AT217680B - Als Verbundplatte ausgebildete Bauplatte, insbesondere zur Verwendung als Dachdiele - Google Patents

Description

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  Als Verbundplatte ausgebildete Bauplatte, insbesondere zur
Verwendung als Dachdiele 
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 dgl.In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung an Hand der mehrere   Ausführungsbeispiele   darstellenden Zeichnung noch näher erläutert. Dabei zeigen in der Zeichnung Fig. 1 zwei zusammensto- ssende Bauplatten nach der Erfindung im Querschnitt bzw. in schaubildlicher Ansicht, Fig. 2 einen Plattenstoss im Querschnitt, wobei an der Profilleiste Elemente zum Befestigen der Platten an einem Traggerüst angeordnet sind, Fig. 3 eine ähnliche Ausgestaltung, gemäss welcher die an der Profilleiste vorgesehenen Verdübelungselemente zugleich als Befestigungselemente dienen, und Fig. 4 einen Plattenstoss im Querschnitt, mit Profilleisten, die einen Hohlraum zur Aufnahme einer Fugendichtung bilden. 



   In Fig.   l,   welche die Stossstelle zweier benachbarter Bauplatten zeigt, ist mit 1 der vorzugsweise durch einen Zellenkörper (Wabenkörper) aus Papier (imprägniertem Papier), Kunststoff-Folie, Metallfolie   od. dgl.   hergestellten Kern der Verbundplatte bezeichnet, dessen beide Seiten mittels der Deckschichten (Deckplatten) 2,3 aus Karton, Zement, Feinbeton, Asbestzement, Metall, Kunststoff, od. dgl. bzw. aus Schichtstoffen aus diesen Materialien, bedeckt sind. 



   Um einen vollkommen feuchtigkeit-, luft-bzw. wasserdampfdichten Abschluss des Innenraumes der Bauplatte zu erreichen, sind die Ränder der Deckplatten 2, 3 mittels einer Einfassleiste 4 verbunden, die zweckmässig aus einer Profilleiste aus Metall, Kunststoff   od. dgl.   besteht, die durch Giessen, Ziehen, Pressen (Ausflusspressen) oder einem ähnlichen Verfahren hergestellt wird. Für den Anschluss der Ränder der Deckplatten 2 und 3 sind an den   Seitenrändern   der Profilleiste 4 entsprechende   Anschlussflansche   od. dgl., im vorliegenden Beispiel rinnenförmige Anschlussteile 4a vorgesehen, in welch letztere die Ränder 2a bzw. 3a der Deckplatten unter Zuhilfenahme eines geeigneten Klebemittels   z. B.   eines Metall- oder Kunststoffklebers eingeklebt sind. 



   Dieses Verkleben kann zugleich mit dem Verpressen der Deckplatten 2, 3 mit dem Kernkörper 1 durch Anwendung von Druck und Wärme erfolgen, u. zw. in einem und demselben Pressvorgang. 



   Wie Fig. 1 erkennen lässt, sind zwischen den Rändern benachbarter Bauplatten bzw. den Profilleisten 
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 aus den Platten gebildeten Dacheindeckung, die Bewegung auf die nächstfolgende Platte übertragen bzw. diese zum Mittragen veranlassen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen diese Verriegelungselemente aus einem an der einen Profilleiste vorgesehenen rinnenförmigen Profilteil 5 und einem an der andern Profilleiste angeordneten Vorsprung 6, wobei die beiden Profilteile 5 und 6 wie Feder und Nut zusammenwirken. 



   Fig. 2 veranschaulicht ein   weiteres Ausführungsbeispiel gemäss   welchem an mindestens einer der Profüleisten 4 benachbarter Bauplatten besondere Befestigungselemente, z. B. flanschartig vorspringende Pro- 
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B.Ausführungsbeispiel sind die Profilleisten der benachbarten Bauplatten mit dübelartig aneinandergreifenden Elementen 5 und 6 ausgestattet. 



   In Fig. 3 ist gezeigt, dass es möglich ist, die Verriegelungselemente 5,6 und das Befestigungselement 7 gemäss den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen im wesentlichen zusammenzulegen, indem die Elemente 5 und 6 nicht in der Mitte der Profilleiste, sondern in der Nähe des einen Randes derselben angeordnet werden und gleichzeitig für   den Durchtritt einer Befestigungsschraube od. dgl.   



  8 ausgebildet sein können. Die Anordnung eines besonderen Befestigungselementes ist also bei dieser Ausführungsform erübrigt. 



   Fig. 4 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, gemäss welchem die Profilleisten 4 mindestens gegen einen ihrer Ränder hin einen zurückspringenden Profilteil aufweisen, so dass sie an der Stossstelle einen Hohlraum für die Aufnahme einer beispielsweise strangförmigen Fugendichtung 10 bilden. Auch hier sind wieder Verriegelungselemente 5 und 6 an den beiden benachbarten Profilleisten vorgesehen. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. AlsVerbundplatte ausgebildete Bauplatte, insbesondere zur Verwendung als Dachdiele, bestehend aus einem durch einen Zellenkörper (Wabenkörper) aus Papier, Kunststoff-Folie, Metallfolie od. dgl. gebildeten Kern, der beidseits mit Deckschichten (Deckplatten) aus Karton, Metall, Zement, Feinbeton, Asbestzement, Kunststoff od. dgl. bzw. aus Schichtstoffen dieser Materialien bedeckt ist, deren Ränder durch eine ringsumlaufende Profilleiste aus Metall, Kunststoff od. dgl. feuchtigkeits- und luftdicht verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (4) an ihren Rändern mit rinnenförmigen Flanschen (4a) od. dgl. ausgestattet ist, an welche die. llinder (2a, 3a) der Deckschichten (2,3) vorzugsweise durch Einbetten bzw.

   Einkleben mittels eines geeigneten Klebers angeschlossen sind. <Desc/Clms Page number 3>

   2. Bauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (4) zusätzlich mit vorspringenden Lappen (7) od. dgl. für die Befestigung der Bauplatten an einem Traggerüst z. B. den Dachsparren bzw. -latten ausgestattet ist (Fig. 2).

   3. Bauplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste zusätzlich beson- EMI3.1

   4. Bauplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (4) mindestens gegen einen ihrer Ränder hin einen zurückspringenden Teil aufweist, so dass nach Verlegung der Bauplatten zwischen den Rändern benachbarter Bauplatten ein rinnenförmige Hohlraum zur Aufnahme einer beispielsweise strangförmigen Fugendichtung (10) geschaffen ist (Fig. 4).