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Verfahren zum Feuersichermachen von Holz.
Zum Fouersichermachen wurden vegetabilische oder animalische Fasern bisher mit einer Aluminiumsulfatlösung imprägniert. Zum Mischen und zur Aufbewahrung dieser Lösung bedient man sich vorwiegend eiserner Gefässe. Beim Imprägnieren mit einer solchen Lösung leidet insbesondere Holz, indem sein Aussehen und seine Qualität dadurch ver- schlechtert. werden, dass durch die Lösung die Eisenwandungen angegriffen werden und Eisensulfate mit dem Aluminiumsulfat in Lösung gehen. Dadurch wird bei der Behandlung tanninhaltiger Hölzer die Bildung von gcrbsaurem Eisen ermöglicht, welches die Farbe des Holzes derart beeinträchtigt, dass letzteres nach der Behandlung einen geringeren Handelswert besitzt.
Diesen Übelstand suchte man durch Zusatz von Schwefel-oder Essigsäure zu beheben, doch ohne Erfolg, da diese Säuren die Behälterwandung nur intensiver angreifen und überdies die Ilolzfaser beschädigen. Vorliegende Ernndung besteht nun darin, die zu dem bekannten Zwecke verwendete Aluminiumsulfatlösung mit Oxalsäure zu versetzen.
So kaun eine Lösung der geringsten grauen Handelssorte von Aluminiumsulfat durch Zusatz einer geringen Menge Oxalsäure gegen dito einflüsse des eisernen Behälters geschützt
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indessen für die Praxis ein stärkerer Säurezusatz, etwa 65 9 auf 4'5 l Lösung, welcher eventuell auch bis 225 9 erhöht werden kann, um den beabsichtigten Erfolg ohne jedesmalige Untersuchung des rohen Aluminiumsulfates ungeachtet der schwankenden Be- schaffenheit der Handelsware sicher zu erreichen.
Je nach der Beschaffenheit der Handelsware ist nämlich mehr oder weniger Salz erforderlich, um eine Lösung von gewissem spezifischen Gewicht zu ergeben und die verschiedenen Eigenschaften des Salzes erfordern auch verschiedenen Oxalsäurezusatz, wenn dieser genau nach den Eigenschaften des jeweils
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dio für die Verbesserung des Aluminiumsulfates erforderlichen angewendet werden, ohne dass die Wirksamkeit der Lösung nachweisbar beeinträchtigt würde.
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Process for making wood fire-proof.
So far, vegetable or animal fibers have been impregnated with an aluminum sulfate solution to make them safe. Iron vessels are mainly used to mix and store this solution. When impregnating with such a solution, wood in particular suffers as its appearance and quality deteriorate. that the iron walls are attacked by the solution and iron sulfates go into solution with the aluminum sulfate. This enables the formation of acidic iron when treating wood containing tannins, which affects the color of the wood to such an extent that the latter has a lower commercial value after the treatment.
Attempts were made to remedy this deficiency by adding sulfuric or acetic acid, but without success, since these acids only attack the container wall more intensely and, moreover, damage the wood fiber. The present solution consists in adding oxalic acid to the aluminum sulfate solution used for the known purpose.
A solution of the slightest gray commercial grade of aluminum sulfate can be protected against the same effects of the iron container by adding a small amount of oxalic acid
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in practice, however, a stronger acid addition, about 65 9 to 45 l solution, which can possibly also be increased to 225 9 in order to achieve the intended success reliably without each time examination of the crude aluminum sulfate, regardless of the fluctuating nature of the commodity.
Depending on the nature of the merchandise, more or less salt is required to produce a solution of a certain specific gravity, and the different properties of the salt also require different oxalic acid additions, if this exactly depends on the properties of the particular
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dio necessary for the improvement of the aluminum sulfate can be used without the effectiveness of the solution being demonstrably impaired.
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