AT22120B - Verfahren zur Beseitigung des Knalles und des Blitzes bei Feuerwaffen. - Google Patents

Verfahren zur Beseitigung des Knalles und des Blitzes bei Feuerwaffen.

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AT22120B
AT22120B AT22120DA AT22120B AT 22120 B AT22120 B AT 22120B AT 22120D A AT22120D A AT 22120DA AT 22120 B AT22120 B AT 22120B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Beseitigung des Knalles und des Blitzes bei Feuerwaffen. Das Verfahren besteht darin, dass dem Gas Gelegenheit ge-   boten   wird, hinter dem Geschoss zu entweichen, um auf eine Vorrichtung zum Absperren des Laufes, sobald das Geschoss diese Vorrichtung passiert hat, einzuwirken und dass der abgesperrte Teil des Laufes mit einem oder mehreren Behältern in Verbindung gesetzt wird, damit sich das eingeschlossene Gas bis zu einem Druck, der beim Austritt des Gases in die freie Luft keinen Knall hervorrufen kann, ausdehnen kann.

   Allenfalls wird vor der Mündung des Laufes ein Behälter angebracht, durch den wohl das   Geschoss freien   Durchgang hat, in dem aber der letzte Rest des mit dem   Geschoss   an der Absperrvorrichtung 
 EMI1.2 
 
Eine   Ausführungsform   der Erfindung, in Verbindung mit einem Gewehr ist in den Zeichnungen dargestellt. In diesen ist Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teiles eines mit. einem der vorliegenden Erfindung gemäss ausgeführten Vorrichtung vf'rsehenen Gewehr- 
 EMI1.3 
 Räume D stehen durch je eine Öffnung d mit dem Gewehrlauf in Verbindung. Die Klappen E schwingen um Zapfen e (Fig. 7), die in entsprechenden Vertiefungen bei b in dem   Teile. 6   gelagert sind.

   Sie werden durch die Federn F in der in Fig. 2 gezeigten Ruhestellung gehalten, während sie sich in der Absperrstellung an die schrägen Flächen G legen, wobei ihre Enden in dem Punkte Il zusammenstossen. Die Federn F sind in einem Spalt f untergebracht. 



   Zwecks ganz dichter   Verschliessung   der Räume D sind   Schiebdeckel J angeordnet,   deren Seiten schräge abgeschnitten sind und in entsprechend unterschnittene Nuten im   Teile B passen.   Sie sind an einem Zwischenstück j befestigt, das zwecks Aufschiebens auf das Ende des Gewehrlaufes mit einem Loch j'versehen ist, und mittelst einer Schrauben-   mutter A festgehalten   wird. 



   Zur Aufnahme des heim Zuklappen der Klappen in dem Laufe eingeschlossenen   Gases dient ein Behälter L.   der durch ein Rohr M mit dem Lauf in Verbindung steht. 
 EMI1.4 
 Aufnahme des letzten Restes des mit dem Geschoss an den Absperrvorrichtungen vorbei-   gehenden Gases u dienen. Für   den Durchgang des Geschosses und den   schliesslichen   Austritt der Gase sind in der Aussenwand des Behälters und in der Scheidewand Öffnungen l   . und 11 angeordnpt,.   
 EMI1.5 
 

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    Wie erwähnt, stellt die hier angegebene Konstruktion nur ein AusfühmngBbeiapiel dar und kann mannigfach abgeändert worden, ohne vom Wesen der vorliegenden Erfindung   abzuweichen. 
 EMI2.1 
 
1. Verfahren zur Beseitigung des Knalles und des Blitzes bei Feuerwaffen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas, bevor das Geschoss den Lauf verlässt, hinter dem Geschosse entweicht und auf ein Absperrorgan unmittelbar einwirkt, so dass in dem Augenblick, wo das Geschoss dieses Absperrorgan passiert, letzteres den Lauf unmittelbar hinter dem Geschoss absperrt und hierauf das Gas aus dem abgesperrten Teil des Laufes in einen oder mehrere Behälter   strömen   gelassen wird, zu dem Zwecke, das eingesperrte Gas allmählich bis zu einem Druck expandieren zu lassen,.

   bei dem bei dem schliesslichen Aus- 
 EMI2.2 
 des mit dem Geschosse an der Absperrvorrichtung vorbeigegangenen Gases in einem vor . der Mündung des Laufes angebrachten Behälter aufgefangen werden   kann,.   
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. von einer Stelle in geeigneter Entfernung von der Mündung des Laufes, zwei Kanäle (C) nach zwei Räumen (D) die nahe an der Mündung des Laufes gelegen sind, führen, in welchen Räumen die Klappen (E) gelagert sind, so dass noch, bevor das Geschoss den Lauf verlässt, das Gas aus dem Lauf durch die Kanäle (C) zu den Räumen (D) strömt, um die Klappen dahin zu betätigen, dass sie den Lauf im Augenblicke, wo das Geschoss die Stelle des Laufes, an der die Öffnungen für den Eintritt der Klappen vorgesehen sind, verlässt, unmittelbar hinter dem Geschoss absperren, wobei der hinter den Klappen befindliche Teil des Laufes durch einen Kanal mit einem Behälter in Verbindung steht.
AT22120D 1904-09-06 1904-09-06 Verfahren zur Beseitigung des Knalles und des Blitzes bei Feuerwaffen. AT22120B (de)

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AT22120B true AT22120B (de) 1905-11-25

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