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Verfahren zur Verbesserung der anästhesierenden Wirkung des Kokains oder seiner
Salze.
Zur Lokalanästhesierung wird Kokain bisher in ziemlich hoch konzentrierter Lösung verwendet.
Dieser Umstand macht jedoch seine Anwendung in Fällen, in denen es auf irgendeine Weise in den Stoff- wechselkreislauf kommen kann, recht gefährlich. Es lassen sich daher mehr oder weniger starke Vergiftungserscheinungen bei Verwendung von Kokain als Lokalanästhesierungsmittel nicht vermeiden.
Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, dass, wenn man Kokain oder seine Salze mit Adonidin sehr innig mischt, sich Produkte bilden, die in ihrem Anästhesierungseffekt dem Kokain bei weitem über-
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zentration zu verwenden, um den gleichen oder sogar noch einen grösseren Effekt zu erzielen.
Praktisch arbeitet man derart, dass man das Kokain oder seine Salze mit Adonidinmengen behandelt, die 100% auf Kokain berechnet nicht übersteigen.
Ausführungsbeispiel : 50 Teile Kokain werden in etwa 700 Teilen Alkohol gelöst, mit einer Lösung von 5 Teilen Adonidin in etwa 300 Teilen Alkohol verrührt und das Ganze im Vakuum zur Trockne gebracht, worauf der Rückstand gepulvert wird.
Arbeitet man in der angegebenen Weise, so braucht man mit der Konzentration beim Kokain nicht über 5% hinauszugehen, um die Wirkung von gewöhnlichen Kokainlösungen höchster Konzentration zu erzielen. Das Adonidin wird in Mengen von etwa 0. 5-2% verwendet. Der besondere technische Vorteil des Verfahrens liegt darin, dass ausser der Ersparnis an Kokain auch die Giftwirkung beider Komponenten ganz erheblich abgeschwächt wird.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass durch das neue Verfahren die Gefahren der missbräuchlichen Verwendung von Kokain, wie sie heute bekanntlich in grossem Massstabe stattfindet, erheblich herabgesetzt werden, weil die Giftwirkung des Kokains ja sehr stark vermindert wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Verbesserung der anästhesierenden Wirkung des Kokains oder seiner Salze, dadurch gekennzeichnet, dass man Kokain oder seine Salze mit Adonidin sehr innig mischt.
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Process for improving the anesthetic effect of cocaine or its
Salts.
For local anesthesia, cocaine has so far been used in a fairly highly concentrated solution.
However, this fact makes its use in cases where it can somehow enter the metabolic cycle, quite dangerous. Therefore, more or less severe symptoms of intoxication cannot be avoided when using cocaine as a local anesthetic.
It has now been shown, surprisingly, that when cocaine or its salts are mixed very intimately with adonidine, products are formed which in their anesthetic effect far exceed cocaine.
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Use centering to achieve the same or even greater effect.
In practice, one works in such a way that one treats the cocaine or its salts with amounts of adonidine which do not exceed 100% calculated on cocaine.
Exemplary embodiment: 50 parts of cocaine are dissolved in about 700 parts of alcohol, stirred with a solution of 5 parts of adonidine in about 300 parts of alcohol and the whole thing is brought to dryness in vacuo, whereupon the residue is powdered.
If you work in the manner indicated, you do not need to go beyond 5% with cocaine in order to achieve the effect of ordinary cocaine solutions of the highest concentration. The adonidine is used in amounts of about 0.5-2%. The particular technical advantage of the process is that, in addition to saving cocaine, the poisonous effect of both components is considerably weakened.
Another advantage is that the new process considerably reduces the dangers of the improper use of cocaine, as is known today on a large scale, because the poisonous effect of cocaine is very much reduced.
PATENT CLAIMS:
1. A method for improving the anesthetic effect of cocaine or its salts, characterized in that cocaine or its salts are mixed very intimately with adonidine.
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