AT216850B - - Google Patents

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AT216850B
AT216850B AT218457A AT218457A AT216850B AT 216850 B AT216850 B AT 216850B AT 218457 A AT218457 A AT 218457A AT 218457 A AT218457 A AT 218457A AT 216850 B AT216850 B AT 216850B
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AT
Austria
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leg
extension
cuff
sealing edge
groove
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AT218457A
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English (en)
Original Assignee
"Stabeg" Apparatebaugesellschaft M. B. H.
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/10Connection to driving members
    • F16J1/12Connection to driving members with piston-rods, e.g. rigid connections

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kolben für Bremszylinder 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kolben für Bremszylinder mit einer im Querschnitt   U-formig,   an mindestens einem der Schenkelenden konisch abgeschrägten, in einem umlaufenden Falz des Kolbenkörpers angeordneten Manschette aus   elastischem Material nach der Patentschrift Nr. 184008, deren Aussenmantel   zur einen Seite einer umlaufenden Rille oder mehrerer sektorenartig über den Umfang verteilter Ausnehmungen einen im unbeaufschlagten Zustand zur Dichtlippe divergierenden Kegelstumpf und zur andern Seite der Rille bzw. der sektorenartigen Ausnehmungen einen in allen Betriebsphasen von der Zylinderwand distanzierten zylindrischen Fortsatz aufweist. 



   Zweck des Stammpatentes ist es, eine dauernde Schmierung des Aussenmantels von in Druckluft-   bremszy lindem wirksamen Kolbenmanschetten zu gewährleisten. Dieses   Ziel wird durch die im Stammpatent beschriebene, besondere Formgebung der Manschette und die im Zusammenwirken mit der Zylinderwand unter dem Einfluss der wechselnden Druckbeaufschlagung bewirkten rhythmischen Formänderungen der Manschette erreicht. 



   Gemäss dem Zusatzpatent ist eine verbesserte Ausbildung dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenschenkel der Manschette einen über deren Dichtkante hinausreichenden zweiten Fortsatz aufweist, dessen Mantelfläche bis in den Bereich des Hüllzylinders des zylindrischen Fortsatzes zurückspringt und dort in die konisch abgeschrägte Fläche des Aussenschenkels der Manschette übergeht. 



   Hiedurch wird der Effekt   des Stammpatentes weiter   verbessert, indem die rhythmische Verformung der Manschette zu beiden Seiten der Dichtkante erzielt wird. Daher werden sowohl hinter als auch vor der Dichtkante rhythmische Bewegungsimpulse auf das Schmiermittel ausgeübt, so dass ein Verfestigen oder Verharzen des Schmiermittels ausgeschlossen ist. 



  In der Zeichnung   sfnd   in den Fig. 1 und   Z   ohne Einschränkung auf diese lediglich zwei Ausführungbeispiele des Erfindungsgegenstandes in teilweisen Axialschnitten dargestellt, wobei jeweils nur die eine Hälfte des umfanggeschlossenen Manschettenkörpers veranschaulicht ist. 



   Die Manschette ist ein um die Achse 8 ausgebildeter Ringkörper, dessen   U-Profil   aus dem achsnormalen Steg 9 und den daran anschliessenden Schenkeln, nämlich dem Innenschenkel 6 und dem Aussenschen-   kel l   besteht. Der Innenschenkel 3 dient zum Einschnappen In eine umfanggeschlossene Nut an dem in der Zeichnung nicht dargestellten   Kolbenkörper. Der Aussenschenkel l   erstreckt sich von der umfanggeschlos-   senen,   als Schmiermittelbehälter dienenden Rille 5 nach der einen Richtung. Sein Mantel bildet im unbeaufschlagten Zustand einen Kegelstumpf, welcher zur Zylinderwand 7 divergiert und an dieser in allen Betriebsphasen mit seiner Dichtkante 2 anliegt.

   Von der Rille 5 verläuft nach der andern Richtung der zylindrische Fortsatz 11, dessen in allen Betriebsphasen von der Zylinderwand 7 distanzierter Aussenmantel durch den   HU1lzylinder   14 bestimmt ist. 



   Erfindungsgemäss weist der   Aussenschenkel l   einen über die Dichtkante 2 hinausreichenden zweiten Fortsatz 3 auf, dessen Mantelfläche 12 bis in den Bereich des Hüllzylinders 14 des zylindrischen Fortsatzes 11 zurückspringt und an der Kante 15 in die konisch abgeschrägte Fläche 4 des Aussenschenkels 1 der   *   1. Zusatzpatent Nr. 188568. 



  * 2. Zusatzpatent Nr. 193208. 



  * 3. Zusatzpatent Nr. 194202. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Nr. 203303.Manschette übergeht. 



   Wird der Kolben in der Richtung des Pfeiles 10 mit Druckluft beaufschlagt, so ergibt sich ein   Press-   druck auf die Innenfläche 13 des Aussenschenkels   l,   wodurch sich dieser um die Dichtkante 2 - in der Zeichnung im Uhrzeigersinn - etwas verschwenkt. Dies hat nicht nur die   für die Pards zwischen der Dicht-   kante 2 und der Rille 5 im Stammpatent beschriebene, mit dem Wechsel des Beaufschlagungsdruckes wechselnde Verformung zur Folge, sondern bewirkt auch ein mit diesem Wechsel um die Dichtkante 2 erfolgendes rhythmischen Verschwenkens des zweiten Fortsatzes 3 uns seiner Mantelfläche 12.

   Hiedurch wird aber nicht nur-wie beim Stammpatent - zwischen der Dichtkante 2 und der Rille 5, sondern auch im Bereich des zweiten Fortsatzes 3 auf das an der Zylinderwand befindliche Fett ein im Bereich sich ständig erneu-   ernder   Bewegungsimpuls ausgeübt, was eine Verfestigung bzw. Verharzung des Schmiermittels ausschliesst. 



  Diese Wirkung ist bei geringen Durchmesserunterschied zwischen dem Hüllzylinder 14 und der Bremszylinderwand 7 besonders effektvoll. 



   Die Erzeugende der Mantelfläche 12 kann gerade oder gekrümmte Linien in beliebiger Zusammensetzung aufweisen. 



   Während beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die   über den Steg   9 der Manschette hinaus sich   erstrek-   kende Länge des Aussenschenkels 1   einschliesslich   des Fortsatzes 3 gleich gross ist wie die Länge des am Kolbenkörper satt anliegenden Innenschenkels 6 zeigt Fig. 2 eine Ausbildung mit im Vergleich zum Innenschenkel   6 wesentlich verkürzter Ausführung   des aus dem Aussenschenkel 1 und dem Fortsatz 3 bestehenden Aussenmantels. Diese Ausbildung gestattet bei ausreichender Gewährleistung des beschriebenen rhythmischen Verformungseffektes eine nicht unerhebliche Materialeinsparung. 



   Bei den Ausführungsbeispielen kann die umlaufende Rille 5 durch   mehrere sektorenartig über den   Umfang der Manschette verteilte Ausnehmungen ersetzt sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kolben für Bremszylinder mit einer im Querschnitt U-förmig, an mindestens einem der Schenkelenden konisch abgeschrägten, in einem umlaufenden Falz des Kolbenkörpers angeordneten Manschette aus elastischem Material nach der Patentschrift Nr. 184008,   deren Aussenmantel zur einen   Seite einer umlaufenden Rille oder mehrerer sektorenartig über den Umfang verteilter Ausnehmungen einen im unbeaufschlagten Zustand zur Dichtlippe divergierenden Kegelstumpf und zur andern Seite der Rille bzw.

   der sektorenartigen Ausnehmungen einen in allen Betriebsphasen von der Zylinderwand distanzierten zylindrischen Fortsatz aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussenschenkel   (1)   der Manschette einen über derenDichtkante (2) hinausreichenden zweiten Fortsatz (3) aufweist, dessen Mantelfläche (12) bis in den Bereich des Hüllzylinders (14) des zylindrischen Fortsatzes (11) zurückspringt und dort in die konisch abgeschrägte Fläche (4) des Aussenschenkels (1) der Manschette übergeht.

Claims (1)

  1. 2. Kolben nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die über den Steg (9) der Manschette hinaus sich erstreckende Länge des Aussenschenkels (l) einschliesslich des Fortsatzes (3) geringer ist als die Länge des am Kolbenkörper satt anliegenden Innenschenkels (6).
AT218457A 1957-04-03 1957-04-03 AT216850B (de)

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