AT214663B - Verfahren und Schaltanordnung zur Ermittlung der Strombelastbarkeit von Aluminiumelektrolysezellen - Google Patents

Verfahren und Schaltanordnung zur Ermittlung der Strombelastbarkeit von Aluminiumelektrolysezellen

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AT214663B
AT214663B AT837058A AT837058A AT214663B AT 214663 B AT214663 B AT 214663B AT 837058 A AT837058 A AT 837058A AT 837058 A AT837058 A AT 837058A AT 214663 B AT214663 B AT 214663B
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AT
Austria
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rectifier
circuit breaker
determining
carrying capacity
circuit arrangement
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AT837058A
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English (en)
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Ludwig Hafner
Hasso Dipl Ing Paulus
Original Assignee
Vaw Ver Aluminium Werke Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Schaltanordnung zur Ermittlung der Strombelastbarkeit von   Aluminium. elektrolysezellen   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 schwankendenGrossgleichrichteranlage 5 über die Sammelschienen 6 gespeist werden. Die zu   prüfende   Zelle 2, an der eine Spannung von 5 V liegt, wird   erfindungsgemäss   von einer Selengleichrichteranlage mit dem in Gren- 
 EMI2.1 
 überist mit einem Arbeitsstromauslöser 8 ausgerüstet, der den   Zusatzstcomkreis   unterbricht, wenn die Infolge des Anodeneffektes erhöhte   Gegenspannung   etwa 8 V überschreitet.

   Der Leistungsschalter 7 stellt einen mechanisch veridinkten Überstromselbstschalter dar, dessen   Kniehebe1verk1inkung   bei Einlegen von Hand oder mit Hilfe eines Antriebsmotors   gespannt   und beim Auslösen des Schalters   mittels einer Auslösewelle   gelöst wird. Die Betätigung dieser Auslösewelle erfolgt durch zwei Magnetspulen, von denen die eine vom Strom selbst durchflossen wird und bei entsprechendem Strom deren Auslösung bewirkt, während die andere Magnetspule von der Spannung an der Elektrolysezelle 2 beaufschlagt wird. Bei Amteigen der Spannung über eine bestimmte Höhe wird die eine der beiden Spulen erregt, wodurch die Kniehebelverklinkung ausgelöst und der Gleichrichter 11 gegen Überbelastung geschützt ist.

   Der Arbeitsstromauslöser 8 für zirka 10-40 V liegt über Sicherungen 9 an der zu prüfenden Zelle 2. Der dem Gleichrichter 11 nachgeschaltete Leistungsschalter 7 kann auch mit einem   ÜberstromausMser   10 ausgestattet sein, der bei Ausfall der das Elektrolysesystem speisenden   Grossgleichrichteranlage   5 den   Zusatzstromkreis abschaltet.   



   Dem Systemstrom wird ein Zusatzstrom von 1000 Ami überlagert so dass die zu prüfende Zelle 2 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
   Magnetreglers tZPATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Ermittlung der   Strombelastbarkeit   von Aluminiumelektrolysezellen, dadurch gekennzeichnet, dass einer im Normalbetrieb befindlichen und vom schwankenden Systemstrom   dl11'chflos-   senen Zelle ein in Grenzen frei wählbarer, konstanter   Zusatzstrom zugeführt   und zum   Systemstrom   addiert wird.

Claims (1)

  1. 2. Schaltanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an das Drehstromnetz über einen Leistungsschalter (14) angeschlossenen Gleichrichter (11), der die Elek- trolysezelle (2) über einen weiterenleistungsschalter (7) zusätzlich mit Gleichstrom speist, der über einen Stromwandler (13) und Magnetregler (12) regelbar ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetregler (12) mit einem Stufensprung von höchstens 0,03, vorzugsweise 0, 01 V regelbar ist.
    4. Anordnung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Gleichrichter (11) nachgeschaltete Leistungsschalter (7) mit einem Arbeitsstromauslöser (8) ausgerastet : ist, der den Zusatzstromkreis unterbricht, wenn die infolge des Anodeneffektes erhöhte Gegenspsnmuag etwa S V Überschreie tet.
    5. Anordnung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Gleichrichter (11) nachgeschaltete Leistungsschalter (7) mit einem Überstromauslöser (10) ausgestattet ist, der bei Ausfall der das Elektrolysesystem speisenden Grossgleichrichteranlage (5) den Zusatzstromkeis adschaltet.
AT837058A 1957-12-24 1958-12-03 Verfahren und Schaltanordnung zur Ermittlung der Strombelastbarkeit von Aluminiumelektrolysezellen AT214663B (de)

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