AT220684B - Sperrbarer Telephonverschluß - Google Patents

Description

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  Sperrbarer Telephonverschluss 
Die Erfindung bezieht sich auf einen sperrbaren Telephonverschluss mit einer die Wahlscheibe ab- deckenden Vorrichtung zur Verhinderung einer unbefugten Benützung von Selbstanschlussfernsprechappa- raten mit einem starren, einstückigen, an der Rückseite offenen   Hülsenkörper,   der den Fernsprechapparat mit Ausnahme des Gabelumschalters aufnimmt, nach Patent Nr. 213972. 



   Die Ausführungsform nach dem Stammpatent, bei der ein im   Hülsenkörper   angeordnetes Rouleau mit einer Verstärkung am oberen Ende in der Sperrlage die Wahlscheibe abdeckt und gleichzeitig die   Entnah-   me des Fernsprechapparates aus dem   Hülsenkörper   verhindert, entspricht zwar allen gestellten Anforde- rungen, ist aber in der Herstellung nicht ganz einfach und wegen des verhältnismässig kostspieligen Rou- leaus teuer. 



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Telephonverschluss so auszubilden, dass er bei wirtschaftlicher Herstellung der Aufgabe gerecht wird, den Weg zur Wahlscheibe verlässlich zu sperren. 



   Die Erfindung schlägt daher als weitere Lösungsform eines Telephonverschlusses nach dem Stammpa- tent vor, die abdeckende Sperrvorrichtung als Deckel, Platte od. dgl. auszubilden, die das Fernsprechge- häuse oberhalb der Wahlscheibe mit einer Abwinkelung umgreifen und in gesperrtem Zustand die Entnah- me des Fernsprechapparates aus dem Hülsenkörper verhindern. Nach einer bevorzugten Ausführung ist hie- bei der Deckel mittels an sich bekannter Scharniere am   Hülsenkörper   beweglich angeordnet. Eine weitere
Ausführung sieht einen in Führungsschienen beweglichen Schietervor, mit dem die Wahlscheibe abdeckbar und in Sperrlage verschliessbar ist. 



   In den Figuren der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht einen Vertikalschnitt durch einen Fernsprechapparat mit dem ihn umschliessenden   Hülsenkörper   mit   Sperrklappe,   Fig. 2 ein Schaubild dieser Ausführung und Fig. 3 eine Variante, in der die Klappe durch einen Schieber ersetzt ist. 



   Der Fernsprecher 1 ist in den   Hülsenkörper   2 eingesetzt, der auf seiner vorderen Schrägfläche 3 eine Klappe 4 aufweist, die mit ihrem oberen Rand 5 derart umgebogen ist, dass sie passend den oberhalb der Wahlscheibe 6 liegenden Teil 7 des Fernsprecher umgreift. Die Klappe ist durch das an sich bekannte Scharnier 8 mit dem   Hülsenkörper   2 beweglich verbunden und wird bei abgedeckter Wahlscheibe durch ein bekanntes Schloss 9 festgehalten, so dass der Fernsprechapparat 1 aus dem   Hülsenkörper   2 nicht entnehmbar ist, da sein hinteres, hochgebördeltes Bodenende den Fernsprechapparat mit dem Rand 13 eng umschliesst. 



   In der Ausführung nach Fig. 3 ist an Stelle der Klappe 4 eine Schiebeplatte 11 vorgesehen, die in Schienen 12 gleitet und die gleichfalls durch ein Schloss 9 festgehalten wird, wenn sie mit ihrem umgebogenen, dem Oberrand des Fernsprechapparates angepassten Ende 5 diesen umgreift. 



   Die dargestellten   Beispielesollan   zusätzliche Ausführungsmöglichkeiten des Gegenstandes des Stammpatentes zeigen, ohne die Erfindung darauf zu beschränken. 

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Claims (1)

1. PATENT ANSPRÜCHE : 1. Sperrbarer Telephonverschluss mit einer die Wahlscheibe abdeckenden Vorrichtung zur Verhinderung unbefugten Benutzens von Selbstanschlussfernsprechapparaten mit einem starren, einstückigen, an d. er Rückseite offenen Habeakörper, der den Fernsprechapparat mit Ausnahme des Gabelumschalters auf- <Desc/Clms Page number 2> nimmt, nach Patent Nr. 213972, dadurch gekennzeichnet, dass die die Wahlscheibe abdeckende Sperrvorrichtung aus einem Deckel, einer Platte od. dgL besteht,. die das Fernsprechgehäuse oberhalb der Wahlscheibe mit einer Abwinkelung umgreifen und in gesperrtem Zustand die Entnahme ; les Fernsprechappara- tes aus dem Hülsenkörper verhindern.

   2. Spenbarer Telephonverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel mittels an sich bekannter Scharniere am Hülsenkörper beweglich angeordnet ist.

   3. Sperrbaren Telephonverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Führungschienen beweglicher Schieber die Wahlscheibe abdeckbar macht und in Sperrlage den Weg zur Wahlscheibe verschliesst.