AT22302B - Kulissensteuerung. - Google Patents

Kulissensteuerung.

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AT22302B
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William Gadd
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William Gadd
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kulissensteuerung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Kulissensteuerungen, bei welchen der Kulisse ausser der schwingenden Bewegung noch eine hin-und her gehende Bewegung erteilt wird. Während aber bei den bekannten derartigen Steuerungen die hin und her gehende Bewegung der Kulisse durch irgendeine gerade oder bogenförmige Führung der Schwingungsachse der Kulisse erzielt wird und die Schwingung der so geführten Kulisse durch Anfassen einer   Exzenterstange   an einem Ende der Kulisse oder einer mit der Kulisse verbundenen Kurbel erreicht wird, wird bei der Steuerung nach der Erfindung der Kulisse die schwingende Bewegung dadurch erteilt, dass die geradlinige oder bogenförmige Führung der Kulisse 
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 der Führung mit der hin und her gehenden Bewegung der Kulisse wird der   Schwingungs-   achse der Kulisse eine Bahn von der Form einer liegenden Acht (x)

   vorgeschrieben. 



    Diese eigentümliche Bewegung der Kulisse bewirkt, dass der Schieber in seinen Endlagen   still steht, die Eröffnungs- und Schlussbewegungen aber bekannter Steuerungen gegenüber rascher vollführt. 



   Infolge der   Symmetrie   der Bahn des Schwingungsmittelpunktes wirkt die Steuerung 
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     Bei der Ausfübrung8form   der Kulissensteuerung nach den Fig.   1--;) bedeutet a   die Kulisse, die durch ein mit ihr fest verbundenes Gleitstück c in einer Führung b mittels der   Exzentorstange     A'hin und   her bewegt wird. Die Führung b besitzt eine zylindrische 
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 dieser Führung b wird von   einer Exnterstange g erfasst   und überträgt die Exzenterbewegung auf die Führung b derart, dass diese um ihre Mittelachse eine schwingende Bewegung vollführt. Die beiden Exzenterstangen   9 und k werden   durch die, um ungefähr   ') < )" gegeneinander   versetzten Exzenter n und m angetrieben.

   Die Übertragung der Kulissen-   bewegung auf den Schieber   erfolgt in der   gebräuchlichen   Weise durch einen in der Kulisse mittels eines Lenkers r heb- und senkbaren Stein, an welchen die   Schieberschubstange 0   angelenkt ist. Die Kulisse wird durch die eben beschriebene Vorrichtung in der Weise 
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 hin und her   gehende   Bewegung in der Geradführung erhält, diese Geradführung infolge des Angreifens der Exzenterstange g an dem Arm I um ihre Achse schwingt. Die Schwingungsachse der Kulisse wird daher eine Bewegung vollführen, die sich aus der Vereinigung der beiden angeführten Bewegungen ergibt.

   Infolge entsprechender Wahl der Exzentrizitäten und Einstellung der   Aufkeilungswinkol der Exzenter   kann es, wie leicht ersichtlich, erreicht werden, dass der Schwingungsmittelpunkt der Kulisso eine   liegende Acht (00)   beschreibt. 



   Man kann die Führung der Kulisse, wie sie bei der eben beschriebenen Ausführungsform der Steuerung erzielt   wird, auch durch die in den Fig. 10-12 dargestellte Aus-   führungsform erreichen. Die Kulisse läuft hier nicht mehr in einer geradlinigen Führung, sondern wird durch ein Parallelogramm geführt, dem eine schwingende Bewegung erteilt 
 EMI1.5 
 

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 Diese Schwinge q wird mittels der Exzenterstange to um die in der   Konsole v gelagerte   Drehachse t in Schwingungen versetzt. Die Kulisse selbst wird in ihrer Mitte von der Exzonterstange   x   erfasst, so dass ihr, wenn man sich die Schwinge q feststehend denkt, um deren Stützpunkte eine bogenförmige Parallelbewegung erteilt wird.

   Diese Bewegung der Kulisse wird jedoch dadurch umgeformt, dass auch die Schwinge q durch die Exzenterstange   10   eine schwingende Bewegung erhält, somit wird auch in diesem Falle der Führung für die hin und her gehende Bewegung eine schwingende Bewegung erteilt. Es wird mithin auch hier möglich sein, durch entsprechende Wahl der Exzentrizität und der Aufkeilungswinkel der Exzenter in gleicher Weise, wie vorhin beschrieben, als Bahn für die Schwingungsachse der Kulisse eine liegende Acht   (#) zu   erhalten. Die Übertragung der Kulissenbewegung auf den Schieber erfolgt durch die Schubstange y. 



     PATENT. ANSPRÜCHE   : 
1. Kulissensteuerung, bei welcher der Kulisse ausser der schwingenden Bewegung eine hin und her gehende Bewegung erteilt wird. dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingung der Kulisse durch Schwingung der Führung für die hin und her gehende Bewegung bewirkt wird, zu dem Zwecke, der Schwingungsachse der Kulisse eine Bewegung von der Form einer Acht   (#)   zu erteilen, wodurch erreicht wird, dass der Schieber in seinen   Kndlagen festgehalten   wird, die   Erö : ffnungs- und Schlussbewegung   aber rasch   vollführt.  

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Kulissensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Geradftihrung (b) für die hin und her gehende Bewegung der Kulisse in ihrem feststehenden Lager (d) in Schwingungen versetzt wird.
    3. Ausführungsform der Kulissensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Parallelogrammführung (s, s) der Kulisse für die hin und her gehende Bewegung an einer um eine feststehende Achse drehbare Schwinge (q) angelenkt ist und durch letztere ihre schwingende Bewegung erhält.
AT22302D 1904-02-23 1904-02-23 Kulissensteuerung. AT22302B (de)

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AT22302T 1904-02-23

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AT22302B true AT22302B (de) 1905-12-11

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