DE3789977T2 - Niederfrequenz-Leistungsverstärker, insbesondere in integrierter Ausführung. - Google Patents

Niederfrequenz-Leistungsverstärker, insbesondere in integrierter Ausführung.

Info

Publication number
DE3789977T2
DE3789977T2 DE3789977T DE3789977T DE3789977T2 DE 3789977 T2 DE3789977 T2 DE 3789977T2 DE 3789977 T DE3789977 T DE 3789977T DE 3789977 T DE3789977 T DE 3789977T DE 3789977 T2 DE3789977 T2 DE 3789977T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
power amplifier
inverting input
power
amplifier
resistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3789977T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3789977D1 (de
Inventor
Edoardo Botti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STMicroelectronics SRL
Original Assignee
SGS Thomson Microelectronics SRL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SGS Thomson Microelectronics SRL filed Critical SGS Thomson Microelectronics SRL
Publication of DE3789977D1 publication Critical patent/DE3789977D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3789977T2 publication Critical patent/DE3789977T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/34DC amplifiers in which all stages are DC-coupled
    • H03F3/343DC amplifiers in which all stages are DC-coupled with semiconductor devices only
    • H03F3/347DC amplifiers in which all stages are DC-coupled with semiconductor devices only in integrated circuits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/181Low-frequency amplifiers, e.g. audio preamplifiers
    • H03F3/183Low-frequency amplifiers, e.g. audio preamplifiers with semiconductor devices only
    • H03F3/187Low-frequency amplifiers, e.g. audio preamplifiers with semiconductor devices only in integrated circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Niederfrequenz-Leistungsverstärker, insbesondere in integrierter Ausführung, mit hoher Stabilität.
  • Bei Leistungsverstärkern, die oftmals als Last einen Lautsprecher (z. B. als Teil einer Lautsprecherbox) oder einen Servomotor für Steuersysteme oder einen elektromechanischen Wandler aufweisen, kann die durch Verstärker abzugebende Leistung beträchtlich sein. Der Betrag der Leistung hängt nicht nur von den Begrenzungen des Stromes, der Spannung und der Leistung des aktiven Gerätes, sondern auch von dem Erfordernis ab, die durch die Last hervorgerufene Verzerrung zu begrenzen, welche allgemein nicht ein lineares Element ist. Das praktische Problem ist daher, die maximal verwendbare Leistung mit der geringsten Verzerrung und mit der geringsten Verlustleistung in dem aktiven Gerät zu erhalten, um einerseits die Kosten und andererseits die Dimensionen und das Gewicht ebenso wie die von der Batterie gelieferte Energie zu minimieren.
  • Das Problem der Stabilität von Niederfrequenz-Leistungsverstärkern ist im Stand der Technik allgemein gelöst durch Beeinflussen des die Leistungsstufe treibenden Spannungsverstärkers; durch Steuern seines Frequenzganges, so daß letzterer ein Muster aufweist, welches einen adäquaten Phasenversatz sicherstellt, der normalerweise größer als 60º zu dem gesamten Rückkopplungssystem ist. Zu diesem Zweck wird ein Kompensations-Kondensator verwendet. Mit geeigneter Beschaltung ist es möglich einen Kondensator mit geringem Wert, d. h. zwischen 35 pF, zu verwenden, welcher möglicherweise integrierbar ist.
  • Andererseits erfordert das Vorhandensein von Leistungsendstufen eine andere Kompensation aufgrund der Tatsache, daß diese Stufen eine relativ hohe Leerlaufverstärkung aufweisen und mit einer Einheitsverstärkung zurückgekoppelt sind.
  • Deren Frequenzgang im Leerlauf hängt, wie bekannt, signifikant von den Charakteristiken der Last und der Ausgangsspannung ab.
  • Diese Elemente können, neben den Charakteristiken der verwendeten Transistoren, die Pole der Übertragungsfunktion der Leistungsstufen in Bereiche verschieben, in den Instabilitäten auftreten können.
  • Um diese Schwingungen zu beseitigen verwendet der Stand der Technik allgemein eine R-C-Reihenschaltung, die parallel zu der Last angeschlossen ist.
  • Bei einer derartigen Lösung hat R normalerweise einen Wert im Bereich zwischen 1 und 8 Ohm und C im Bereich zwischen 0, 047 und 0, 22 uF.
  • Diese externe Schaltung wirkt so, daß sie die Leerlaufverstärkung des gesamten Leistungsverstärkers bei hohen Frequenzen reduziert und die hochfrequenten Schwingungen dämpft.
  • Es ist leicht erkennbar, daß der hohe Wert des Kompensations-Kondensators C die Integration der Komponente in eine integrierte Schaltung verhindert.
  • Ein weiteres Verfahren zur Frequenzstabilisierung eines Verstärkers ist offenbart bei BARDEN et. al. in "Frequency compensation stabilized wild amplifiers" E.D.N. ELECTRICAL DESIGN NEWS, Band 26, Nr. 6, Seiten 151-162, Boston, Massachusetts, USA. Barden erläutert, daß ein Verstärker die Nyquist-Bedingung erfüllen muß, d. h. er muß eine Leerlaufverstärkung von 0 dB aufweisen, um einen unstabilen Zustand zu vermeiden, wenn die Schleifenverstärkungs-Phasenverschiebung des Verstärkers größer oder gleich -180º ist. Barden versäumt es jedoch, sich mit den Problemen auseinanderzusetzen, die die Implementierung frequenzstabilisierter Verstärker in integrierte Schaltungen nach sich ziehen.
  • Angesicht der vorstehend beschriebenen Nachteile von bekannten Systemen zum Stabilisieren des Betriebs von Niederfrequenz-Leistungsverstärkern, insbesondere in integrierter Ausführung, ist es daher das Ziel der vorgeschlagenen Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile in einer sehr einfachen und funktionalen Weise zu beseitigen durch Vorsehen eines Niederfrequenz-Leistungsverstärkers, insbesondere in integrierter Ausführung, welcher mit hoher Stabilität in seinem gesamten vorgesehen Frequenzbereich arbeiten kann, und dies ohne die Notwendigkeit, am Ausgang des Leistungsverstärkers Stabilisierungsschaltungen des R-C-Typs hinzuzufügen.
  • Innerhalb dieses Zieles ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, einen integrierten Leistungsverstärker mit hoher Stabilität anzugeben, welcher nicht die Integration zusätzlicher aktiver Stabilisierungskomponenten in der gewöhnlichen Schaltung des Leitungsverstärkers selbst erfordert.
  • Das vorstehend erwähnte Ziel und die Aufgabe und andere, welche nachfolgend erkennbar werden, werden verwirklicht durch einen integrierten Niederfrequenz-Leistungsverstärker, mit einem Verstärker, der eine erste und eine zweite Leistungs-Verstärkungsstufe treibt, wobei die erste und die zweite Verstärkungsstufe entsprechend ein erstes und ein zweites Verstärkungsmittel mit einer entsprechenden Übertragungsfunktion beinhalten; die ersten und die zweiten Leistungs-Verstärkungsmittel haben miteinander verbundene Ausgänge, wobei die Ausgänge verbunden sind mit einem Eingang des Verstärkers, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Leistungs-Verstärkungsstufen weiterhin einen Rückkopplungsblock mit einer entsprechenden Übertragungsfunktion umfaßt, daß die entsprechende Übertragungsfunktion von jedem der Rückkopplungsblöcke so ausgelegt ist, daß bei der Frequenz, bei welcher die Phasenverschiebung von jeder der Leistungs-Verstärkungsstufen größer als 180º ist, die Leerlaufverstärkung von beiden Leistungs-Verstärkungsstufen kleiner als 0 dB ist.
  • Weitere Kennzeichen und Vorteile des Niederfrequenz-Leistungsverstärkers, insbesondere in integrierter Ausführung, mit hoher Stabilität, entsprechend der vorliegenden Erfindung, sind der folgenden, detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform entnehmbar, welche in Form nicht einschränkender Beispiele durch die beigefügten Zeichnungen illustriert sind. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein vereinfachtes Schaltbild eines Niederfrequenz-Leistungsverstärkers entsprechend dem Stand der Technik;
  • Fig. 2 ein allgemeines Schaltbild eines Niederfrequenz-Leistungsverstärkers entsprechend der Lehre der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 3 ein bestimmtes Schaltbild eines Niederfrequenz-Leistungsverstärkers entsprechend den Lehren der vorliegenden Erfindung
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaues eines Niederfrequenz- Leistungsverstärkers entsprechend dem Stand der Technik.
  • Insbesondere beinhaltet dieser bekannte Leistungsverstärker, der allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, einen Spannungsverstärker 2 mit einem invertierenden Eingang 3, einem nicht invertierenden Eingang 4 und einem Ausgang 5, welcher an einen ersten Leistungsverstärker 6 und an einen zweiten Leistungsverstärker 7 angeschlossen ist, um diese zu treiben; der Leistungsverstärker 6 weist einen entsprechenden invertierenden Eingang 8 und einen entsprechenden nichtinvertierenden Eingang 9 und der Leistungsverstärker 7 einen entsprechenden nicht-invertierenden Eingang 10 und einen entsprechenden invertierenden Eingang 11 auf, die entsprechenden Ausgänge 12 und 13 des Verstärkers 6 und des Verstärkers 7 sind zusammengeschaltet und über einen ersten Widerstand 14 an den invertierenden Eingang 3 des Spannungsverstärkers 2 angeschlossen; der Anschlußpunkt 15 des ersten Widerstandes 14 und des invertierenden Eingangs 3 des Verstärkers 2 sind über den zweiten Widerstand 16 an Masse M angeschlossen. Eine erste leitende Verbindung 18 verbindet den invertierenden Eingang des ersten Leistungsverstärkers 6 mit dem Ausgang, während eine zweite leitende Verbindung 19 den invertierenden Eingang des zweiten Leistungsverstärkers 7 mit seinem Ausgang verbindet, wobei die Ausgänge der beiden Verstärker 6 und 7, wie bereits beschrieben, zusammengeschaltet sind. Ein Kompensationskondensator CC ist, wie üblich, zwischen den Preset- Kontakten des Spannungsverstärkers 2 eingefügt.
  • Um die Stabilisation zu erreichen, sieht der Stand der Technik, wie bereits beschrieben, eine an den Ausgang der beiden Leistungsverstärker 6 und 7 angeschlossene R-C-Schaltung vor, die parallel zu der Last ZL angeordnet ist. Es ist tatsächlich diese Schaltung, welche die Erfindung zu beseitigen vorschlägt.
  • Dieses Ziel wird durch den in den Fig. 2 und 3 dargestellte Anordnung erreicht.
  • In Fig. 2 umfaßt der integrierte Leistungsverstärker, der allgemein mit den Bezugszeichen 1' bezeichnet ist, einen Spannungsverstärker 2' mit einem invertierenden Eingang 3', einem nichtinvertierenden Eingang 4' und einem Ausgang 5', der mit einem ersten Leistungsverstärker 6' und einem zweiten Leistungsverstärker 7' verbunden ist, um diese zu treiben, wobei der Leistungsverstärker 6' einen entsprechenden invertierenden Eingang 8' und einen entsprechenden nicht invertierenden Eingang 9' und der Leistungsverstärker 7' einen entsprechenden nicht invertierenden Eingang 10' und einen entsprechenden invertierenden Eingang 11' aufweisen. Die entsprechenden Ausgänge 12' und 13' der Leistungsverstärker 6' und 7' sind zusammengeschaltet und über einen ersten Rückkopplungsblock βC' an den invertierenden Eingang 3' des Spannungsverstärkers 2' angeschlossen. Ein Kompensationskondensator CC ist zwischen den Preset-Kontakten oder Pins des Spannungsverstärkers 2' eingefügt; ein entsprechender Anschluß des ersten Leistungsverstärkers 6' ist an den +VS-Anschluß der Spannungsversorgung angeschlossen und ein entsprechender Kontakt des zweiten Leistungsverstärkers 7' ist an eine erste Referenzpotentialleitung -VS (Spannungsquelle) angeschlossen, der nicht invertierende Eingang 9' des ersten Leistungsverstärkers 6' ist mit dem nicht invertierenden Eingang 10' des zweiten Leistungsverstärkers 7' und mit dem Ausgang 5' des Spannungsverstärkers 2' verbunden.
  • Erfindungsgemäß ist der invertierende Eingang 8' des ersten Leistungsverstärkers 6' an die zusammengeschalteten Ausgänge 12' und 13' des ersten und des zweiten Leistungsverstärkers über einen zweiten Rückkopplungsblock βA angeschlossen und der invertierende Eingang 11' des zweiten Leistungsverstärkers 7' ist über einen dritten Rückkopplungsblock βB an die Ausgänge des ersten und des zweiten Leistungsverstärkers angeschlossen.
  • Weiterhin sind erfindungsgemäß der erste, der zweite und der dritte Rückkopplungsblock in ihrem Verhalten und ihrer Verstärkung derart gewählt, daß, um Schwingungen in den Leistungsstufen zu vermeiden, bei der Frequenz, bei welcher die Phasendifferenz der Stufen 180º überschreitet, die Schleifenverstärkung
  • Ap&sub1;(f)·βA(f)
  • oder
  • Ap&sub2;(f)·βB(f)
  • Werte unterhalb 0 dB annimmt, wobei Ap&sub1;(f) die Übertragungsfunktion des ersten Leistungsverstärkers 6' ist, Ap&sub2;(f) ist die Übertragungsfunktion des zweiten Leistungsverstärkers, βA(f) ist die Übertragungsfunktion des Rückkopplungsblockes βA(f) und βB(f) ist die Übertragungsfunktion des Rückkopplungsblockes βB.
  • Fig. 3 zeigt eine mögliche Ausführungsform des Blockschaltbildes gemäß fig. 2, in welchem, wie für einen Durchschnittsfachmann offensichtlich ist, die allgemeinen Rückkopplungsblöcke βa, βB, βC durch spezifische Rückkopplungsblöcke ersetzt wurden, die aus Widerstandselementen gebildet sind.
  • Insbesondere der integrierte Leistungsverstärker 1' in Fig. 3, der eine typische Ausführungsform eines Audioverstärkers zeigt, beinhaltet einen Spannungsverstärker 2' mit einem invertierenden Eingang 3', einem nicht invertierenden Eingang 4' und einem Ausgang 5', welcher an einen ersten Leistungsverstärker 6' und an einen zweiten Leistungsverstärker 7' angeschlossen ist um diese zu treiben, die einen entsprechenden invertierenden Eingang 8', 11' und einen entsprechenden nicht invertierenden Eingang 9', 10' und einen entsprechenden Ausgang 12' und 13' aufweisen; die Ausgänge 12' und 13' der Leistungsverstärker 6' und 7' sind miteinander verbunden und über einen ersten Widerstand 14' an den invertierenden Eingang 3' des Spannungsverstärkers 2' angeschlossen, der den ersten Widerstand 14' und den invertierenden Eingang 3' des Spannungsverstärkers 2' verbindende Punkt 15' ist über einen zweiten Widerstand 16' an Masse M' angeschlossen, ein Kompensationskondensator CC' ist zwischen den Preset-Anschlüssen des Spannungsverstärkers 2' eingefügt, ein entsprechender Anschluß (nicht besonders bezeichnet) des ersten Leistungsverstärkers 6' ist an eine zweite Bezugspotentialleitung +VS und ein entsprechender Anschluß (nicht besonders gekennzeichnet) des zweiten Leistungsverstärkers 7' ist an die erste Bezugspotentialleitung -VS angeschlossen, der nicht invertierende Eingang 9' des ersten Leistungsverstärkers 6' ist mit dem nicht invertierenden Eingang 10' des zweiten Leistungsverstärkers 7' und mit dem Ausgang 5' des Spannungsverstärkers 2' verbunden.
  • Erfindungsgemäß ist der invertierende Eingang 8' des ersten Leistungsverstärkers 6' über einen dritten Widerstand RG&sub2; und einen vierten Widerstand RG&sub3;, die miteinander verbunden sind, an den invertierenden Eingang 11' des zweiten Leistungsverstärkers 7' angeschlossen, wobei der Verbindungspunkt der Widerstände mit Masse verbunden ist.
  • Das andere Ende des dritten Widerstandes RG&sub2; ist über einen fünften Widerstand RG&sub1; an den Ausgang 12' des ersten Leistungsverstärkers 6' angeschlossen und das andere Ende des vierten Widerstandes RG&sub3; ist über einen sechsten Widerstand RG&sub4; an den Ausgang 13' des zweiten Leistungsverstärkers 7' angeschlossen.
  • Wie erkennbar ist, fehlt erfindungsgemäß die stabilisierende R-C- Schaltung in dem Leistungsverstärker in Fig. 3.
  • Insbesondere wird die gleiche Stabilisierungsaufgabe durch die Rückkopplungswiderstände RG&sub1;, RG&sub2;, RG&sub3; und RG&sub4; der beiden Leistungsverstärker 6' und 7' ausgeführt, die geeignete Werte aufweisen.
  • Diese Werte sind insbesondere so gewählt, daß die Kreisverstärkung nicht einheitlich aber gleich G dB ist, wobei G > 0 dB ist.
  • Auf diese Weise wird die Kreisverstärkung bei der Frequenz, bei welcher die Phasenverschiebung der Leerlauf-Übertragungsfunktion der zwei Leistungsverstärkerstufen mit den Leistungsverstärkern 6', 7' und den Rückkopplungswiderständen etwa 180º ist, kleiner als G dB anstelle von 0 dB sein.
  • Insbesondere wird die Verstärkung G so sein, daß bei jeder Art von Last und für jede Ausgangsspannung die Stabilität des Systems sichergestellt ist.
  • Der Erfinder hat insbesondere gefunden, daß für Leistungsverstärker 6' und 7', die zwei Transistoren verwenden, eine Verstärkung von 6 dB ausreichend sein kann.
  • Selbstverständlich können, wenn die Anzahl der Transistoren der Leistungsverstärkungsstufen ansteigt, höhere Verstärkungen erforderlich sein.
  • Aus dem vorstehenden wird klar, daß die Erfindung die gesteckten Ziele vollständig verwirklicht. Insbesondere wird ein Aufbau eines Niederfrequenz-Leistungsverstärkers in integrierter Ausführung mit hoher Stabilität angegeben, wobei die Stabilität ohne Verwendung zusätzlicher aktiver Komponenten in dem Aufbau oder einer externen R-C-Stabilisationsschaltung verwirklicht wird. Dies ist, wie es für einen Fachmann auf diesem Gebiet leicht erkennbar ist, ein Vorteil sowohl aus der Sicht der Kostenreduzierung als auch aus der Sicht der Minimierung der Verdrahtungszahl des Leistungsverstärkers.
  • Obwohl die Erfindung insbesondere mit Bezug auf zwei besondere Ausführungsformen beschrieben wurde, ist anzumerken, daß diese vielfältigen Modifikationen und Veränderungen zugänglich sind, welche alle innerhalb der Offenbarung der Erfindung liegen; als ein Beispiel kann der Kompensationskondensator CC anstelle von zwei Preset-Anschlüssen der Spannungsverstärkerstufe an einem der Anschlüsse und an dem Ausgang des Spannungsverstärkers selbst angeschlossen sein. Die Widerstände RG&sub1; und RG&sub4; können eine unendlichen Wert haben, während RG&sub2; und RG&sub3; den Wert Null aufweisen können. Weiterhin kann die Spannungsquelle bezogen auf Masse asymmetrisch sein (das erste und das zweite Bezugspotential unterscheiden sich im Absolutwert), in welchem Fall zusätzliche Entkopplungskondensatoren erforderlich sein können. Schließlich ist es als eine zusätzliche Variation der Erfindung möglich, anstelle des Spannungsverstärkers einen Gegenleitwert-Verstärker zu verwenden, dessen Ausgangsstrom proportional zur Eingangsspannung ist.

Claims (3)

1. Integrierter Niederfrequenz-Leistungsverstärker, mit einem Verstärker (2'), der eine erste und zweite Leistungs- Verstärkungsstufe treibt, wobei die erste und zweite Leistungs- Verstärkungsstufe entsprechend ein erstes und ein zweites Leistungs- Verstärkungsmittel (6', 7') mit einer entsprechenden Übertragungsfunktion (Ap&sub1;(f), Ap&sub2;(f)) beinhalten; die ersten und die zweiten Leistungs-Verstärkungsmittel (6', 7') haben miteinander verbundene Ausgänge (12', 13'), wobei die Ausgänge (12', 13') verbunden sind mit einem Eingang (3') des Verstärkers (2'), dadurch gekennzeichnet, daß jede der Leistungs-Verstärkungsstufen weiterhin einen Rückkopplungsblock (βA, βB) mit einer entsprechenden Übertragungsfunktion (βA(f), βB(f)) umfaßt, daß die entsprechende Übertragungsfunktion (βA(f), βa(f)) von jedem der Rückkopplungsblöcke (βA, βB) so ausgelegt ist, daß bei der Frequenz, bei welcher die Phasenverschiebung von jeder der Leistungs-Verstärkungsstufen größer als 180º ist, die Leerlaufverstärkung (Ap&sub1;(f)·βA(f), Ap&sub2;(f)·βB(f)) von beiden Leistungs-Verstärkungsstufen kleiner als null dB ist.
2. Integrierter Niederfrequenz-Leistungsverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (2') einen Spannungsverstärker beinhaltet, mit einem invertierenden Eingang (3'), einem nichtinvertierenden Eingang (4') und einem Ausgang (5'), wobei der Ausgang (5') des Spannungsverstärkers (2') schaltungsmäßig verbunden ist mit den miteinander gekoppelten nichtinvertierenden Eingängen (9', 10') der ersten und zweiten Leistungs-Verstärkermittel (6', 7'), daß die Ausgänge (12', 13') der ersten und zweiten Leistungs-Verstärkermittel (6', 7') über einen ersten Rückkopplungsblock (βC, 14') mit dem invertierenden Eingang (3') des Spannungsverstärkers verbunden sind, ein Kompensations-Kondensator (CC) zwischen den Preset-Anschlüssen des Spannungsverstärkers eingefügt ist, ein entsprechender Anschluß des ersten Leistungs-Verstärkermittels (6') mit einer ersten Bezugspotential-Leitung (+VS) verbunden ist und ein entsprechender Anschluß des zweiten Leistungs-Verstärkermittels (7') mit einer zweiten Bezugspotential-Leitung (-VS) verbunden ist, ein invertierender Eingang (8') des ersten Leistungs-Verstärkermittels (6') verbunden ist mit den Ausgängen (12', 13') der ersten und zweiten Leistungs-Verstärkermittel (6', 7') über einen zweiten Rückkopplungsblock (βA, RG&sub1;, RG&sub2;), und ein invertierender Eingang (11') des zweiten Leistungs-Verstärkermittels (7'), mit den Ausgängen (12', 13') der ersten und zweiten Leistungs-Verstärkermittel (6', 7') über einen dritten Rückkopplungsblock (βB, RG&sub4;, RG&sub3;).
3. Niederfrequenz-Leistungsverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Rückkopplungsblock (βC) einen zwischen den Ausgängen (12', 13') der ersten und zweiten Leistungs- Verstärkermittel (6', 7') und dem invertierenden Eingang (3') des Spannungsverstärkers angeschlossenen ersten Widerstand (14'), und einen zwischen dem invertierenden Eingang (3') des Spannungsverstärkers und einer dritten Bezugspotential-Leitung (M') angeschlossenen zweiten Widerstand (16') beinhaltet, daß der zweite Rückkopplungsblock (βA) einen zwischen dem Ausgang (12') des ersten Leistungs-Verstärkermittels (6') und dem invertierenden Eingang (8') des ersten Leistungs- Verstärkermittels (6') angeschlossenen dritten Widerstand (RG&sub1;) und einen zwischen dem invertierenden Eingang (8') des ersten Leistungs- Verstärkermittels (6') und der dritten Bezugspotential-Leitung (M') angeschlossenen vierten Widerstand (RG&sub2;) enthält, und daß der dritte Block (βB) einen zwischen dem Ausgang (13') des zweiten Leistungs-Verstärkermittels (7') und dem invertierenden Eingang (11') des zweiten Leistungs-Verstärkermittels (7') angeschlossenen fünften Widerstand (RG&sub4;), und einen zwischen dem invertierenden Eingang (11') des zweiten Leistungs-Verstärkermittels (7') und der dritten Bezugspotential-Leitung (M') angeschlossenen sechsten Widerstand (RG&sub3;) enthält, daß die Werte des dritten, vierten, fünften und sechsten Widerstandes derart gewählt sind, daß die Kreisverstärkung der ersten und zweiten Leistungs-Verstärkungsstufen größer als null dB ist.
DE3789977T 1986-02-19 1987-02-12 Niederfrequenz-Leistungsverstärker, insbesondere in integrierter Ausführung. Expired - Fee Related DE3789977T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT19453/86A IT1204809B (it) 1986-02-19 1986-02-19 Struttura di amplificatore di potenza per basse frequenze,in particolare di tipo integrato,ad alta stabilita'

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3789977D1 DE3789977D1 (de) 1994-07-14
DE3789977T2 true DE3789977T2 (de) 1995-02-09

Family

ID=11158137

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3789977T Expired - Fee Related DE3789977T2 (de) 1986-02-19 1987-02-12 Niederfrequenz-Leistungsverstärker, insbesondere in integrierter Ausführung.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4786878A (de)
EP (1) EP0234435B1 (de)
JP (1) JP2854299B2 (de)
DE (1) DE3789977T2 (de)
IT (1) IT1204809B (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5406223A (en) * 1992-11-20 1995-04-11 Harris Corporation Amplifier system for low level sensor signal
US5374966A (en) * 1993-04-15 1994-12-20 Westinghouse Electric Corporation Low noise impedance-matched video amplifier
US5399986A (en) * 1993-12-20 1995-03-21 Yen; Wailit Isolated multi-output power amplifier
US5600713A (en) * 1994-11-15 1997-02-04 Advanced Micro Devices, Inc. On-board ring signal generator
US5712591A (en) * 1995-10-03 1998-01-27 Night Technologies International Parallel preamplifier and equalizer
US5914636A (en) * 1997-08-06 1999-06-22 Brisson; Bruce A. Balanced power audio amplification system
FR2851381B1 (fr) * 2003-02-18 2006-07-21 Thales Sa Amplificateur a faible bruit et recepteur radar homodyne, notamment pour radar automobile
US7598716B2 (en) * 2007-06-07 2009-10-06 Freescale Semiconductor, Inc. Low pass filter low drop-out voltage regulator
US8687981B2 (en) * 2007-10-02 2014-04-01 Luxtera, Inc. Method and system for split voltage domain transmitter circuits
US10425165B1 (en) * 2008-09-11 2019-09-24 Luxtera, Inc. Method and system for a distributed optical transmitter with local domain splitting
US10128957B2 (en) * 2008-09-11 2018-11-13 Luxtera, Inc. Method and system for a distributed optical transmitter with local domain splitting
US11394297B2 (en) 2020-11-30 2022-07-19 Dialog Semiconductor (Uk) Limited Preventing inter-loop interference in a multi-feedback loop system
US11349391B1 (en) * 2020-11-30 2022-05-31 Dialog Semiconductor (Uk) Limited Adaptive error amplifier clamping in a multi-feedback loop system

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4068187A (en) * 1976-03-19 1978-01-10 Hitachi, Ltd. Audio-frequency power amplifiers
US4146845A (en) * 1978-02-27 1979-03-27 Motorola, Inc. Audio amplifier output circuit
JPS6052607B2 (ja) * 1979-05-10 1985-11-20 ヤマハ株式会社 増幅器

Also Published As

Publication number Publication date
DE3789977D1 (de) 1994-07-14
US4786878A (en) 1988-11-22
IT1204809B (it) 1989-03-10
JP2854299B2 (ja) 1999-02-03
EP0234435A2 (de) 1987-09-02
EP0234435A3 (en) 1989-02-08
IT8619453A0 (it) 1986-02-19
JPS62199105A (ja) 1987-09-02
EP0234435B1 (de) 1994-06-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69306753T2 (de) Verstärker mit programmierbaren Verstärkungsfaktor
DE69210305T2 (de) Mehrstufiger Differenzverstärker
DE3789977T2 (de) Niederfrequenz-Leistungsverstärker, insbesondere in integrierter Ausführung.
DE2718491C2 (de) Schaltungsanordnung zur Verstärkung der Signale eines elektromagnetischen Wandlers und zur Vorspannungserzeugung für den Wandler
DE3420068C2 (de)
DE3432510C2 (de)
DE2921018A1 (de) Leistungsverstaerker
DE2213484C3 (de) Hochfrequenter Breitbandverstärker
DE1487396B2 (de) Spannungsteilerschaltung
DE2139560B2 (de) Verstärker mit integriertem Stromkreis
DE3036764A1 (en) Gain control circuit
DE1909721C3 (de) Schaltungsanordnung zur Gleichspannungsteilung
DE2852567C2 (de) Verstärker mit einem ersten und einem zweiten Verstärkerelement
DE2715981A1 (de) Tonblende
DE69828020T2 (de) Audio-Ausgangsverstärker mit parallelen Klasse-AB-Stufen
DE2438883A1 (de) Rueckgekoppelter verstaerker
DE3815592C2 (de)
DE2601193B2 (de) Breitband-Transistorverstärker
AT395501B (de) Fernseh-zwischenfrequenzverstaerkerschaltung
DE3228785C2 (de)
DE69111510T2 (de) Verstärker mit variabler Verstärkung.
DE3439116A1 (de) Verstaerkerschaltung
DE4141016A1 (de) Verstaerkungseinrichtung
DE1487395B2 (de)
DE68909098T2 (de) Polarisierungsnetzwerk für integrierte Verstärkerpaare, innen umschaltbar von einer Eintaktanordnung zu einer Gegentaktanordnung und umgekehrt.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: STMICROELECTRONICS S.R.L., AGRATE BRIANZA, MAILAND

8339 Ceased/non-payment of the annual fee