AT216103B

AT216103B - Lastgeregelter Transistor-Gleichspannungswandler

Info

Publication number: AT216103B
Application number: AT243160A
Authority: AT
Original assignee: Int Standard Electric Corp
Priority date: 1959-04-02
Filing date: 1960-03-30
Publication date: 1961-07-10

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Lastgeregelter   Transistor-Gleichspannungswandler 
Die   Erf) mdung bezieht sich   auf einen Transistor-Gleichspannungswandler mitselbsttätiger Regelung des Wirkungsgrades in Abhängigkeit von der Last. 



   Bei tragbaren elektrischen Geräten die aus Batterien betrieben werden, z. B. Nachrichtengeräten in   Miniawrbauweise,   ist eine möglichst lange Betriebszeit mit einem Batteriesatz oder mit einer Sammlerladung erwünscht. Ein Nachteil der bisher üblichen Gleichspannungswandler besteht darin, dass der Wirkungsgrad bei schwacher Belastung stark abfällt. 



   Es ist ein   Elektronenblitzgerät   mit einem Transistor-Gleichspannungswandler bekannt, bei dem der verhältnismässig hohe Strom zu Beginn der Ladung des Speicherkondensators mit Hilfe einer stromabhängigen Rückkopplung erzielt wird. Weil aber der im Lastkreis fliessende Strom in den wenigsten Fällen für die Steuerung der Basis des Transistors ausreicht, ist ein zusätzlicher Übertrager zur Anpassung notwendig. 



   Ferner ist auch ein lastgeregelter Gleichspannungswandler bekannt, bei dem ein sonst zum Ausgleich der Streuungsunterschiede bestimmter Widerstand als Transistor ausgebildet ist. Die Basis dieses Transistors ist an einem Widerstand angeschlossen, der vom Laststrom durchflossen ist. Verglichen mit der erzielbaren Wirkungsgradverbesserung ist der Aufwand für einen derartigen Gleichspannungswandler zu hoch. Dabei ist noch zu berücksichtigen, dass die Regeleigenschaften des zusätzlichen Transistors abhängig von der Betriebstemperatur sind. 



   . Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit wenig Aufwand eine von der Temperatur unabhängige Wirkungsgradregelung für einen Transistorgleichspannungswandler zu schaffen. 



   Die Erfindung hat das Kennzeichen, dass der vom Laststrom durchflossene Widerstand in einem an die Speisespannung angeschlossenen Spannungsteiler liegt, durch den der Arbeitspunkt der Schwingschaltung bei grösster Last eingestellt werden kann. Die Wirkungsweise und die Eigenschaften der erfindungsgemässen Anordnung werden auf Grund eines Ausführungsbeispiels an Hand einer Zeichnung näher erläutert. 



   Die Batteriespannung   :   6 Volt gelangt an die aus den Primärwicklungen des Transformators 1 und den Transistoren 2 und 3 gebildete Gegentaktschwingschaltung. Die Basisvorspannung der Transistoren wird an den Spannungsteiler mit den Widerständen 4,5 und 6 abgenommen. Der regelbare Widerstand 5 dient dabei zur einmaligen Einstellung des Schwingzustandes für die grösste Belastung am Ausgang. Die in der Sekundärwicklung des Transformators 1 entstehende Spannung wird durch den Gleichrichter 7 gleichgerichtet. Der Minuspol des Gleichrichters 7 ist an die Verbindungsstelle der Widerstände 5 und 6 angeschlossen. 



  Somit fliesst ein von der Last abhängiger Gleichstrom durch den Widerstand 6. Der daraus resultierende Spannungsabfall bewirkt ein Ansteigen des Basisstrom, der die grössere Stromabnahme am Ausgang möglich macht. Der Kondensator 8 dient als Siebkondensator für die aus dem Lastkreis entnommene Regelspannung, wobei der Regelwiderstand 5 zusätzlich noch die Aufgabe eines Siebwiderstandes übernimmt. 



   Die Wirksamkeit der Regelung geht aus der nachstehenden Tabelle hervor : 
 EMI1.1 
 
<tb> 
<tb> Last <SEP> Ausg. <SEP> Spanng. <SEP> Basisstrom <SEP> Wirkungsgrad
<tb> (mA) <SEP> (Volt) <SEP> (mA)
<tb> ohne <SEP> Regelung <SEP> 5... <SEP> 30 <SEP> 100... <SEP> 90 <SEP> 30 <SEP> 45... <SEP> 80 <SEP> 
<tb> mit <SEP> Regelung <SEP> 5... <SEP> 30 <SEP> 100... <SEP> 90 <SEP> 11... <SEP> 30 <SEP> 65... <SEP> 80
<tb>

Claims

PATENTANSPRUCH : Lastgeregelter Transistor-Gleichspannungswandler, bei dem ein durch den Lastgleichstrom hervorgerufener Spannungsabfall an einem im Fusspunkt des Rilckkopplungskreises liegenden Widerstand zur Regelung des Wirkungsgrades und der Ausgangsspannung der Transistorschwingschaltung dient, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Laststrom durchflossene Widerstand in einem an die Speisespannung angeschlossenen Spannungsteiler liegt, durch den der Arbeitspunkt der Schwingschaltung bei grösster Last eingestellt werden kann.