AT216552B - Einrichtung zum Ausrichten, insbesondere Anheben, von Gleisen - Google Patents

Einrichtung zum Ausrichten, insbesondere Anheben, von Gleisen

Info

Publication number
AT216552B
AT216552B AT357759A AT357759A AT216552B AT 216552 B AT216552 B AT 216552B AT 357759 A AT357759 A AT 357759A AT 357759 A AT357759 A AT 357759A AT 216552 B AT216552 B AT 216552B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
track
straightening machine
aligning
wire
tracks
Prior art date
Application number
AT357759A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Plasser
Josef Ing Theurer
Original Assignee
Plasser Bahnbaumasch Franz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Plasser Bahnbaumasch Franz filed Critical Plasser Bahnbaumasch Franz
Priority to AT357759A priority Critical patent/AT216552B/de
Priority to DEP30483A priority patent/DE1165632B/de
Priority to CH412460A priority patent/CH391758A/de
Priority to FR825492A priority patent/FR1255248A/fr
Priority to GB15797/60A priority patent/GB927603A/en
Priority to US77329A priority patent/US3074174A/en
Application granted granted Critical
Publication of AT216552B publication Critical patent/AT216552B/de

Links

Landscapes

  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Ausrichten, insbesondere Anheben, von Gleisen 
Zum Ausrichten von Gleisen sind bereits   verschiedenerleiEinrichtungen   bekanntgeworden, bei denen als Bezugsbasis für die Feststellung des jeweils örtlich nötigen Richtmasses,   z.     B.   des Hubmasses, ein spannbares   flexibles Zugglied, z. B. ein Draht,   benutzt wird, der sich längs des auszurichtenden Gleisabschnittes erstreckt.

   Hiebei wurde entweder das Zugglied in kontinuierlichem Verfahren von der fahrbaren Richtmaschine mitgeführt und war dann zwischen ortsveränderlichen, der Richtmaschine vor-und nachgeord-   neten. mit ihr verfahrbaren   Punkten gespannt oder dieses Zugglied war von vornherein zwischen ortsfesten Fixpunkten gespannt und musste abschnittsweise mit der   fortscbxeitendenarbeit derrichtmaschine vorver-   legt werden. Beide Systeme hatten gewisse Nachteile, wobei der wesentliche Nachteil des ersterwähnten Systems vor allem in der ungenauen Ermittlung des Richtmasses gelegen ist. Der der Richtmaschine vorgeordnete Punkt befindet sich nämlich naturgemäss in einem noch nicht korrigierten Gleisabschnitt und   er   gibt dadurch eine unrichtige Bezugsbasis.

   Der hiedurch verursachte Fehler wird insbesondere dann unangenehm erkennbar, wenn die Richtmaschine im kontinuierlichen Arbeitsfortschritt zu einem unveränder-   baren Fixpunkt des Gleises, z. B. zu einem Wegübergang, einer Brücke od. dgl., gelangt. Bei der zweit-    genannten Methode mit abschnittsweise vor-und nachgeordneten ortsfesten Fixpunkten können diese Punkte zwar zweckmässig ausgewählt werden, doch sind hiebei zahlreiche Bedienungsleute erforderlich und das Verfahren ist dementsprechend kompliziert und zeitaufwendig. 



   Die Erfindung macht sich die Vorteile beider vorbekannter Systeme zunutze ohne aber deren Nachteile in Kauf zu nehmen ; erfindungsgemäss wird nämlich vorgeschlagen, den Draht   od. dgl.   an einem in Arbeitsrichtung der fahrbaren Gleisrichtmaschine vorderseitig gelegenen Punkt des Gleises ortsfest zu verankern und zu einem der   Gleisrichtmaschine nachgeordneten, ortsveränderlichen Punkt   zu führen, wobei dieser Draht während der Fahrt in Richtung zum ortsfesten Punkt, also bei ständiger Verkürzung des Abstandes zwischen dem ortsbeweglichen Punkt und dem ortsfesten Punkt, unter   ständiger Spannunggehalten   ist. 



   Der vorderseitig der Richtmaschine, im noch unkorrigierten Gleisabschnitt gelegene ortsfeste Fixpunkt kann nun frei und sinnvoll gewählt werden,   z. B.   als ein sogenannter Hochpunkt des GIeislängsprofils, der keiner   Höhenkorrektur   bedarf und auf den das übrige Gleis auszurichten ist. Der der Richtmaschine nachgeordnete Punkt im bereits korrigierten Gleisabschnitt bedarf hingegen keiner besonderen Überwachung und keiner eigenen Bedienung, sondern wird zweckmässig mit der Richtmaschine   mitgeführt.   



  Um eine absolut richtige Bezugsbasis zu erhalten, wird dieser nachgeordnete Punkt eine gewisse Distanz von den Richtwerkzeugen,   z.   B. Gleishebe, der Richtmaschine aufweisen müssen. 



   Nach einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist der Spanndraht von dem vorderseitig der Richtmaschine gelegenen Punkt des Gleises über eine mit der Richtmaschine distanziert gekuppelte Umlenkung zur Richtmaschine zurückgeführt und kann somit von der Richtmaschine aus unter Spannung gesetzt werden. Somit sind im Rahmen der Erfindung alle einer Überwachung bedürftigen Organe der er-   findungsgemässen   Einrichtung ohneweiteres auf der fahrbaren Gleisrichtmaschine vereinbar. Selbstverständlich kann die Gleisrichtmaschine zusätzlich auch mit Werkzeugen zum Verdichten der Schotterbettung ausgestattet sein, um die neue, verbesserte Lage des Gleises zu fixieren. 



   Zum Unter-Spannung-Setzen des Drahtes wird vorteilhaft eine kontinuierlich angetriebene Winde, eine Spindel od. dgl. vorgesehen sein, wobei zum Antrieb dieser Winde   od. dgl.   und zur Aufrechterhaltung der Drahtspannung ein hydraulischer Motor Verwendung finden kann, dessen einstellbares Überdruckventil zur Regelung dieser Spannung dient. An Stelle des hydraulischen Motors mit Überdruckventil kann aber auch ein anderer Motor mit einer Rutschkupplung im Getriebe   Verwender zig   finden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 also in einer zur Gleicachse senlaechten EbsneGleises veranschaulicht, gleichwohl die Erfindung mit Vorteil auch zum Querrücken des Gleises anwend bar ist. 



   Das Fahrgestell 1 des Gleishebers trägt einen hubzylinder 2 mit Hubkolben 3 und einem an dem unteren Ende der Hubkolbenstange angelenkten Stütz stempel 4, der sich auf die Bettungsoberseite aufzusetzen vermag. Eine Gleisklemme (Schienenklemme) 5 dient zum Erfassen des   anzuhebenden Gleises.   An einer Messlatte 6 ist das Hebungsmass kontrollierbar. Der als Bezugsbasis dienende Spanndraht 7 od. dgl. ist einerends im Gestell 8, das mit Klemmen 9 am Gleis befestigt   ist, ve : aaheri : und läuft   über die am Fahrgestell 10 gelagerte Umlenkrolle 11 zum Fahrgestell 1 des Gleishebers. Dort ist der Draht 7 auf einer motorisch angetriebenen Winde 13 aufgewickelt und wird durch kontinuierlichen Antrieb dieser Winde 13 unter Spannung gehalten. 



   Das zu korrigierende Gleis besteht aus den Schienen 14 und den auf dem Schotterbett 16 verlegten Querschwellen 15. Gleisheberfahrgestell 1 und das Fahrgestell 10 für die Umlenkrolle 11 sind mit Hilfe einer Stange 12 od. dgl. distanziert und gekuppelt. Die gemeinsame Fahrt der beiden Fahrgestells 1 und 10 erfolgt durch einen-der Deutlichkeit halber nicht dargestellten - auf dem Fahrgestell 1   angeord-   neten Fahrantrieb irgend einer bekannten Bauart entsprechend dem von der Winde 13 ausgeübten Drahtzug. 



   Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich nur von   sekundärer     Bedemtang, welcher Art   der hinter den Richtwerkzeugen der Richtmaschine nachgeordnete Verankerungspunkt ist; wesentlich ist nur seine Ortsbeweglichkeit, die es gestattet, die Drahtspannweite allmählich   zu v6EklirzenQ   
PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zum Ausrichten, insbesondere Anheben, von Gleisen mittels eines längs eines auszu- 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. dort aus unter Spannung gesetzt ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, das zum Antrieb der den Draht (7) spannenden Winde (13) od. dgl. ein hydraulischer Motor vorgesehen ist, dessen einstellbares Überdruck- ventil zur Regelung der Drahtspannung dient.
AT357759A 1959-05-13 1959-05-13 Einrichtung zum Ausrichten, insbesondere Anheben, von Gleisen AT216552B (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT357759A AT216552B (de) 1959-05-13 1959-05-13 Einrichtung zum Ausrichten, insbesondere Anheben, von Gleisen
DEP30483A DE1165632B (de) 1959-05-13 1960-04-09 Einrichtung zum in Gleislaengsrichtung fortschreitenden Ausrichten eines Gleises der Hoehe oder der Seite nach
CH412460A CH391758A (de) 1959-05-13 1960-04-12 Einrichtung zum Korrigieren der Gleislage
FR825492A FR1255248A (fr) 1959-05-13 1960-04-27 Perfectionnements apportés aux dispositifs pour la correction des voies de chemin de fer
GB15797/60A GB927603A (en) 1959-05-13 1960-05-04 Apparatus for correcting the position of rrailway track
US77329A US3074174A (en) 1959-05-13 1960-12-21 Apparatus for determining a desired level of a track section to be raised

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT357759A AT216552B (de) 1959-05-13 1959-05-13 Einrichtung zum Ausrichten, insbesondere Anheben, von Gleisen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT216552B true AT216552B (de) 1961-08-10

Family

ID=3552446

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT357759A AT216552B (de) 1959-05-13 1959-05-13 Einrichtung zum Ausrichten, insbesondere Anheben, von Gleisen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT216552B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH626415A5 (de)
DE1534078B2 (de) Fahrbare Gleisstopf-, Nivellier- und Richtmaschine
DE1041994B (de) Fahrbare Gleisstopfmaschine
DE2718859C2 (de)
DE2525227B2 (de) Vorrichtung zum Schleifen von Eisenbahnschienen
DE3425637C2 (de)
DE2633605C2 (de) Einrichtung zum Verlegen von Querschwellen eines Gleises
DE1708651C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Gleisen
CH661758A5 (de) Fahrbare gleisstopf-nivellier- und richtmaschine.
AT216552B (de) Einrichtung zum Ausrichten, insbesondere Anheben, von Gleisen
DE1244220B (de) Einrichtung zum Ausrichten eines Gleises der Seite und der Hoehe nach
DE2164026A1 (de) Biegevorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Biegungen
DE1271142B (de) Verfahren zum in Gleisrichtung fortschreitenden Ausrichten von Gleisen, insbesondere Gleisboegen, sowie Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1138079B (de) Auf dem Gleis fahrbare Vorrichtung zum Anheben des befahrenden Gleises
DE1198395B (de) Auf dem zu bearbeitenden Gleis fahrbare Gleis-stopfmaschine, die mit Mitteln zum Ausrichten des Gleises der Seite und der Hoehe nach versehen ist
DE2056304C3 (de) Fahrbare Maschine zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises
AT220648B (de) Einrichtung zum Ausrichten, insbesondere Anheben von Geleisen
DE1931545U (de) Vorrichtung zum ausrichten eines gleises.
DE900011C (de) Mehrspindelbohrmaschine
DE903682C (de) Vorrichtung zum Verlegen von Strebfoerderern
DE612770C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Stampfen von liegenden Sandformen
EP0588270B1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von aus miteinander verleimten Holzbohlen bestehenden Holzträgern
DE3118977C1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Strangfuehrungsgeruesten
DE1966263C3 (de) Vorrichtung zum Spannen und Ausrichten von Treppenstufen an einer Maschine zum Schleifen der Kopfpartien der Treppenstufen. Ausscheidung aus: 1921712
DE2335981C3 (de) Vorrichtung zum Glätten des Schienenkopfes von Eisenbahnschienen, insbesondere von SchienenschweißstöBen auf der Strecke