AT21624B - Ofen mit innerem Lufterhitzungsrohr. - Google Patents

Ofen mit innerem Lufterhitzungsrohr.

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AT21624B
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Jan Hejda
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Jan Hejda
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  Ofen mit innerem   Lufterhltzungsfohr.   



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen Ofen mit innerem Luftrohr, das einen sternförmigen Querschnitt besitzt und bis an die Aussenwandung reicht, wobei die dadurch entstehenden, von den Rauchgasen zu durchstreichenden   Kanäle in   bekannter Weise durch Öffnungen derart miteinander in Verbindung stehen, dass die Rauch- 
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 gelangen. 



   In der Zeichnung zeigt, Fig. 1 den Ofen im vertikalen Schnitte, Fig. 2 den oberen 
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 einen Schnitt nach y-y der Fig. 1 dar. 



   Den Unterteil des Ofens bildet irgendeine beliebige bekannte Heizstätte 1, auf der die oberen Teile 2, 3 von beliebigem Querschnitt ruhen. Im vorliegenden Falle ist bloss behufs der Einfachheit ein kreisförmiger Querschnitt gewählt. Die Umhüllung ist entweder aus Ton oder aus Gusseisen und ist innen mit einer   Schamottefütterung   4   ausgeschlagen.   



   In dem oberen Teile ist eine hohle Lufteinlage 5 eingesetzt, die aus Gusseisen oder anderem Materiale erzeugt werden kann. Diese hohle Einlage hat den Zweck, die Luft der ganzen Länge nach im oberen Teile des Ofens so zu führen, dass sie nicht mit Rauch und Heizgasen in Berührung kommt, welche zwischen der Schamotteumhüllung und den äusseren Wänden dieser Einlage in das Rauchableitungsrohr zichen. Es handelt sich sonach zum Teile darum, dass diese Einlage 5 die Züge möglichst wenig veronge, sowie   auch   darum, dass sie eine   möglichst   grosse Heizfläche   erhalte. Zu   diesem Zwecke versieht man die Einlage mit mehreren Armen, z. B.   dreiarmig,   wie in dem hier dargestellten Beispiel. 



   Die Oberfläche dieser Einlage kann entweder glatt sein oder auch gerippt, wie gewöhnlich die   Heizkörper   ausgebildet werden. 



   In dem dargestellten Beispiele treten der Rauch und die Heizgase durch die Öffnung 9 aus der   Heizstätte J   in die obere Abteilung ein, in welche sie zwischen der Schamotte-   umhiillnng   und der hohlen Einlage durch die Öffnung 10 (Fig.    ))'gelangen,   von wo sie   sich durch die Öffnung 11   (Fig.   3)   in den Raum 12 wenden. Von hier strömen die Gase dann zwischen der Schamotteumhtlllung und der äusseren Fläche der hohlen Einlage bis   zu der Öffnung 13, (Fig. 1), durch welche sie in den Raum 14 einströmen und durch die @ Röhre 15 in den Kamin entweichen.

   Die Räume 10, 12, 14 sind oben verschlossen, die  
Einlage 5 ist jedoch oben offen, so dass die durch die Öffnungen 6, 7, 8 in diese Einlag"   einströmende Luft   sie ihrer ganzen Länge nach durchströmt, wobei sie erwärmt wird, so dass sie, ohne dabei mit dem Rauch oder   dca Rauchgasen   in Berührung zu kommen, oben und durch die Öffnungen des   Deckels 16   in den Raum einströmt, der beheizt werden soll. 



   Dieser Ofen bildet sonach eine Kombination des Tonofens mit einem Eisenofen. 



     Man kann beispielsweise   den Rauch aus der   Heizstätte.   1 gleich von Anfang an durch alle drei Räume 10, 12, 14 zugleich emporführen und sie erst oben zu einem Strom gegen das Kaminrohr zu vereinigen. In diesem Falle wird dem Raume, der direkt zum Kamin   fuhrt,   bloss ein entsprechend kleinerer Durchmesser gegeben

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ofen mit innerem Lufterhitzungsrohr, dadurch gekennzeichnet, dass das Lufterhitzungsrohr einen sternförmigen Querschnitt besitzt und bis an die Aussenwandung reicht, wobei die dadurch entstehenden von den Rauchgasen zu durchstreichenden Kanäle (10, 12, 14) in bekannter Weise durch Öffnungen derart miteinander in Verbindung stehen, dass die Rauchgase gezwungen werden, auf einem zickzackförmigen Wege zum Rauchableitungsrohr zu gelangen. EMI2.1
AT21624D 1902-05-03 1902-05-03 Ofen mit innerem Lufterhitzungsrohr. AT21624B (de)

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