DE7330737U - Hydraulischer Teleskop Stoßdampfer - Google Patents

Description

Deutsche IiDX Industries GmbH 16. August Freiburg im Breisgau

ZL/Sohn/C 69 774 - A/72

V. Fogliacco - 1 Hydraulischer Teleskop-Stoßdämpfer

Sie Heuerung betrifft einen hydraulischen leleskop-Stoßdäropfer mit einem dichtend in einem ölgefüllten Arbeitszylinder angeordneten KoI-

Bei bekannten Stoßdämpfern der obengenannten Art wird zur Minderung der zwischen dem sich hin- und her-bewegenden Solben und den Innenwänden des Zylinders entstehenden Reibung ein Kunststoffstreifen in eine Bingnut des Kolbens angeordnet, der mit seinen Händern gegen die Hutflanken stoßen kann. Dieser Streifen besteht üblicherweise aus Polyamid, Jolyoximethylenharzen oder Fluorkarbonatharzen mit hoher Selbstschmierqualität und dient zugleich der Abdichtung zwischen Kolben und Zylinder des Stoßdämpfers.

Aufgrund von Momtageerfordernissen und der notwendigen Fertigungstoleranzen besteht ein bestimmtes »vxiales Spiel zwischen dem Kunststoffstreifen und den Nutflanken der Ringnut, wodurch sich der Streifen in der Ringnut in begrenztem Umfang in axialer Richtung auf den Kolben hin bewegen kaum.

Bei Betrieb dee Stoßdämpfers verlagert sich der Öldruck bei der Umkehrung der Bewegungsrichtung des Kolbens ebenfalls auf die entgegengesetzte Seite des Kolbens. SAr vom Öldruck euf die freien Enden des Dichtstreifen ausgeübte Druok wechselt während der Umkehrung der Bewegungsrichtung ebenfalls seine Richtung. Da« gleiche gilt für die dturob dta Zylizides am Dioatetreifen hervorgerufene Reibkraft,

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Aufgrund des zwischen Dichtstreifen und den Flanken der Ringnut beste henden Spiels wird der Streifen durch die beschriebenen Kräfte abwechselnd gegen eine der beiden Flanken oder Sohultern der Ringnut gepreßt= Dadurch werden geringfügige Stöße verureaoht, die in der Praxis einen Anstieg der Geräusche des Stoßdämpfers zor folge haben können.

Aufgabe der Neuerung ist es daher, die obengenannten Maohteile zu beseitigen und einen hydraulischen Teleskop-Stoßdämpfer der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem eine axiale Bewegung des Diohtstreifens in der Ringnut ausgeschlossen ist.

Weiter ist es Aufgabe der Neuerung, die Dichtwirkung zwischen Kolben und Zylinder zu erhöhen.

Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Verankerung j des Bichtstreifens im Nuigrund der Ringnut des Solbens zumindest eine

ringförmige, umlaufende Rippe vorgesehen ist, wobei dsr Abstand sehen ihrem äußeren Rand und der Innenwand des Zylinders geringer ist als die Stärke des Dichtrings.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.

Es zeigen

Figur 1 eine vereinfachte, teilweise axiale Ansicht eines

erfindungsgemäßen hydraulischen Teleskop-Stoßdämpfers und
Figur 2 eine perspektivische Ansicht des Dichtstreif ens.

In einen ait 1 bezeichneten Zylinder eines hydraulischen Teleskop-Stoßdämpfers ist ein dichtend und gleitend angeordneter Kolben 2 starr mit einer Kolbenstange 3 verbunden. Der Kolben 2 hat an seiner Außenseite eine Ringnut 4, die an beiden Enden von Sutflanken 5*6 begrenzt

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Ein Sieht» und Führungsstreifen 7 Ut ill AU Sr besteht aus einem ringförmig gebogenen St««i**n, vtUnt* mi Mtem Enden Aussparungen θ hat, die te »utgebildet find» 4M 4·» diohtet.

Zwischen den entgegengesetzten Snden d·· 8tttelfens 7 «■* 4Ml ken 5,6 der Ringnut 4 besteht ein to sein·» Höh· iwpHMWtMl ·9&·1 Α·

Heuerungsgemäß hat dl« Ringnut 4 naaiad««t ein· vorzugsweise mit dreieckigen Quersohnit^ Im 9atgsund_t dl· ·Ιβ Sperrelement für den Siehtetreifen bildet·

Diese Rippe 9 ist derart dimensioniert, daß des Abstand asvisohea äußeren ringförmigen Rand und der Innenwand dee Zylinders (1) an jedem Punkt geringfügig kleiner ist als die Starke des Siohtstreifeae 7« Oft· hat zur Folge, daß bei Montage der von Selben 2 und dem BieSitetreifes ? gebildeten Einheit die Rippe 9 sieh in geringem ISeSd is des 3*oktsta»ifen 7 hineindrückt, wodurch ein entsprechender Wulst 7a am Dichtstreifen 7 entsteht. Auf diese Weise wird der Dichtstreifen 7 i» axiales Richtung zum Kolben 2 begrenzt und an einer Bewegung während der Brucfcumkehr gehindert, während gleichzeitig die Ausweitung seines äußeren Durchmessers die Dichtwirkung erhöht.

Claims (1)

7TTT ·.<· ft »· ·· · ·· -4- Deutsche ITT Industries GmbH 16. August 1973 Freiburg im Breisgau ZL/Schn/C 69 774 - A/72 V. Fogliacco - 1 Sohutzanspruche

1. Hydraulischer Teleskop-Stoßdämpfer mit einem in einem Zylinder dichtend und gleitend bewegten Kolben und einem ringförmigen Dichtstreifen aus Kunststoff, der tu einer Ringnut des Kolbens angeordnet 1st und aa seinen Endes von zwei ringförmigen Sehaltem begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerang des Diohtstreifens (7) im Sutgrnnd der Hingmxt (4} des KoI-tens (2) zumindest eine ringförmige, umlaufende Bippe (9) vorgesehen ist, wobei der Abstand svisohen ihrem fiufieren Band und dear Innenwand des Zylinders (1) geringer ist als die St&ske des Diehtrings (7).

2· StoBdämpfer nach Ansyrnoh 1, dadnroh gekennseiohnet, daß dl· Hippe (9) la der Hingnut (4) des Kolbens (2) la Querschnitt dl· Form «in·* Bv«i»oke hat, dessen Spits· naoh außen gesichtet ist.

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