AT222905B - Spule für Bänder, insbesondere für Magnetophonbänder - Google Patents

Spule für Bänder, insbesondere für Magnetophonbänder

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AT222905B
AT222905B AT922959A AT922959A AT222905B AT 222905 B AT222905 B AT 222905B AT 922959 A AT922959 A AT 922959A AT 922959 A AT922959 A AT 922959A AT 222905 B AT222905 B AT 222905B
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AT
Austria
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tapes
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reel
tape
friction
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AT922959A
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Giovanni Ing Geloso
Arrigo Castelli
Original Assignee
Giovanni Ing Geloso
Arrigo Castelli
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Description


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  Spule für Bänder, insbesondere für Magnetophonbänder 
 EMI1.1 
 

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 schmalen Stegen versehen ist. Diese Stege bestehen jedoch aus Graphit und haben die Aufgabe, die zwi- schen den Windungen des Tonbandes auftretenden elektrostatischen Ladungen abzuleiten und gleichzeitig eine kontinuierliche Schmierung zu bewirken. 



   Bei Spulen für Tonfilme ist auch schon vorgeschlagen worden, an der Innenfläche des einen Flansches
Blattfedern vorzusehen, die auf den Rand des auf die Spule aufgewickelten Filmstreifens einen Druck aus- üben. Ausserdem ist bereits eine Filmspule bekannt, bei welcher der eine Flansch mittels Federn in Rich- tung zum andern Flansch gedruckt wird. Bei beiden Ausführungen soll jedoch nicht das Aufbringen des
Bandanfanges auf die Spule erleichtet, sondern das Aufspringen des fertigen Wickels verhindert werden. 



   Ausserdem setzen diese Ausführungen eine relativ grosse Steifigkeit des aufgewickelten Bandes voraus, so dass sie für die weniger steifen Magnetophonbänder nicht geeignet sind. 



   Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann dit   Reibfläche   in Form wenigstens einer schmalen Spirale auf der Innenseite der Spulenflansche angeordnet sein. Es hat sich gezeigt, dass bei die-   ser Anordnung die Verhältnisse beim Ablauf   des Bandes konstant bleiben und auch die Gleichmässigkeit des
Laufes des Bandes bei verhältnismässig wirksamer Reibfläche nicht beeinträchtigt wird. 



   In weitererAusgestaltung der Erfindung kann die Reibfläche aus Erhebungen bestehen, die durch Rän- deln, Riffeln, Aufrauhen od. dgl. der Innenseite der Flansche entstehen oder auf den Innenseiten als Über- zug aufgebracht sind. Diese Erhebungen sind einfach herstellbar und unterliegen während des Betriebes kei- nem nennenswerten Verschleiss. Die Erhebungen sind entsprechend klein ausgebildet, so dass in Verbindung mit dem   vergrösserten Abstand   der beiden Flansche im Vergleich zur Bandbreite der normale glatte Band- ablauf nicht gestört wird. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann schliesslich die Reibfläche aus einer Gummischicht bestehen. Die Gummischicht kann dabei einfach auf einen oder beide Flansche aufgebracht, z. B. aufgeklebt oder aufvulkanisiert werden ; sie kann insbesondere auch nachträglich auf Spulen üblicher Bauart aufgeklebt werden. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigt Fig. 1 einen Axialschnitt nach der Linie   I - I   in Fig. 2 durch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und Fig. 2 dazu einen Schnitt nach der Linie   II - II   in Fig. 1. Die Fig. 3 und 4 stellen je eine Ausführungsvariante der Spule nach den Fig. 1 und 2 dar, u. zw. in der gleichen Darstellung wie Fig. 2. 



   In allen Figuren bezeichnet A die Spulenflanschen, B die Nabe und C die in den Spulenflanschen vorgesehenen, diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen, die in jenem Falle benutzt werden, wenn man das Ende des Bandes auf bisher übliche Weise in die Längsschlitze D der Nabe B mit Hand einführen will. Mit E sind die Nuten zur Aufnahme des bzw. der Keile zur Befestigung der Spule auf den Stützzapfen bezeichnet. 



   An den Innenflächen der Flanschen A sind im Bereich zwischen Spulennabe   B und Spulenrand l über   die Innenfläche vorragende Reibflächen vorgesehen. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 werden die Reibflächen von einer Mehrzahl in geringem Abstand angeordneter Erhebungen 2 gebildet, die sich über einen schmalen Bereich von der Nabe   B radial   bis zum Spulenrand 1 erstrecken. Die Erhebungen 2 sind der besseren Veranschaulichung wegen stark vergrössert dargestellt. Bei der Variante nach Fig. 3 sind die vorragenden Reibflächen von auf der Innenfläche des Flansches A aufgebrachten,   z. B.   aufgeklebten Streifen 3 gebildet, die beispielsweise aus einer Gummischicht bestehen können.

   In Fig. 4 ist durch die spiralenförmig verlaufenden gestrichelten Linien 4 angedeutet, dass die Reibflächen auch in Form von schmalen Spiralen angeordnet sein können. Die Reibflächen können bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen auch in verschiedenem Abstand voneinander angeordnet sein, sie können aber auch die ganzen Innenflächen der Spulenflanschen A bedecken. Schliesslich können auf ein und demselben Flansch A auch verschieden ausgebildete Reibflächen nebeneinander vorgesehen sein. 



   Bei allen Ausführungsformen ist der gegenseitige Abstand der Reibflächen an den Innenflächen der Flanschen grösser als die Breite des aufzubringenden Bandes. Um das Band auf der Spule zu befestigen, wird es lediglich zwischen die beiden Flanschen A gebracht und die erste Lage sodann auf die Nabe B aufgewickelt. Die von den Reibflächen auf das Bandende ausgeübte Kraft reicht hiebei aus, um das Bandende festzuhalten und das Aufbringen der ersten Lage zu ermöglichen. Sobald nur wenig mehr als die erste Lage des Bandes auf die Nabe B aufgewickelt wird, kann dieses bereits normal belastet werden, da es dann schon durch die Reibung zwischen denBandflächen selbst auf der Spule festgehalten wird.

   Zufolge des im Vergleich zur Bandbreite grösseren Abstandes der Innenflächen der Flanschen A wird das gespannte Band während des normalen Laufes beim Auf- und Abwickeln von den   Reibflächen   nicht beeinflusst, so dass die Gleichmässigkeit des Ablaufes nicht gestört und die Aufzeichnung bzw. Wiedergabe nicht beeinträchtigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Spule für Bänder, insbesondere für Magnetophonbänder, mit einer Nabe und zwei scheibenförmigen Flanschen, deren Innenflächen einen gegenseitigen Abstand aufweisen, der grösser ist als die Breite des aufzuspulenden Bandes, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenfläche wenigstens eines der beiden Flanschen (A) im Bereich zwischen Spulennabe (B) und dem Spulenrand (1) wenigstens eine über die Innenfläche vorragende Reibfläche (2,3, 4) vorgesehen ist, welche die Reibung zwischen der Innenfläche und dem freien Ende des ungespannten Bandes beim Aufbringen der ersten Lage erhöht, an der jedoch das gespannte Band beim normalen Lauf des Auf- und Abwickelns frei vorbeiläuft.
    2. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche in Form wenigstens einer schmalen Spirale (4) auf der Innenseite der Spulenflansche angeordnet ist (Fig. 4).
    3. Spule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche aus Erhebungen (2, 3) besteht, die durch Rändeln, Riffeln, Aufrauhen od. dgl. der Innenseite der Flansche (A) entstehen oder auf den Innenseiten als Überzug aufgebracht sind.
    4. Spule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibfläche aus einer Gummischicht besteht.
AT922959A 1959-12-19 1959-12-19 Spule für Bänder, insbesondere für Magnetophonbänder AT222905B (de)

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