AT217772B - Selbsttränke-Weidepumpe - Google Patents

Description

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    Selbsttränke-Weidepumpe   
Die Erfindung bezieht sich auf Selbsttränke-Weidepumpen mit einer über dem Tränkebecken durch das Tier in Längsrichtung vor-und zurückbewegbaren, die Pumpe betätigenden Pendelschwinge. Bei solchen Weidepumpen ist es bekannt, die Pendelschwinge an den oberen Enden von zwei in Längsrichtung hintereinander an einer liegend angeordneten Membranpumpe angelenkten Lenkerhebeln zu lagern, die mit der Pendelschwinge ein Gelenkviereck bilden, wobei der hintere Lenkerhebel gelenkig mit einem die Pumpenmembrane betätigenden Stössel verbunden ist. Bei solchen Pumpen war es bisher erforderlich, am Pumpenschwengel zusätzliche Teile anzubringen, die das Tränkebecken gegen seitlichen Zugang des Tieres abdecken. 



   Die Erfindung bezweckt, ein Tränkebecken der genannten Art zu verbessern und insbesondere die Herstellung zu vereinfachen, die Gelenkstellen der Lenkerhebel besser zu schützen und der Pumpe eine gedrängtere, geschlossener Form zu geben. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, dass die Pendelschwinge von dem die oberen Enden der Lenkerhebel verbindenden Teil schräg nach hinten und unten verläuft und sich oberhalb des Tränkebeckens nach vom hin zu der am vorderen Ende befestigten Stossplatte erstreckt und der die oberen Endender Lenkerhebel verbindende Teil als die oberen Enden der Lenkerhebel überdachende Kappe und der schräg nach hinten und unten verlaufende und oberhalb des Tränkebeckens nach vorn erstreckende Teil der Pendelschwinge als verlängerte Seitenwandung der Kappe ausgebildet ist. 



  Vorzugsweise sind die sich von der Kappe als deren verlängerte Seitenwandung schräg nach unten und hinten erstreckenden und nach vom zur Stossplatte hin abgewinkelten Teile der Pendelschwinge an ihren vorderen Enden durch die Stossplatte miteinander verbunden. Dabei ist vorteilhaft die Kappe zusammen mit den abgewinkelten Seitenarmen und der Stossplatte als ein Gussstück ausgebildet. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt. 



   Das Tränkebecken 1 ist mit dem unteren Teil 2 einer Membranpumpe vereinigt, deren Membrane mit 3 bezeichnet ist. Die Membranpumpe ist durch eine obere Kappe geschlossen, die zur Halterung der Membrane dient. An dieser Kappe sind zwei Lenkerhebel 5, 6 angelenkt, von denen der Lenkerhebel5 über einen Stössel 7 die Membrane betätigt. Die Pendelschwinge, die als Ganzes mit 8 bezeichnet ist, ist bei 9 und 10 an den oberen Enden der Lenker 5, 6 angelenkt und in ihrem oberen Teil als Kappe 11 ausgebildet. 



   Die Seitenwandung dieser Kappe erstreckt sich nach unten und schräg nach rückwärts (s. Teil 12) und geht oberhalb des Tränkebeckens unter scharfer Abwinkelung in zwei seitlich nach vom gerichtete Wangen 13 über, die an ihren vorderen Enden durch die Stossplatte 14 verbunden sind. Die Kappe 11 und die Seitenwandung 12, 13 sowie die Stossplatte 14 bilden vorzugsweise ein einziges Gussstück. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Selbsttränke-Weidepumpe mit einer über dem Tränkebecken durch das Tier in Längsrichtung des Tränkebeckens vor- und zurückbewegbaren, eine Membranpumpe betätigenden Pendelschwinge, die an den Enden von zwei in Längsrichtung hintereinander angeordneten Lenkerhebeln gelagert ist und mit diesen zusammen ein Gelenkviereck bildet, wobei der hintere Lenkerhebel mit einem die Pumpenmembrane <Desc/Clms Page number 2> betätigenden Stössel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendelschwinge (8) von dem die oberen Enden der Lenkerhebel (5, 6) verbindenden Teil schräg nach hinten und unten verläuft und sich oberhalb des Tränkebeckens (1) nach vom hin zu der am vorderen Ende befestigten Stossplatte (14)

   erstreckt und der die oberen Enden der Lenkerhebel verbindende Teil als die oberen Enden der Lenkerhebel überdachende Kappe (11) und der schräg nach hinten und unten verlaufende und oberhalb des Tränkebeckens nach vom erstreckende Teil (12, 13) der Pendelschwinge als verlängerte Seitenwandung der Kappe ausgebildet ist.

   2. Selbsttränke-Weidepumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich von der Kappe (11) als deren verlängerte Seitenwandung schräg nach unten und hinten erstreckenden und nach vom zur Stossplatte hin abgewinkelten Teile (12, 13) der Pendelschwinge (8) an ihren vorderen Enden. durch die Stossplatte (14) miteinander verbunden sind.

   3. Selbsttränke-Weidepumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (11) zusammen mit den abgewinkelten Seitenarmen (12, 13) und der Stossplatte (14) ein Gussstück bildet.