 15 vorgesehen, an welchem zum einen der Achsstutzen 13 mit seiner Stirnseite, zum anderen der Achsstutzen 11 über die Kolbenstange 16 anliegen. Das Ausgleichskissen kann im einfachsten Fall aus gummielastischem Werkstoff bestehen. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, dieses Ausgleichskissen mittels hydraulischer oder mechanischer Mittel zu bilden.
Die Schrägverzahnung des Räderpaares 2, 6 ist so gewählt, daß der Axialdruck des Zahnrades 6 in Richtung des Pfeiles B zur Ausgleichstelle 17 für den Lastausgleich verläuft. Die von dem Zahnrad b kommende Axialkraft wird über den Grund 18 der Kupplung 14 auf das Ausgleichskissen 15 übertragen.
Die Zahnschräge des Räderpaares 2, 6 ist so gewählt, daß die in Richtung des Pfeiles B entstehenden Axialkräftc entgegengesetzt gleich groß sind den Axialkräften, welche von den Zahnrädern 7, 8 in Richtung des Pfeiles A aufgebracht werden. Hierdurch wird erreicht, daß alle drei Zahnradpaare etwa gleichmäßig belastet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnunccn

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ί. Zahnradgetriebe mit einer Eingangswelle und zwei parallelen, eng zueinander angeordneten Ausgangswellen insbesondere zum Antreiben der beiden Schnecken einer Doppelschneckenpresse mit schräg verzahnten Räderpaaren, deren Räder auf der einen Welle fest, auf der anderen Welle dagegen verschieblich angebracht sind, wobei die Zahnschrägen so gehalten sind, daß die verschieblichen Räder ihre Axialkräfte einer Ausgleichstelle zum Lastausgleich zuleiten, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dnen Seite der Ausgleichstelle (17) eine gerade Zahl von Räderpaaren (3, 7; 4, 8), auf der anderen Seite dagegen eine ungerade Zahl von Räderpaaren (2, 6) vorgesehen sind und daß die Zahnschräge der ungeradzahligen Räderpaare (2,6) so gewählt ist, daß die an den zugehörigen verschieblichen Zahnrädern entstehenden Axial- jo kräfte die von den geradzahligen Räderpaaren herrührenden Axialkräfte kompensieren.
  2. 2. Zahnradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite der Ausgleichstclle (17) zwei Räderpaare (3, 7; 4, 8) und auf der anderen Seite der Ausgleichstelle ein einziges Räderpaar (2,6) angeordnet sind.
DE19742412736 1974-03-16 1974-03-16 Zahnradgetriebe mit einer Eingangswelle und zwei parallelen, eng zueinander angeordneten Ausgangswellen Expired DE2412736C3 (de)

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AT69175A AT329379B (de) 1974-03-16 1975-01-30 Zahnradgetriebe mit einer eingangswelle und zwei parallelen, eng zueinander angeordneten ausgangswellen
CH145375A CH588026A5 (de) 1974-03-16 1975-02-06
NL7502779A NL7502779A (nl) 1974-03-16 1975-03-07 Tandwielaandrijving met een ingangsas en twee evenwijdige, dicht naast elkaar aangebrachte uitgangsassen.

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DE2412736B2 true DE2412736B2 (de) 1977-09-01
DE2412736C3 DE2412736C3 (de) 1978-04-27

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2856068A1 (de) * 1978-12-23 1980-06-26 Dorstener Maschf Ag Getriebe mit antriebswelle und drehmomentenverzweigung fuer ein wellenpaar

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DE2412736A1 (de) 1975-09-18
ATA69175A (de) 1975-07-15
NL7502779A (nl) 1975-09-18
CH588026A5 (de) 1977-05-31
AT329379B (de) 1976-05-10
DE2412736C3 (de) 1978-04-27

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