AT22161B - Elektrode. - Google Patents

Elektrode.

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AT22161B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrode. 



   Die bisher bekannten Metallelektroden bestehen entweder aus seltenen, gepulverten und gepressten Metallen (Thor, Titan, Chrom, Wolfram usf., engl. patentschrift Nr. 19785). die schwer schmolzbar und kostspielig sind und daher sich für Elektroden, zwischen denen ein Lichtbogen sich bilden soll, nicht eignen oder aus Stangen ans gewalztem Metall oder dgl., die bekanntlich eine ruhige Lichtbogenbildung bisher nicht ermöglichten.

   Die vorliegende Erfindung hat Elektroden zum Gegenstande, die aus häufig vorkommenden Metallen, wie Eisen, Kupfer, Zink, Nickel, Kobalt, Aluminium u. dgl. durch Pulvern und Pressen derselben horgestellt werden und eine leichte Ablösung der   Metallpartikeln   gestatten, wodurch die Konstanz. des Lichtbogens erhöht und die notwendige Betriebsspannung dadurch, dass der zwischen den Elektroden befindliche Raum von Metallpartikeln erfüllt ist, erniedrigt werden kann. 



   Solche Elektroden können auch verwendet werden in den Geissler- und Crookesrohren, als Ileizungswiderstände, d. h.   als Umwandier der elektrischen   Energie in Wärme in Öfen, Heizapparaten und Kochgeschirren und, wie bereits gesagt, als Elektroden für Bogenlampen,   behufs Umwandlung   der elektrischen Energie in Licht. 



   Für die Crookes- und Geissleröhren sowie für duie Heizungswiderstände können die entsprechenden Elektroden aus einem oder mehreren Metallen bestehen, stets in Pulverform, ohne Zusatz von anderen Materialien. 



   In den Crookesrohren erhält man bei Anwendung von Elektroden aus feinst gepulverten Metallen ein sehr   lebhaftes Licht (helle   bei Anwendung von relativ   schwachen   Spannungen), das ausserdem je nach Art des angewendeten Metalles,   verschiedenfarbig   ist. 



   In den Elektroden für Widerstände (Rheostaten) ist der Nutzeffekt des konsumierten Stromes bei Verwendung von feingepulverten Metallen viel grösser als bei Verwendung des bisher bekannten Widerstandsmateriales in   Drahtbandform u. dgl.   Je nach der Pressung   können   die   neuen Etcktroden   in jeder beliebigen Form erhalten werden. Iliebei ist zu beachten, dass der Pressungsgrad im umgekehrten Verhältnisse zu dem   Widerstände steht.   d. h. bei schwachen Pressungen ist der Widerstand stärker als bei starken Pressungen. bei welch letzteren die Leistungsfähigkeit der Elektroden erhöht wird. Sollen die Elektroden für Bogenlampen Verwendung finden, so können demselben bei der Temperatur des Licht- bogens   unschmelzbare   Materialien zugesetzt werden.

   Is ist zwar bereits bekannt, derartigen Elektroden unschmelzbare Stoffe zuzufügen, z. B. Ton oder dgl. ; jedoch wird durch solche
Beimengungen der Widerstand zu stark   vergrössert   und andererseits die   Schlackenbildung   
 EMI1.1 
 oxyden,Graphit u. dgl., wobei die Menge des Metalles jene des beigemengten Stoffes überwiegt. Durch einen derartigen Zusatz wird einerseits verhindert, dass die Metalle schmelzen und kristallisieren bevor sie verbrennen, sowie andererseits der   SchlackenhidduHg   vorgebeugt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung von Elektroden aus den gewöhnlich vorkommenden Metallen, beispielsweise Eisen, Kupfer, Zink u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass diese MetalleinPulverformgepresstwerden. <Desc/Clms Page number 2>
    2. AustuhrnngsfortM des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass den gopulvorton Metallen Metalloxyde oder Graphit beigemengt wird, wobei die Menge des Metalles jene der beimengung überwiegt, zum Zwecke, das Schmelzen und Kristallisieren der Metalle vor ibrem Verbrennen zu verhindern.
AT22161D 1903-10-21 1903-10-21 Elektrode. AT22161B (de)

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