AT219547B - Wäscheschleuder - Google Patents

Description

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  Wäscheschleuder 
Die Erfindung betrifft eine Wäscheschleuder mit einem zwischen dem Deckel und einer Bremse angeordneten Zugorgan. Bei diesen Wäscheschleudern wird durch das Zugorgan auch der Schalter für den Motor der Wäscheschleuder betätigt. Ein Nachteil dabei besteht darin, dass eine umständliche Auf- und Abbewegung des Zugorgans während der   Schliess- und Öffnungsbewegung   des Deckels in Kauf genommen werden muss. 



   Erfindungsgemäss wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass durch ein etwa schlaufenförmiges Ende des Zugorgans ein etwa parallel zur Scharnierachse des Deckels ausgerichteter Bolzen gesteckt ist, mit dem sich das Zugorgan bei geöffnetem Deckel am Gehäuse der Wäscheschleuder abstützt. wogegen bei der Schliessbewegung des Deckels an diesem befestigte Haken den Bolzen untergreifen und anheben. Dadurch ist die Auf- und Abbewegung des Zugorgans auf ein Mindestmass beschränkt. Die Erfindung kann auch darin bestehen, dass die Haken am freien Ende von Hebeln angeordnet sind, die von dem mit dem Deckel verbundenen Teil des Scharniers gebildet sind.

   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auf der Scharnierachse ein zweiarmiger Hebel drehbar gelagert sein. der am einen Ende die mit dem Bolzen zusammenwirkenden Haken aufweist und mit seinem andern Ende mit einem Vorsprung am Deckel zusammenarbeitet. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigen   Fig. 1ein Vertikalschnittbilddesoberen   Teiles einer Wäscheschleuder mit Dek- 
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 öffnetem Deckel und Fig. 4 eine vorteilhafte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. 



   Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, wird ein Zugorgan 1   z. B. über   einen in einer Schlaufe 2 (Fig. 2) beestigten Bolzen 3 durch einen mit einem zwischen Deckel und Gehäuse vorhandenem Scharnier 4 fest verbundenen Hebel 5 mit hakenförmigen Enden untergriffen. Wird der Deckel 6 der Schleuder geschlossen. so wird das Zugorgan 1 angehoben. 



   Beim Öffnen des Deckels 6 stützt sich das durcheine Feder oder Zugkraft nach unten gezogene Zugorgan 1 über seinen Bolzen 3 an zwei Vorsprüngen 7 und 8   (Fig. 1   und 2) ab. Beim Weiterschwenken des Deckels 6 (Fig. 3) nach oben verlässt der Hebel 5 mit den hakenförmigen Enden die Stütz lage des Bolzens 3 und bei weiterer Verschwenkung des Deckels 6 verharrt das Zugorgan 1 in seiner Ruhelage. 



   Wie die Fig. 4 zeigt, kann auf der Achse des Deckelscharniers 9 ein zweiarmiger Hebel 10, 11 gelagert sein, von welchem ein Ende 11 an einem Vorsprung 12 des Deckels anliegt. Beim Schliessen des Dekkels 6 trifft der Vorsprung 12 des Deckels auf das Ende 11 des Hebels 10, 11, so dass das Zugorgan 1 hochgezogen wird. 



   Der   Hebel 10, 11   ist so ausgebildet, dass. nachdem er sich an einem Anschlag 13 des Gehäuses (Fig. 4) abgestützt hat, der Deckel 6 noch genügend weit geöffnet werden kann. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Wäscheschleuder mit einem zwischen dem Deckel und einer Bremse angeordneten Zugorgan, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein etwa schlaufenförmiges Ende des Zugorgans (1) ein etwa parallel zur <Desc/Clms Page number 2> Scharnierachse (4, 9) des Deckels 6 ausgerichteter Bolzen (3) gesteckt ist, mit dem sich das Zugorgan (1) bei geöffnetem Deckel (6) am Gehäuse der Wäscheschleuder abstützt, wogegen bei der Schliessbewegung des Deckels (6) an diesem befestigte Haken den Bolzen (3) untergreifen und anheben.

   2. Wäscheschleuder nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken am freien Ende von Hebeln (5. 10) angeordnet sind, die von dem mit dem Deckel (6) verbundenen Teil des Scharniers gebildet sind.

   3. Wäscheschleuder nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Scharnierachse ein zweiarmiger Hebel drehbar gelagert ist, der am einen Ende die mit dem Bolzen (3) zusammenwirkenden Haken aufweist und mit seinem andern Ende mit einem Vorsprung (12) am Deckel (6) zusammenarbeitet.