AT222224B - Streuscheibe für asymmetrische Kraftfahrzeugscheinwerfer - Google Patents

Description

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  Streuscheibe für   asymmetrische Kraftfahrzeugscheinwerfer   
Bei asymmetrischen Scheinwerfern wird verlangt, dass das Abblendlicht auf der eigenen Fahrbahn- seite eine Konzentration erfahrt. Bekannt ist (vgl. etwa die österr. Patentschriften Nr. 197920 . bzw. Nr. 199270), dass zur Erreichung dieser Konzentration ein Segment der Streuscheibe mit Prismen ausgestattet ist (Fig. 1, Teil   1).   Diese Prismen haben eine den Lichtstrahl zur Fahrbahnmitte hin lenkende
Brechkraft verschiedener Grösse, da die Lichtstrahlen, die vom Rand des Scheinwerferspiegels austreten, einen geringeren Reflexionswinkel besitzen, als die vom Zentrum ausgehenden.

   Bekannt ist, dass man jeden Teil des Glases, der vom Abblendlicht getroffen wird, zur Erzeugung der Konzentration dieses Lich tes auf der eigenen Fahrbahnseite heranziehen kann. Üblicherweise verwendet man dazu jenen Teil des Lichtstromes, der durch die abgeschrägte Abblendkappe der asymmetrischen Scheinwerferlampe auf der eigenen Fahrbahnseite schräg nach oben fällt. Dadurch ist die Lage dieser Prismen definiert. Es ergibt sich daher ein Prismensegment, das in einen Winkel von ungefähr 150 nach unten abfällt (Fig. 1,   Teil l).   Die asymmetrische Wirkung des Scheinwerfers bezieht sich jedoch nur auf das Abblendlicht, das Fernlicht soll symmetrisch erhalten bleiben.

   Nun liegt aber bei Einschaltung des Fernlichtes die ganze Streuscheibe im Lichtstrom der Scheinwerferlampe, so dass die vorher erwünschte Strahlenbrechung durch das Prismensegment zu einer Verzerrung der Symmetrie des Fernlichtes führt (Fig. 2, Kurve I). Diese Verzerrungen muss man korrigieren. Die Erfindung löst diese Aufgabe durch Anordnung eines Gegenprismensegmentes (Fig.   l,   Teil 2) besonderer Form und Lage in der unteren Hälfte der Streuscheibe, u. zw. wird erstens die Lichtaustrittsfläche F2, des   Gegenprismensegmentes   annähernd gleich gross wie die Lichtaustrittsfläche F1 des Prismensegmentes zur Erzeugung der asymmetrischen Abblendkonzentration gemacht.

   Und zweitens wird die Art und die Form des Gegenprismensegmentes so gewählt, dass die Vielzahl der verschiedenen Reflexionswinkel und Grössen der Lichtströme, die durch das Prismensegment des Abblendsegmentes fallen, durch ähnliche Reflexionswinkel und Grössen korrigiert werden (Fig. 2, Kurve II). Dadurch wird erreicht, dass erstens dem Lichtstrom, der durch den Prismenkeil des Abblendsegmentes fällt, ein gleich grosser durch das Gegenprismensegment entgegengesetzt wird (Fig. 2, 
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Claims (1)

1. o. = oPATENTANSPRUCH : Streuscheibe für mit einer Zweifadenlampe ausgerüstete, asymmetrische Scheinwerfer, die ein die Konzentration des Abblendlichtes auf die eigene Fahrbahnseite bewirkendes Prismensegment (l) aufweist, gekennzeichnet durch ein in Form, Flächengrösse und Lage zum Zentrum annähernd gleichartiges Gegenprismensegment (2) in dem vom Abblendlicht nicht durchstrahlten Teil der Streuscheibe. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.