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Matte für Sprudelbäder
Die Erf1ndungbetrifft eine Matte fUt Spmdelbäder. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe Badewasser mit einem gasförmigen Medium gemischt werden kann. Solche Vorrichtungen sind bekannt. So gibt es beispielsweise in Badewannen einsetzbare Roste, die miteiner elastischen Gummiauflage versehen sein können und durch die das gasförmige Medium, beispielsweise Luft, zugeleitet wird. Ferner gibt es Einrichtungen, bei denen vernickelte Messingrohre in der Längsrichtung der Wanne angeordnet und durch drei Abbiegungen miteinander verbunden sind. Die ganze aus Metall bestehende Vorrichtung ruht dabei auf einer Holzunterlage.
Nach einem andern Vorschlag sind fünf parallel zueinanderlaufende Röhren aus Gummi mit zwei aus Metall verfertigten Kopfstücken versehen, über deren eines das gasförmige Medium zugeleitet wird. Ein starrer Rost aus gal van1siertem eisernem Zink-
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tungen an das Gebläse eines Staubsaugers anzuschliessen.
Alle bekannten Einrichtungen haben insbesondere den Nachteil, dass sie teuer und kompliziert herzustellen und wegen ihrer Sperrigkeit schlecht aufzubewahren sind.
Zur Vermeidung dieser Nachteile weist die erfindungsgemässe Matte für Sprudelbäder Seite an Seite liegende plattenförmige Kunststoffkörper auf, die mit Bändern miteinander verbunden sind, wobei zwi- schen den Kunststoffkörpern und diese jeweils an drei Kanten umfassend ein mit Austrittsöffnungen für ein gasfürmiges Medium versehener Kunststoffschlauch vorgesehen und die derart gebildete biegsame Matte einrollbar ausgebildet ist. Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung besitzen die mit Aussparungen versehenen Kunststoffkörper Durchbrechungen zum Durchziehen der Bänder.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Kunststoffschlauch mäanderförmig um die Kunststoffkörper gelegt und an seinem einen Ende in an sich bekannter Weise an die Druckseite eines Staubsaugers anschliessbar.
In derZeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht der erfindungsgemässen Matte, die Fig. 2 und 3 lassen Einzelheiten des Kunststoffkörpers erkennen.
Wie man aus der Zeichnung ersieht, besteht die Matte aus einer Anzahl von Kunststoffkörpern 1, in denen Aussparungen 4 vorgesehen sind, durch die der Kunststoffkörper 1 leichter und schmiegsamer wird.
Mehrere solche Kunststoffkörper 1 sind zur Bildung einer Matte durch ein Kunststoffband 6 miteinander verbunden. Hiezu sind in den Kunststoffkörpem Öffnungen 5 zum Durchführen der Kunststoffbänder 6 vorgesehen. Die Kunststoffkörper 1 sind an ihren Schmalseiten zweckmässigerweise abgerundet. Um die einzelnen Kunststoffkörper ist ein Kunststoffschlauch 2 mäanderartig herumgelegt und durch Schlaufen in den Kunststoffbändern 6 in seiner Lage festgehalten. Im Bereich der Kunststoffkörper ist der Kmmstoffschlauch auf einer Seite mit Löchern versehen, um ein Austreten des gasförmigen Mediums zu ermöglichen.
An einem Ende Ist der Kunststoffschlauch 2 zweckmässigerweise verlängert und besitzt einen Anschlussstutzen3, mit dessen Hilfe er an eine Lieferquelle für ein gasförmiges Medium, beispielsweise an das Gebläse eines Staubsaugers, angeschlossen werden kann.
Die Aussparungen 4 sind nach aussen hin offen, so dass Flüssigkeit in sie eindringen kann und ein Schwimmen der Matte vermieden wird. Vorteilhafterweise finden als Endstücke in die Hälfte geteilte Kunststoffkörper 1 Verwendung, so dass die Matte als Ganzes eine der Bodenfläche einer üblichen Bade-
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leitend, so dass diesbezügliche Gefahren ausgeschaltet sind.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Matte für Sprudelbäder, gekennzeichnet durch Seite an Seite liegende plattenförmige Kunststoffkörper (1), die mit Bändern (6) miteinander verbunden sind, wobei zwischen den Kunststoffkörpern (1) und
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