DE2060966A1 - Elektrisches Installationsgeraet mit Deckel - Google Patents

Elektrisches Installationsgeraet mit Deckel

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Publication number
DE2060966A1
DE2060966A1 DE19702060966 DE2060966A DE2060966A1 DE 2060966 A1 DE2060966 A1 DE 2060966A1 DE 19702060966 DE19702060966 DE 19702060966 DE 2060966 A DE2060966 A DE 2060966A DE 2060966 A1 DE2060966 A1 DE 2060966A1
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DE
Germany
Prior art keywords
cover
installation device
electrical installation
sliding cover
sliding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702060966
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Bracht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri France SA filed Critical BBC Brown Boveri France SA
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Publication of DE2060966A1 publication Critical patent/DE2060966A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • H01R24/78Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall with additional earth or shield contacts

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Elektrisches Installationsgerät mit Deckel Die Erfindung betrifft ein elektrisches Installationsgerät mit einem den Zugang zu dem Gerät wahlweise verschließenden oder freigebenden, mit diesem unverlierbar verbundenen Deckel, insbesondere für Einbausteckdosen.
  • Elektrische Installationsgeräte werden verschiedentlich mit einem Deckel versehen, der in der Regel als Klappdeckel ausgebildet ist. So finden Klappdeckel insbesondere dann Anwendung, wenn Geräte gegen Feuchtigkeit, Verschmutzung oder gegen Stoß und Schlag geschützt werden sollen. Vor allem finden auch Verschlußdeckel bei Herd-Einbausteckdosen Anwendung, die den Zugang zur Steckdose gegen Dunstablagerungen, Uberlaufen von Speisen, Verschmutzung oder dergl. sichern. Die bisherige AusrUstung von Deckeln mit einem Klappmechanismus, wobei meist eine Schließfeder und eine Scharnierachse erforderlich sind, ist jedoch insofern anfällig, als die Feder mit der Zeit erlahmt und keinen guten Verschluß mehr garantiert. Ferner oxydieren Federn! und Achse und werden dadurch unbrauchbar. Schließlich ist es auch möglich, den Klappdeckel bei unbedachten Bewegungen über den Anschlag hinaus zu UberschvreSien, so daß die Lagerstellen leicht; ausbrechen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine unverlierbare Deckeleinrichtung, insbesondere für eine Einbausteckdose zu schaffen, die einmal die Nachteile eines mit einer Schließfeder versehenen Scharniers inbezug auf dessen Anfälligkeit beseitigt, daß ferner ein Verschluß mit geringeren Bau- bzw. Einzelteilen auskommt, daß die Bedienung des Deckels leichter zu handhaben ist und daß die Einrichtung nuß er einer möglichst weitgehenden Abschirmung gegen Feuchtigkeit und Verschmutzung auch noch ein gefälligeres Aussehen erhält.
  • Wie die bekannte Einrichtung nach dem GM 1 873 660 zeigt, war es allgemein üblich, elektrische Installationsgeräte, insbesondere Einbausteckdosen mit einem mit einer Schließfeder versehenen Klappdeckel zu bestücken. Nicht allein, daß Schließfeder, Scharnierachse und Deckel einer ständigen kräfteeinwirkenden Beanspruchung ausgesetzt sind, stellen diese noch zusätzliche, das Gerät verteuernde Teile dar.
  • Es.ist zwar schon versucht worden, wenigstens eine Schließfeder einzusparen, wie es das GM 6 932 658 zeigt. Dort ist dann aber der Deckel zunächst als Steckdeckel ausgebildet und in einem Schacht versenkbar angeordnet, aus dem er herausgezogen und wie eine Tür bzw. ähnlich wie ein Klappdeckel in die Schließlage umgeschwenkt werden muß. Diese Einrichtung benötigt Jedoch in Richtung der Einbautiefe des Gerätes einen genügend tiefen Raum, damit auch der Deckel in diesen hinein versenkt werden kann; ein solcher ist insbesondere bei Herden oder sonstigen dünnen Wänden nicht immer vorhanden. Außerdem ist die Handhabung gegenüber dem bisherigen Klappdeckel noch ungünstiger, da praktisch zwei Bewegungen zur Bedienung des Deckels ausgeführt werden müssen. Hierbei bezieht sich die eine Bewegung auf das Herausziehen oder Hineinstecken aus bzw. in den Schacht und zum anderen auf das Herumlegen beim Schließvorgang des Deckels.
  • Die Erfindung sieht eine Vereinfachung sowohl in der Ausbildung als auch in der Handhabung eines Deckels für einen elektrischen Installationsapparat vor, und besteht darin, daß der Deckel als Schiebedeckel ausgebildet ist. Er ist hierbei vorteilhafterweise parallel zur Einbauwand versch-iebbar.
  • Als Schiebeeinrichtung besitzt der Schiebedeckel an zwei gegen Uberliegenden Seiten Fuhrungsleisten, welche die Geräteabdeckung beidseitig krallenartig hintergreifen. Die Führungsleisten sind ferner mit Nocken versehen, die mit al s als Begrenzungsanschläge für die Offenstellung dienenden Vorsprüngen an der FUhrung der Geräteabdeckung zusammenwirken. Der Schiebedeckel besitzt außerdem noch einen Anschlag für die Schließstellung, der mit der Geräteabdeckung zusammenarbeitet. Der Anschlag ist zugleich als geschlossene Seitenwandung ausgebildet, die die Funrungsleisten des Schiebedeckels verbindet.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß der Schiebedeckel zur besseren Handhabung eine oder mehrere Griffleisten besitzt, oder daß er eine oder mehrere Griffkerben aufweist.
  • Schließlich besteht er aus einem an sich bekannten thermoplastischen Isolierstoff.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in einem AusfUhrungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Einbausteckdose mit in der Offenstellung befindlichem Schiebedeckel, Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Schiebedeckel nach der Linie III-III der Fig. 3, Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Schiebedeckel nach der Linie II-II der Fig. 2, Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die durch den Schiebedeckel verschlossene Steckdose, und Fig. 5 zeigt einen Teilschnitt durch das Gerät nach der Linie V-V der Fig. IV.
  • Das als Ausftihrungsbeispiel dargestellte Einbaugerät ist eine Herdeinbausteckdose 1, welche mit ihrer Abdeckung ia in die Herdblende 2 eingesetzt ist. Die Steckdose ist mit einem Schiebedeckel 3 versehen, welcher an zwei gegenüberliegenden Seiten FUhrungsleisten 3a besitzt. Die Führungsleisten erstrecken sich über die ganze Deckellänge und schließen gleichzeitig das Gerät in der Yerschlußlage seitlich ab. Das Gerät selbst besitzt seinerseits Führungen 1b, die von den Führungsleisten Da bzw.
  • deren Krallen 3b hintergriffen werden.
  • Damit der Deckel in der Offenstellung nicht unversehens aus seiner Führung völlig herausgezogen wird, weist er an seinen Führungsleisten Nocken 3c auf, welche mit als Begrenzungsanschläge dienenden Vorsprüngen ic des Gerätes bzw. der Abdeckung zusammenwirken. Auch für die Schließstellung ist ein Anschlag 3d in Schubrichtung ax entgegengesetzter Seite vorgesehen.
  • Dieser stellt gleichzeitig eine die beiden Führungsleisten 3a verbindende Seitenwandung dar. Sie dient ebenso wie die Führungs1-leisten auch zur-seitlichen Abdeckung und zur weitrechenden Abdichtung des Gerätes gegen Feuchtigkeit und Schmutz.
  • Schließlich besitzt der Schiebedeckel als Handhabe eine Griffüber leiste 3e, welche queriden Deckel verläuft und die Verbindungswand 3d nach der entgegengesetzten Richtung hinJerhöht. Statt einerGriffleiste können als Handhabe zur Bedienung des Schiebedeckels eine oder mehrere Griffkerben 3f dienen, die vorzugsweise an den in Schieberichtung verlaufenden Seitenkanten angebracht sind. Sofern eine Griffleiste angewandt wird, kann diese vorteilhafterweise auch als Schutz gegen überlaufende Speisen, sonstige Feuchtigkeiten oder dergl. dienen.
  • Der Schiebedeckel besteht vorteilhafterweise aus einem thermoplastischen Isolierkunsitoff, wodurch eine Bruchgefahr weitgehend vermieden ist. Durch die eigene Elastizität läßt sich der Schiebedeckel auch mit seinen Nocken-gUnstig auf die Führungen des Gerätes aufsetzen bzw. aufklemmen.
  • Das mit einem Schiebedeckel versehene Gerät erlaubt nicht nur eine gegenüber den bisherigen Klappdeckeln leichtere Handhabung, sondern es ist auch in seiner Konstruktion durch Verringerung der Anzahl der Einzelteile einfacher und somit weniger störanfällig gehalten, und schließlich verschafft der Schiebedeckel dem Gerät überdies eiigefälligeres Aussehen,

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1.J Elektristhes Installationsgerät mit einem den Zugang zum Gerät wahlweise verschließenden oder freigebenden, mit diesem unverlierbar verbundenen Deckel, insbesondere für Einbausteckdosen, dadurch gekennzeichnet. daß der Deckel (3) als Schiebedeckel ausgebildet ist.
  2. 2.) Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedeckel (3) parallel zur Binbauwand (2) verschiebbar ist.
  3. 3.) Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedeckel (3) an zwei gegenUberliegenden Seiten mit FUhrungsleisten (3a) versehen ist, welche die Geräteabdeckung (la) beidseitig krallenartig (3b) hintergreifen.
  4. 4.) Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Führungsleisten (3a, 3b) mit Nocken versehen sind, die mit als Begrenzungsanschläge für die Offenstellung dienenden Vorsprüngen (1c) an der Führung (1b) der Geräteabdeckung (1d) zusammenwirken.
  5. .5 ) Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß der Schiebedeckel (3) einen Anschlag (3d) für die Schließstellung, aufweist, der mit der Geräbnbdeckung (la) zusammenwirkt.
  6. 6.) Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (3d) als geschlossene Seitenwand ausgebildet ist, die die Führungsleisten (3a) des Schiebedeckels (3) verbindet.
  7. 7.) Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet. daß der Schiebedeckel (3) eine oder mehrere Griffleisten (3e) besitzt.
  8. 8.) Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet. daß der Schiebedeckel (3) eine oder mehrere Griffkerben (3f) aufweist.
  9. 9.) Elektrisches Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennteichnet. daß der Schiebedeckel (3) aus einem an sich bekannten thermoplastischen Isolierstoff besteht.
DE19702060966 1970-12-11 1970-12-11 Elektrisches Installationsgeraet mit Deckel Pending DE2060966A1 (de)

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DE (1) DE2060966A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5731545A (en) * 1997-02-27 1998-03-24 The Whitaker Corporation Protective housing for an electrical device
DE102007063585B4 (de) * 2007-12-29 2012-08-09 Merten Gmbh & Co. Kg Elektrisches Installationsgerät
DE102008029153B4 (de) * 2007-10-11 2015-06-25 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Elektrisches Verbindergehäuse zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug

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