AT222985B - Hand- oder kraftbetriebene Vorrichtung zum Strecken oder Stauchen von Blechen oder Profilen - Google Patents

Hand- oder kraftbetriebene Vorrichtung zum Strecken oder Stauchen von Blechen oder Profilen

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Publication number
AT222985B
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AT
Austria
Prior art keywords
hand
stretching
profiles
sheet metal
upsetting
Prior art date
Application number
AT453561A
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English (en)
Inventor
Walter Eckold
Original Assignee
Walter Eckold
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  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Hand- oder kraftbetriebene Vorrichtung zum Strecken oder Stauchen von Blechen oder Profilen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine hand- oder kraftbetriebene Vorrichtung zum Strecken oder Stau- chen von Blechen oder Profilen, bestehend aus einem Unter- und einem Oberwerkzeug, die bei einer senkrechten Druckausübung das Werkstück zwischen sich festspannen und durch eine gegenläufige Bewe- gung ihrer Spannbacken das Stauchen oder Strecken des Werkstückes bewirken, wobei die Spannbacken mit Druckplatten aus Kunststoff bestückt sind, nach Patent Nr. 197660. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt, jegliches Risiko, das mit dem Auswechseln,   d. h.   mit dem Aufsetzen neuer Druckplatten durch eine nicht fachgerecht oder unsorgfältig durchgeführte Verklebung oder sonstige Halteverbindung der Druckplatten auf den Spannbacken gegeben ist, auszuschliessen und besteht darin, dass die Druckplatten mit Stahlsohlen zu einer Baueinheit vereinigt, z. B. verklebt oder vergossen sind und Vorsprünge an den Stahlsohlen oder durch Löcher in den Stahlsohlen hindurchgeführte Stifte, Zylinder   od. dgl.   einerseits in die Kunststoffplatte und anderseits in entsprechende Ausnehmungen in den Spannbacken eingreifen.

   In einer speziell auf die Herstellung derartiger Werkzeuge ausgerichteten Werkstatt können natürlich ganz andere Vorkehrungen getroffen werden, um die Haftverbindung zwischen den
Kunststoffplatten und der Stahlsohle auf das sorgfältigste zu kontrollieren und daher auch die Gewähr dafür zu bieten, dass die Kunststoffplatten sich trotz der starken Beanspruchungen nicht etwa lösen oder locker werden und dadurch ihre Funktionsfähigkeit einbüssen. Ausserdem ist durch die Ausbildung gemäss der Erfindung eine sehr erwünschte Sicherung der Druckplatten gegen Verdrehung geschaffen. 



   Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht,   u. zw. zeigen :   Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel einer Stahlsohle gemäss der Erfindung in einer   Schnittdarstellungund   in der Draufsicht, Fig. 3 Schnittdarstellungen einer kompletten Baueinheit gemäss der Erfindung. Fig. 4 die diagonale Anordnung der Verbindungszylinder und Fig. 5 und 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Stahlsohle gemäss der Erfindung in einer Schnittdarstellung und in der Draufsicht. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 und 2 sind aus der Stahlsohle 1 wechselseitige Augen 2 herausgedrückt, die einerseits in Vertiefungen oder Aussparungen der Druckplatte und anderseits in solche in den Spannbacken eingreifen. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 3 und 4 sind in die mit den Kunststoffplatten 3 zu einer Baueinheit vereinigten, z. B. verklebten Stahlsohlen 4 Senklöcher 5 und dementsprechend in den Spannbacken 6 Senklöcher 7 eingelassen, wobei Stifte oder Zylinder 8 die eigentlichen Verbindungselemente bilden. Die schräge Anordnung der Zylinder 8 gemäss Fig. 4 bietet eine gute Sicherung gegen ein Verdrehen der Kunststoffplatten. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 5 und 6 sind aus einer in sechs Abschnitte aufgeteilten Ringfläche der Stahlsohle 9 jeweils drei Ringflächenabschnitte 10 zur einen und drei zur andern Seite hin als Vorsprünge herausgedrückt, u. zw. stets in abwechselnder Folge, so dass jedem Ringabschnitt, der in die Kunststoffplatte eintaucht, ein solcher für den Eingriff in die Spannbacke folgt. 



   Soweit die Teile durch eine Klebeverbindung zusammengehalten werden, beschränkt sich deren Funktion allein auf den mechanischen Zusammenhalt der Teile, wohingegen kritische Schubbeanspruchungen von den metallischen Teilen aufgefangen werden. 

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   Die Erfindung ist für jede Form von Werkzeugen, sowohl für runde als für eckige,   z. B.   rechteckige, anwendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Hand- oder kraftbetriebene Vorrichtung zum Strecken oder Stauchen von Blechen oder Profilen, bestehend aus einem Unter- und einem Oberwerkzeug, die bei einer senkrechten Druckausübung das Werkstück zwischen sich festspannen und durch eine gegenläufige Bewegung ihrer Spannbacken das Stauchen oder Strecken des Werkstückes bewirken, wobei die Spannbacken mit Druckplatten aus Kunststoff bestückt sind, nach Patent Nr. 197660, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatten mit Stahlsohlen zu einer Baueinheit vereinigt, z. B. verklebt oder vergossen sind und Vorsprünge andenstahlsohlen oder durch Löcher in den Stahlsohlen hindurchgeführte Stifte, Zylinder od. dgl. einerseits in die Kunststoffplatte und anderseits in entsprechende Ausnehmungen in den Spannbacken eingreifen.
AT453561A 1960-06-15 1961-06-12 Hand- oder kraftbetriebene Vorrichtung zum Strecken oder Stauchen von Blechen oder Profilen AT222985B (de)

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AT222985B true AT222985B (de) 1962-08-27

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AT453661A AT222986B (de) 1960-06-15 1961-06-12 Hand- oder kraftbetriebene Vorrichtung zum Stauchen von Blechen oder Profilen
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AT197660B (de) 1958-05-10

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