AT217091B - Verstärker für einen breiten Bereich von niedrigen Frequenzen - Google Patents

Verstärker für einen breiten Bereich von niedrigen Frequenzen

Info

Publication number
AT217091B
AT217091B AT76860A AT76860A AT217091B AT 217091 B AT217091 B AT 217091B AT 76860 A AT76860 A AT 76860A AT 76860 A AT76860 A AT 76860A AT 217091 B AT217091 B AT 217091B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
resistor
cathode
capacitor
control grid
amplifier
Prior art date
Application number
AT76860A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Application granted granted Critical
Publication of AT217091B publication Critical patent/AT217091B/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/42Modifications of amplifiers to extend the bandwidth
    • H03F1/48Modifications of amplifiers to extend the bandwidth of aperiodic amplifiers
    • H03F1/50Modifications of amplifiers to extend the bandwidth of aperiodic amplifiers with tubes only
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/34Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback
    • H03F1/36Negative-feedback-circuit arrangements with or without positive feedback in discharge-tube amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/50Amplifiers in which input is applied to, or output is derived from, an impedance common to input and output circuits of the amplifying element, e.g. cathode follower
    • H03F3/52Amplifiers in which input is applied to, or output is derived from, an impedance common to input and output circuits of the amplifying element, e.g. cathode follower with tubes only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verstärker für einen breiten Bereich von niedrigen Frequenzen 
Die Erfindung bezieht sich auf einen.   Verstärker   für einen breiten Bereich von niedrigen Frequenzen mit einer Hilfselektrodenröhre, bei dem die Eingangsspannung dem Steuergitter zugeführt wird und die Ausgangsspannung von einem Widerstand in der Anodenleitung abgenommen wird, wobei weiter zwischen dem Ausgangskreis und dem Eingangskreis eine Gegenkopplung vorgesehen ist. 



   Bei einem auf übliche Weise geschalteten Pentodenverstärker,   d. h.   ohne Kathodenwiderstand, oder mit einem geringen, für nahezu alle Frequenzen entkoppelten Kathodenwiderstand darf der Anodenwiderstand, wenn die Möglichkeit der Verstärkung einer bestimmten Bandbreite vorliegen   sol1. einen bestimm-   ten Maximalwert haben, der unter anderem durch die Gesamtausgangskapazität der Röhre bedingt wird, die aus der Anodenkapazität der Röhre selbst, der Verdrahtungskapazität und der Eingangskapazität der nächstfolgenden Stufe besteht. Wenn C die Gesamtausgangskapazität bezeichnet, so wird der Anodenwiderstand, bei dem Signale bis zu einer bestimmten Grenzfrequenz wiedergegeben werden, durch 
 EMI1.1 
 bedingt. 



   Die Frequenz f ist dabei die Frequenz, bei welcher die Amplitudenkennlinie auf den   1/' (2 -fachen   Wert des Nennwerte gesunken ist. 



   Die nominelle Verstärkung wird durch g = SRa angegeben. 



   Um eine gute Linearität zu sichern und auch bei den höheren Frequenzen eine möglichst hohe Ausgangsspannung erzielen zu können, wird die Röhre vorzugsweise auf den maximal zulässigen Gleichstrom eingestellt. 



   Die Linearität lässt sich weiter durch Anwendung eines verhältnismässig hohen Kathodenwiderstandes verbessern, so dass eine Stromgegenkopplung herbeigeführt wird. Dabei wird die Verstärkung kleiner ; diese Verringerung kann jedoch wieder durch Anwendung eines grösseren Anodenwiderstandes kompensiert werden. 



   Der Kathodenwiderstand ist von der Grössenordnung von 1000 bis 2000 Ohm. 



   Damit die Verstärkerstufe die ursprünglichen Amplituden- und Phasenkennlinien beibehalten kann, muss parallel zum Kathodenwiderstand eine bestimmte Kapazität geschaltet werden. Es wird auf diese Weise erreicht, dass die Stromgegenkopplung auf richtige Weise bei zunehmenden Signalfrequenzen abnimmt. 



   Bei solchen sogenannten   kathodenkompensierten   Videostufen muss infolge der verhältnismässig hohen Gleichspannung am Kathodenwiderstand dem ersten Gitter der Röhre ein positives Potential gegen Erde gegeben werden, um die Röhre für Gleichstrom richtig einzustellen. Eine gute Gleichstromstabilisierung ist erwünscht, um die Steilheit möglichst konstant zu halten, wobei ausserdem die Eingangsimpedanz hoch sein soll, so dass auch Signale mit sehr niedrigen Frequenzen gut verstärkt werden. 



   Dem Steuergitter kann die richtige Vorspannung erteilt werden, indem es über einen Widerstand mit einer Anzapfung des Kathodenwiderstandes verbunden wird. In diesem Falle ist jedoch die Gleichstromstabilisierung nur sehr gering. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Das Steuergitter, dem über einen Kondensator die   Eingangsspannung zugeführt wird, kann auch ? a   eine   Reihenschaltung   von zwei zwischen der   positivenSpeiseklemme und   der mit Erde verbundene negativen Speiseklemme liegenden Widerständen   angeschlossen werden, m diesem Falle   ist die Gleichstromstabilisierung gut, aber der Eingangswiderstand ist niedriger als gewünscht, es sei denn, dass den erwähnten Widerständen   eis unpraktisch   hoher Wert gegeben wird. 
 EMI2.1 
 beschrieben, bei denen sowohl das Steuer-als auch das Schirmgitter an   eine zwischen den Speiseltlem-   men angebrachte Reihenschaltung von Widerständen angeschlossen sind. 



   Die Erfindung bezweckt, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, welche die erwähnten Anforderungen besser erfüllt. 



   Die Erfindung besteht darin" dass bei einer kathodenkompensierten Videoverstärkerstufe eingangs er- 
 EMI2.2 
 
Art die Eingangsspannung überGegenkopplung mittels eines in der   Kathodenleitung geschalteten,   nicht kapazitiv   überbrückten   Widerstandes erzeugt wird, wobei das Schirmgitter ausser über einen Widerstand mit. der positiven Klemme der Speisequelle über einen Kondensator mit der Kathode verbunden ist und dar Steuergitter an einem zwi- 
 EMI2.3 
 sator 6 dem Steuergitter zugeführt. 



   Gemäss der Erfindung erhält das Steuergitter die richtige Vorspannung dadurch. dass es direkt mit dem gemeinsamen Punkt zweier Widerstände 7 und 8 verbunden ist, die zwischen dem Schirmgitter und Erde eingeschalter sind. Der Widerstand 7 ist in diesem Falle kleiner, als wenn er auf übliche Weise direkt an den Pluspol angeschlossen wäre. Der wirksame Eingangswiderstand ist jedoch bei   der Schaltung nach Fig. l   höher, da der Widerstand 7 am oberen Ende für Wechselspannungen mit der   Kathode verbunden ist.   
 EMI2.4 
 den vorerwähnten Schaltungen erzielt. Würde aus irgendeinem Grunde der Gleichstrom durch die Röhre zunehmen, so nimmt die Spannung am   Schirmgitter ab. Dann würde somit   auch die Spannung am Steuergitter gegen Erde abnehmen, wodurch der Stromzunahme entgegengewirkt wird. 



   Fig. 2zeigteineAbartderSchaltung,wobeieinAnzapfungspunktdesWiderstandes8übereinenKondensator 9 mit der Kathode verbunden ist. 
 EMI2.5 
 der Kathode verbunden ist. Die Stelle des Anzapfungspunktes wird so gewähit, dass die Eingangsimpedanz für sehr niedrige Frequenzen möglichst hoch wird. 
 EMI2.6 
 einen Widerstandmeinsamen Punkt der widerstände 7 und 8 verbunden. Dieser Punkt wird vorzugsweise ausserdem über eine Kapazität 10 mit der Kathode verbunden. Der Vorteil dieser Schaltung ist der, dass bei derselben   Gleichstromstabilisierung der Eingangswiderstand höher   ist als bei der Schaltung nach Fig. 2. 



   Fig. 4 zeigt eine Schaltung, die sich von der nach Fig. 3 dadurch unterscheidet, dass der   Kondensa-   tor 10 zwischen der Kathode und einem Anzapfungspunkt des zwischen dem gemeinsamen Punkt der Widerstände 7 und 8 und dem Steuergitter geschalteten Widerstandes 11 angebracht ist. Bei derselben Gleichstromstabilisierung ist der Eingangswiderstand bei sehr niedrigen Frequenzen noch höher als bei der Schaltung nach Fig. 3. 



   Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung nach der Erfindung, die sich besonders gut eignet, wenn die vorangehende Stufe aus einer Kathodenfolgeröhre besteht. Es wird vorausgesetzt, dass diese Stufe eine   Röhre   13 enthält und dass die Spannung über ein Kabel 14, das durch den   Wellenwidsrstand 15   
 EMI2.7 
 
Dazutentiometers ausgebildet. Es ist weiter ein Widerstand 16 vorhanden, der parallel zum Kopplangskondensator 17 geschaltet ist. Mittels des Widerstandes 7, der mit dem Schirmgitter verbunden ist, wird die Röhre 1 auf richtige Weise gleichstrommässig eingestellt. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Auch in diesem Falle wird ein hoher Eingangswiderstand und eine gute Speisegleichstromstabilisierung erzielt. Der Widerstand 15, der einen Wert von etwa 100 Ohm hat, hat in dem Steuergitterkreis eine Maximalgleichspannung von etwa 2 V, die sich unbedenklich ändern lässt, da die Gleichspannungsstabilisierung dafür sorgt, dass der die Röhre durchfliessende Strom praktisch gleich bleibt. 



   Ein zusätzlicher Vorteil der Schaltung nach Fig. 5 ist der, dass als   Kopplungskofidensator   17 unbedenklich ein kleiner Elektrolytkondensator benutzt werden kann. Diese Kondensatoren beanspruchen einen sehr geringen Raum, und der diesem Kondensatortyp innewohnende Ableitungsstrom führt keine unrichtige Einstellung der Röhre herbei, da den Kondensator ein Widerstand 16 überbrückt, der im allgemeinen klein gegenüber dem Ableitwiderstand ist. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verstärker für einen breiten Bereich von niedrigen Frequenzen mit einer Hilfselektrodenröhre, bei dem die Eingangsspannung dem Steuergitter zugeführt wird und die Ausgangsspannung von einem Widerstand in der Anodenleitung abgenommen wird, wobei weiter zwischen dem Ausgangskreis und dem Eingangskreis eine Gegenkopplung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsspannung über einen Kondensator (6) dem Steuergitter zugeführt wird, während die Gegenkopplung mittels eines in der Kathodenleitung geschalteten, nicht kapazitiv überbrückten Widerstandes (3) erzeugt wird, wobei das Schirmgitter ausser über einen Widerstand mit der positiven Klemme der Speisequelle über einen Kondensator (5) mit der Kathode verbunden ist und das Steuergitter an einem zwischen dem Schirmgitter und der negativen Speiseklemme angebrachten Widerstandsteiler (7,

  8 oder 16,15) angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. 2. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzapfung des Widerstandes zwischen dem Steuergitter und der negativenSpeiseklemme über einen Kondensator (9) mit der Kathode verbunden ist.
    3. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergitter über einen Widerstand (11) mit dem gemeinsamen Punkt zweier zwischen dem Schirmgitter und der negativen Speiseklemme in Reihe geschalteter Widerstände (7,8) verbunden ist, welcher Punkt ausserdem über einen Kondensator (10) mit der Kathode verbunden ist.
    4. Verstärker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kondensator (10) mit einer Anzapfung des mit dem Steuergitter verbundenen Widerstandes (11) verbunden ist.
    5. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verstärkende Spannung einem Kathodenwiderstand (15) einer vorhergehenden Stufe (13) entnommen wird und zwischen dem Abgriffpunkt und dem Steuergitter ein Widerstand (16) eingeschaltet ist, der durch die Kopplungskapazität (17) überbrückt wird.
AT76860A 1959-02-05 1960-02-02 Verstärker für einen breiten Bereich von niedrigen Frequenzen AT217091B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL235819 1959-02-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT217091B true AT217091B (de) 1961-09-11

Family

ID=19751550

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT76860A AT217091B (de) 1959-02-05 1960-02-02 Verstärker für einen breiten Bereich von niedrigen Frequenzen

Country Status (6)

Country Link
AT (1) AT217091B (de)
BE (1) BE587349A (de)
DE (1) DE1135047B (de)
DK (1) DK94847C (de)
FR (1) FR1247210A (de)
GB (1) GB935472A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DK94847C (da) 1962-11-26
FR1247210A (fr) 1960-11-25
DE1135047B (de) 1962-08-23
BE587349A (fr) 1960-08-05
GB935472A (en) 1963-08-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE916065C (de) Schaltungsanordnung zur Verstaerkung der von einer hochohmigen Spannungsquelle gelieferten Impulse
DE959561C (de) Negativer Impedanzwandler mit Transistoren
DE2438883C3 (de) Durch Rückkopplung stabilisierte Verstärkeranordnung
DE835904C (de) Verstaerkerschaltung mit Gegenkopplung
AT217091B (de) Verstärker für einen breiten Bereich von niedrigen Frequenzen
DE2601193A1 (de) Breitband-transistorverstaerker
DE1118262B (de) Transistorverstaerkerstufe in Emitterschaltung, insbesondere fuer magnetische Tonabnehmer
DE2555687A1 (de) Fernsehbildwiedergabeanordnung mit einem videoverstaerker
DE1067853B (de) Schaltungsanordnung zur Unterdrueckung von niederfrequenten Stoerspannungen
DE1513237B1 (de) Auf Stromschwankungen ansprechende, mittels Transistoren und eines Steuertransformators spannungsstabilisierte Gleichstromquelle
DE691239C (de) Frequenzunabhaengiger Verstaerker
DE818968C (de) Schaltung zur Begrenzung elektrischer Schwingungen
DE1112556B (de) Frequenzdemodulations-Schaltungsanordnung
DE2614678C3 (de) Videoverstärkerschaltung, insbesondere zur Ansteuerung einer Farbbildröhre
DE932684C (de) Anordnung zur Verminderung der Phasendrehung bei Transistor-Verstaerkern mit negativer Rueckkopplung
DE912701C (de) Nichtlineare elektrische Schaltung
DE1447998A1 (de) Transistorverstaerker fuer Tonabnehmer
DE3522772A1 (de) Fernsprechapparat
DE1006892B (de) Schaltung zum Erzeugen eines saegezahnfoermigen Stromes in der senkrechten Ablenkspule eines Fernsehempfaengers
DE2053516A1 (de) Steuerschaltung fur eine Ablenkschal tung in einer Bildwiedergabevorrichtung
DE955788C (de) Schwundregelschaltung
DE2605934C2 (de) Tonfrequenzverstärker
DE1513237C (de) Auf Stromschwankungen ansprechende, mittels Transistoren und eines Steuertransformators spannungsstabilisierte Gleichspannungsquelle
DE814754C (de) Vorverstaerkerschaltung fuer Gegentaktendstufen
AT206473B (de) Niederfrequenzverstärker mit Dynamikregelung