AT214965B - Ausbildung von aus Beton od. ähnl. härtbarer Masse gefertigten Randmarkierungsstreifen für Kraftfahrzeug-Schnellverkehrsstraßen und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Ausbildung von aus Beton od. ähnl. härtbarer Masse gefertigten Randmarkierungsstreifen für Kraftfahrzeug-Schnellverkehrsstraßen und Verfahren zu deren Herstellung

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Robert Dipl Ing Zipelius
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Cement Ind H Kellner & Co Deut
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Description


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    Ausbildung von aus Beton od. ähnl. härtbarer Masse gefertigten Randmarkierungsstreifen für Kraftfahrzeug-Schnellverkehrsstrassen und Verfahren zu deren Herstellung   
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausbildung von aus Beton od. ähnl. härtbarer Masse gefertigten Randmarkierungsstreifen für Kraftfahrzeug-Schnellverkehrsstrassen unter Verwendung von Streifen aus Beton, z. B. aus einer Vielzahl in Reihe hintereinander angeordneter hellfarbener Betonkörper mit unterhalb der Fahrebene verlaufenden Reflexflächen, die derart wirken, dass sie bei Anstrahlung durch das Scheinwerferlicht der Fahrzeuge aufleuchten. 



   Die Verwendung hellfarbener Randmarkierungsstreifen aus Betonsteinen am Rand von Schnellverkehrsstrassen ist bekannt. Es wurden auch bereits Betonsteine mit vertikalen Reflexflächen vorgeschlagen, wobei das einfallende Scheinwerferlicht der Fahrzeuge diese Reflexflächen aufleuchten lässt. Es ist auch bereits bekannt, die linke und die rechte Fahrbahnkante unterschiedlich zu markieren, z. B. mit Hilfe von Markierungspfählen, die an den beiden Fahrbahnseiten stehen und unterschiedliche Abstände aufweisen oder die mit unterschiedlichen Rückstrahlkörpern versehen sind. 



   Die Verwendung von Begrenzungspfählen oder von Markierungssteinen, die aus der Ebene der Fahrbahndecke nach oben vorstehende Kanten oder Ansätze aufweisen, ist aber nicht zu empfehlen, weil dann der Einsatz von Schneeräumpflügen oder von Motor-Grasmähern unmöglich oder mindestens sehr erschwert ist. Auch relativ flache Markierungssteine mit wenig über die Fahrbahnebene vorstehenden Kanten werden von Schneeräumgeräten aus dem Boden herausgerissen oder abgeschert. Meist werden auch die Räumgeräte erheblich beschädigt. 



   Es ist ferner für Verkehrsstrassen aus Beton bekannt, unmittelbar aneinandergereihte Formsteine mit Rundungen vorzusehen, die gegebenenfalls eine Reflexwirkung hervorrufen sollen. Durch das kurze unmittelbare Aufeinanderfolgen derartiger Rundungen kann der Lichtstrahl indessen lediglich die unmittelbar vor dem Kraftfahrzeug, jedoch nicht die in grösserer Entfernung befindlichen Flächen anleuchten, d. h. dass der Lichtstrahl des Kraftfahrzeug-Scheinwerfers bei der Profilierung gemäss einer derartigen Rundung   auf grössere Entfernung nicht zum Auge des Kraftfahrzeugführers zurückgelangen kann, so dass   die erforderliche bzw. erwünschte Sicherheit nicht erreicht wird.

   Werden insbesondere Bauelemente mit über die Fahrbahnfläche hervorragenden erhabenen Profilen gemäss diesen älteren Vorschlag verwendet, so bilden derartige Profile ein Hindernis für Schneeräumgeräte od. dgl. 



   Die Erfindung bezweckt und ermöglicht, hier Abhilfe zu schaffen. Sie beschäftigt sich mit der Ausführung und Herstellung von durchlaufenden hellfarbenen Randmarkierungsstreifen aus härtbarer Masse, vorzugsweise Beton, wobei der fertige Rand keinerlei Behinderung beim Einsatz motorisierter Schneeräumgeräte oder MotorGrasmäher ergibt. Die Erfindung zeigt einen Weg zu einer sehr wirtschaftlichen und relativ schnellen Herstellung der Randmarkierungsstreifen, so dass günstige Wetterlagen beim Strassenbau bestens ausgenutztwerden können, ohne besondere Schutzvorrichtungen gegen Witterungseinflüsse zu erfordern. 



   Es ist bekannt, dass der Strassenbau zur Herstellung neuzeitlicher Schnellverkehrsstrassen gegenüber der schnell wachsenden Zahl an Kraftfahrzeugen stark nachhinkt. Es ist deshalb entscheidend wichtig, dass die Strassen eine kurze Bauzeit erfordern, leistungsfähig sind, einen möglichst gefahrlosen Verkehr, vor allem bei Dunkelheit, garantieren. Sie müssen wirtschaftlich herstellbar sein und auch wirtschaftlich gewartet werden können. 



   Ein wichtiges Glied für den Bau von Schnellverkehrsstrassen und für die Verkehrssicherheit sind die Strassenränder. 



   Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die die zur Fahrbahn nahezu senkrecht stehende Reflexflächen tragenden Randmarkierungselemente unter Zwischenschaltung von lediglich abstandhaltenden Randmarkierungselementen in Abständen aufeinanderfolgend angeordnet sind, wobei die jeweils vor der Reflexfläche liegende Oberfläche des Randmarkierungselementes schräg oder windschief zur Fahrbahndecke steht und die mit der Fahrbahndecke zusammenstossende Kante sämtlicher Randmarkierungselemente mit der Fahrbahndecke bündig ist.

   Dadurch werden bei den besonders wirtschaftlich herstellbaren Rand-   markierungselementen und Markierungen äusserst zuverlässig wirkende Reflexflächen geschaffen, so   

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 dass der Lichtstrahl des Kraftfahrzeug-Scheinwerfers stets zum Auge des Kraftfahrzeugführers gelangt, wodurch die gewünschte Sicherheit im Kraftfahrzeugverkehr unter Verwendung von kein Hindernis für Schneeräumgeräte bildenden Profilen der Markierungselemente erreicht wird. 



   Nach der Erfindung bestehen die Randmarkierungsstreifen somit aus einer Vielzahl einzelner aneinandergereihter plattenförmiger Kunststeine, z. B. aus Beton, oder aus aneinandergereihten balkenförmigen Fertigteilen, bei denen mehrere Einzelelemente zu einer langgestreckten baulichen Einheit zusammengefasst sind. Nach der Erfindung können die Streifen aber auch an Ort und Stelle hergestellt werden, indem man die plastische Masse in entsprechend profilierte Gräben oder langgestreckte Formkästen mit fester Sohle einbringt und dann die gewünschte Oberflächenform mittels schrittweise bewegter und gegebenenfalls mit einem Schwingungserreger gekoppelter Prägestempel einformt, worauf die Masse aushärtet. 



  Etwa seitlich austretende verdrängte Masse wird mittels vertikaler Messer abgetrennt. Die Prägestempel mit den Schwingungserregern lassen sich in einfacher Weise am Radkranz eines Motorfahrzeuges befestigen. Auch die seitlichen Schneidemesser werden am Fahrzeug befestigt, so dass die Herstellung der Oberfläche des Markierungsstreifens fortlaufend in nur einem Arbeitsgang erfolgt. Es empfiehlt sich, auf die noch plastische Oberfläche der Masse eine Trennschicht aus Papier, Gummifolie od. dgl. aufzubringen, um ein Ankleben der Prägestempel zu verhindern. 



   Die plattenförmigen Einzelelemente oder auch die balkenförmigen mehrere Einzelelemente in sich vereinigenden Fertigbauteile werden an der Baustelle in vorbereitete Bettungen ausreichender Tragfähigkeit verlegt. Die Bettung ist so beschaffen, dass sie in vertikaler Richtung unnachgiebig ist. Nach der Erfindung werden die mit Reflexflächen versehenen Fertigbauteile so aneinander gereiht, dass nicht nur ein fortlaufender heller Randstreifen entsteht, sondern dass in vorbestimmten Abständen ungefähr vertikal sich erstreckende Reflexflächen auf dem Randstreifen entstehen, die durch das einfallende Scheinwerferlicht der Fahrzeuge aufgehellt werden oder dieses reflektieren. 



   Die Reflexflächen werden aus der Formmasse des Kunststeines oder des Randstreifens bei der Herstellung herausgearbeitet, u. zw. so, dass die die Reflexflächen aufweisenden Vorsprünge oder Kanten des Formlings oder des Einzelelementes über die Ebene einer fahrbahnseitigen Randzone dieser Teile oder über die Ebene der Fahrbahn, welche mit der Randzone bündig verläuft, nicht vorstehen. Es hat sich gezeigt, dass die Fahrzeugscheinwerfer so hoch stehen und der Blickwinkel des relativ hoch sitzenden Fahrzeuglenkers so gross ist, dass die unterhalb der Fahrbahnebene sich erstreckenden Reflexflächen voll aufleuchten   und gut erkannt werden können.

   Der durchlaufende fahrbahnseitige Randstreifen der zu-   sammengesetzten Markierungselemente erleichtert den Zusammenbau und bildet zugleich eine Leitschiene für die Auftragsmaschinen bei späterer Herstellung der Fahrbahn oder der Fahrbahndecke, so dass die bisher üblichen Gleisführungen oder eisernen Leitschienen entbehrlich werden. 



   Die Oberflächen der Einzelelemente, die in ihrer Gesamtheit den Randmarkierungs-und Befestigungsstreifen der Fahrbahnkante bilden, sind ausserhalb des fahrbahnseitigen Randstreifens und der die Reflexfläche aufweisenden Vorsprünge abgeschrägt und vorzugsweise windschief ausgestaltet, so dass die Raumecke unterhalb ieder Reflexfläche vom abfliessenden Regenwasser selbsttätig reingehalten wird. 



   Unter Umständen ist es zweckmässig, bei bestimmten Streckenführungen Einzelelemente der Randstreifen zu verwenden, die einander entgegengesetzte, gegebenenfalls nach Form und Farbe unterschiedliche Reflexflächen aufweisen, die dem Gegenverkehr schnelle und wirkungsvolle Orientierung geben sollen. Die Verwendung von an der Oberfläche völlig ebenen und keine Reflexflächen aufweisenden hellfarbenen Bauelementen in Verbindung mit den   erfindungsgemäss   ausgestalteten mit Reflexflächen versehenen Elementen ist unter Umständen vorteilhaft. Völlig ebene Bauteile sind billiger herstellbar. Ihre Verwendung ermöglicht die Einhaltung grösserer Abstände der Reflexflächen und gibt dem Fahrer eines Wagens bei Dunkelheit rechtzeitig Hinweise auf Kurvenführung, Steigung- und Gefällstrecken. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben :
Fig. 1 zeigt einen Randmarkierungsstreifen in schaubildlicher Darstellung, wobei Einzelelemente mit je einer Reflexfläche und Einzelelemente ohne Reflexfläche miteinander abwechselnd aneinandergereiht einen durchlaufenden Fahrbahnmarkierungsstreifen bilden. Fig. 2 zeigt ebenfalls in schaubildlicher Darstellung Einzelelemente mit Reflexkanten in Abwechslung mit neutralen Einzelelementen, wobei die mit Reflexflächen versehenen Bauelemente jedoch zwei einander entgegengesetzt wirkende Reflexflächen aufweisen. Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Reflexflächen von dem jeweils nächstfolgenden benachbarten Bauelement gebildet sind.

   Fig. 4 zeigt die Anwendung von schrittweise fortschreitenden Prägestempeln zur Herstellung der Reflexflächen in einem aus formloser Masse bestehenden durchlaufenden Markierungsstreifen. 



   Das die Reflexfläche 1 aufweisende plattenförmige Bauelement 4' (Fig.   l)   besitzt an der Fahrbahnseite einen durchlaufenden relativ breiten Rand 2, der bei dem fertigen Markierungsstreifen als Leitschiene verwendet wird und den Zusammenbau der einzelnen Markierungselemente erleichtert. 



   Die Oberfläche des Einzelelementes 4'besitzt zwischen dem Randstreifen 2 und der Reflexfläche 1 eine windschiefe Oberfläche 3. Das 

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 Regenwasser läuft infolgedessen in Richtung zur Reflexfläche hin und der Raumwinkel zwischen der Reflexfläche 1 und der windschiefen Fäche 3 wird auf diese Weise sauber gehalten. 



   Zwischen den die Reflexflächen enthaltenden Elementen sind völlig neutrale Elemente 4 eingefügt. Es   können auch   mehrere solche neutrale Elemente zur Abstandsvergrösserung der Reflexflächen eingefügt werden. 



   Fig. 2 zeigt die Ausführung von mit Reflexflächen versehenen Einzelelementen 4', wobei diese auch vom Gegenverkehr gesehen und beachtet werden. Der Reflexfläche 1 ist eine entsprechende Gegenreflexfläche 5 zugeordnet. 



   Aus Fig. 3 wird ersichtlich, dass die Reflexflächen auch dadurch hergestellt werden können, dass man die hochstehenden Stirnseiten des jeweils benachbarten Elementes ausnutzt. In diesem Falle werden die Reflexflächen 6 von den Stirnseiten der Elemente 4'gebildet und das mit Randleiste 2 versehene Bauelement 4 zeigt eine windschiefe Oberfläche 7. 



   Die einzelnen Bauelemente werden in entsprechend vorbereitete Bettungen, beispielsweise in mit Bitumen vermörtelter Kiesbettung, auf unnachgiebigem Untergrund verlegt. 



   Unter Umständen ist es vorteilhaft, die Randmarkierungsstreifen unter Verzicht auf Fertigbauteile an Ort und Stelle in einem fortlaufenden Arbeitsgang herzustellen. In solchem Falle wird die härtbare Masse in an sich bekannter Weise in grabenförmigen Vertiefungen angeordnet und es wird dann unter Verwendung von Prägestempeln die gewünschte Oberflächen-Profilierung in die noch plastische Masse eingearbeitet. Dazu verwendet man erfindungsgemäss schrittweise fortschreitende Prägestempel, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht wurde, die an einem Radkörper in Wirkungsverbindung mit einem Motorfahrzeug befestigt sind. Man hat auf diese Weise die Möglichkeit, durch Auswechslung der Prägewerkzeuge die Abstände zwischen den einzelnen Platten mit Reflexflächen zu verändern und auch die Profilierung gegebenenfalls den besonderen Strassenverhältnissen anzupassen.

   Auch in diesem Falle wird die Betonmasse in entsprechend vorbereitetem, unnachgiebigem Untergrund angeordnet. 



   Im Falle der Verwendung von Prägestempeln wird der Randmarkierungsstreifen in einem fortlaufenden Arbeitsgang erzeugt, so dass keine Einzelbauelemente vorhanden sind. 



   Die Einzelelemente nach den Fig.   l,   2 und 3 können auch mit Vorteil zu balkenförmigen Fertigbauteilen zusammengefasst werden, z. B. so, dass jeweils fünf Einzelelemente zusammen einen Fertigbauteil ergeben. Der Transport solcher Bauteile von der Fertigungsstelle zur Baustelle ist ohne weiteres möglich und die Verlegung an Ort und Stelle dadurch vereinfacht. 



   Es ist aus den Fig. 1 bis 3 erkennbar, dass die Randmarkierungselemente nach oben vorstehende Kanten nicht aufweisen. Die Fahrbahnebene verläuft bündig mit dem Randstreifen 2. 



   Die Erfindung ist überall anwendbar, wo gleiche oder ähnliche Verhältnisse vorliegen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Ausbildung von aus Beton od. ähnl. härtbarer Masse gefertigten Randmarkierungsstreifen für Kraftfahrzeug-Schnellverkehrsstrassen unter Verwendung von Streifen aus Beton, z. B. aus einer Vielzahl in Reihe hintereinander angeordneter hellfarbener Betonkörper mit unterhalb der Fahrebene verlaufenden Reflexflächen, die derart wirken, dass sie bei Anstrahlung durch das Scheinwerferlicht der Fahrzeuge aufleuchten, dadurch gekennzeichnet, dass die die zur Fahrbahn nahezu senkrecht stehende Reflexflächen   ( ?, J,'ss)   tragenden Randmarkierungselemente   (4')   unter Zwischenschaltung von lediglich abstandhaltenden Randmarkierungselementen   (4)   in Abständen aufein- 
 EMI3.1 
 der Fahrbahndecke zusammenstossende Kante   (2)

     sämtlicher Randmarkierungselemente mit der Fahrbahndecke bündig ist.

Claims (1)

  1. 2. Ausbildung von Randmarkierungsstreifen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne oder alle den durchlaufenden Streifen bildende Markierungselemente (4') einander entgegengesetzt wirkende Reflexflächen (1, 5) mit gegebenenfalls nach Farbgebung, Form und/oder Grösse unterschiedlicher Gestalt aufweisen, so dass der entgegenkommende Verkehr die jeweils linke oder rechte Fahrbahnkante, z. B. bei Nebel, deutlich unterscheiden kann (Fig. 2).
    3. Ausbildung von Randmarkierungsstreifen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Einzel-Markierungselemente (4, 4') zu einer balkenförmigen, langgestreckten baulichen Einheit miteinander verbunden sind oder aus einem einheitlichen langgestreckten Körper bestehen.
    4. Ausbildung von Randmarkierungsstreifen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexfläche (6) bzw. Reflexflächen von dem jeweils nächstfolgenden, an seiner Oberfläche völlig flachen Markierungselement (4') selbst gebildet ist bzw. sind (Fig. 3).
    5. Ausbildung von Wegmarkierungsstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Reflexfläche nach der Gefälleseite des Markierungselementes (4') hin verjüngt, so dass die Raumecke zwischen der Reflexfläche und dem geneigten, vorzugsweise windschiefen Oberflächenteil (3, 7) durch das abfliessende Regenwasser ausgewaschen und dadurch sauber gehalten wird.
    6. Verfahren zum Herstellen von Wegmarkierungsstreifen aus härtbarer Masse, vorzugsweise aus Beton, dadurch gekennzeichnet, dass man eine formlose härtbare Masse (Beton) in an sich bekannter Weise in einen Graben oder einen Form- kasten mit wegnehmbaren Seitenwänden einfüllt und die Formung der aus hellfarbener Masse <Desc/Clms Page number 4> bestehenden Oberflächenschicht fortlaufend mittels an einem Fahrzeug befestigter und gegebenenfalls mit einem Schwingungserreger gekoppelter Prägewerkzeuge vornimmt und die verdrängte Masse mittels am Fahrzeug befestigter Vertikalmesser seitlich abgeschnitten wird. 7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet, durch die Verwendung einer z. B. aus Papier oder Gummifolie bestehenden Trennschicht zwischen der noch plastischen feuchten Masse und dem Prägewerkzeug.
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