AT213347B - Klosettspülanlage - Google Patents

Klosettspülanlage

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AT213347B
AT213347B AT773959A AT773959A AT213347B AT 213347 B AT213347 B AT 213347B AT 773959 A AT773959 A AT 773959A AT 773959 A AT773959 A AT 773959A AT 213347 B AT213347 B AT 213347B
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AT
Austria
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downpipe
cistern
pipe
shell body
flange
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Application number
AT773959A
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English (en)
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Ideal Standard Ges M B H
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/24Low-level flushing systems
    • E03D1/26Bowl with flushing cistern mounted on the rearwardly extending end of the bowl
    • E03D1/263Bowl with flushing cistern mounted on the rearwardly extending end of the bowl provided with a bell or tube siphon
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/02Water-closet bowls ; Bowls with a double odour seal optionally with provisions for a good siphonic action; siphons as part of the bowl
    • E03D11/08Bowls with means producing a flushing water swirl

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Klosettspülanlage 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der in seinem oberen Ende an einer Stelle mündet, die vor der Einlassöffnung 5 liegt und an ihrem unteren Ende in den Raum 14 des Ablaufes mündet, der zwischen den beiden Siphonen liegt. 



   In der Spulanlage ist ein U-förmiger Heber 15 vorgesehen, der ebenfalls aus glasartigem Porzellan besteht und aus einem Stück mit dem Fallrohr 16 des Hebers gefertigt ist. Das Fallrohr 16 besteht auch aus einem Stück mit einem rohrförmigen Fortsatz 17, dessen unteres Ende durch koaxiale Öffnungen im Boden 18 des Spülkastens 3 und in der Deckwand oder Plattform 4 des Muschelkörpers in den Einlasskanal 5 einragt..

   Der rohrförmige Fortsatz 17 besteht ferner aus einem StUck mit einem Flansch 19 innerhalb des Spülkastens, der im wesentlichen parallel zu dessen Boden liegt und beiderseits des Fortsatzes Bohrungen für die Aufnahme von Befestigungsbolzen 20 aus Messing aufweist, deren mit Schraubgewinde versehenen Teile durch entsprechende Bohrungen in-der Bodenwand 18 des Spulkastens hindurchgehen und Unterlagsscheiben 21 aus Fiber sowie Messingmuttern 22 tragen, durch deren Anziehen die Hebereinrichtung in Stellung gehalten wird. Zwischen dem Kopf jedes der beiden Tragbolzen 20 und dem Flansch 19 ist eine Unterlagsscheibe 23 aus Gummi vorgesehen, und zwischen der Unterseite des Flansches 19und der inneren Fläche der Bodenwand 18 des Behälters ist ebenfalls ein Dichtungselement 24 aus Gummi angeordnet, durch das die Bolzen hindurchgehen.

   Die Befestigungsbolzen 20 erstrecken sich ferner durch im Flansch 25 vorgesehene Bohrungen, die beiderseits des Einlasskanals 5 an der Rückseite des Muschelkörpers angebracht sind. Jeder der beiden Bolzen 20 ist unterhalb dieser seitlichen Flanschen mit Hilfe von Messingunterlagsscheiben 26 und Flügelmuttern 27 befestigt, durch deren Anziehen der Spülbehälter mit der Muschel fest verbunden wird. Jener Teil des Röhrenfortsatzes 17 des Fallrohres, der von dem Befestigungsflansch 19 nach unten ragt, besitzt an der Aussenseite glatte Zylinderform und ist mit einem Gummidichtungselement 28 versehen, welches den Spalt zwischen dem Flansch 19 und der inneren Fläche des   Behälterbodens   18 abdichtet.

   Eine weitere Gummidichtungsmanschette 29 ist über den Röhrenfortsatz gezogen und wird zwischen dem Boden 18 des   Behälters und   der daran anliegenden Oberseite der Plattform 4 der Muschel zusammengedrückt, wenn die Flügelmuttern 27 zur Befestigung des Spülkastens an der Muschel angezogen werden, so dass eine flüssigkeitsdichte Befestigung zwischen dem Auslaufrohr der Heberanlage, dem Spülkasten und der Muschel erzielt wird. Diese Verbindung ist in ihrer Form einfach, ergibt aber trotzdem eine verlässliche Abdichtung und kann bequem beim Zusammenbau der Anlage angebracht werden.

   Ein oder mehrere zusätzliche Dichtungselemente aus Gummi können zwischen dem Boden 18 des Behälters und der tragenden Plattform 4 angebracht werden, um so den Behälter in der erforderlichen Aufrechtstellung zu halten, wenn die Befestigungsbolzen mit den darauf sitzenden Muttern festgezogen werden. 



   Das Fallrohr nat eine Innenbohrung 30, welche sich nach unten schwach konisch verjüngt und in einen   wulstförmig-verbreiterten   Teil 31 übergeht, ähnlich wie der verjungte Hals eines Venturirohrs, wobei der ausgebauchte Teil 31 im allgemeinen kugelige Form und einen Innendurchmesser besitzt, der grösser ist als der Durchmesser der angrenzenden Teile der Bohrung 30 des Fallrohres. Der ausgebauchte Teil 31 mündet unten in den röhrenförmigen Fortsatz 17, dessen Bohrung 32 sich nach unten schwach konisch erweitert, also im Durchmesser am unteren Ende grösser ist als am oberen Ende.

   Der ausgebauchte Teil 31 ist an seiner   Vorder-und Rückseite mit koaxialen Bohrungen für die Aufnahme einer Saugleitung   versehen, die aus einem Messingrohr 33 besteht, welches sich quer durch den Kanal des Fallrohres und seine röhrenförmige Fortsetzung erstreckt. 



   Das Rohr 33 ist durch eine Messingkappe 34 in seiner Stellung gehalten, welche auf dem an der Rückseite des ausgebauchten Teiles 31 herausragenden Ende des Rohres 33 aufgeschraubt ist. Auf dem auf der Stirnseite des ausgebauchten Teiles 31 herausragenden Ende sitzt ein   Bogenstück   35. Der ausgebauchte Teil 31 ist an der Vorder- und an der Rückseite mit flachen Sitzflächen versehen, auf welchen Gummiunterlagsscheiben anliegen, die durch die Kappe 34 und das Bogenstück 35 mittels Messingunterlagsscheiben angedrückt werden. Diese Anordnung ergibt eine einfache Verbindung, welche leicht zusammengebaut werden kann und das quer durchgehende Rohr 33 in seiner Lage hält.

   Das freie Ende des Bogenstückes 35 ist nach unten gerichtet und mit einem nach unten gehenden Messingrohr 38 verbunden, welches sich durch entsprechende Bohrungen im Halteflansch 19 und im   Spulkastenboden   18 erstreckt. 



  Das Rohr 38 ragt in den   hülsenförmigen   Teil 13 der Muschel ein und stellt die Verbindung mit dem Raum 14 zwischen den beiden Siphonen 9 und 10 der Muschel her. Ein Dichtungsring 39 aus Gummi ist um das vertikale Rohr 38 zwischen dem Behälterboden 18 und der Oberseite der Muschel gelegt und sichert einen   flüssigkeits- und   luftdichten Abschluss. Ein Langloch 40 ist an der Unterseite des Querrohres 33 vorgesehen, so dass während des Wasseraustrittes aus dem   Spülbehälter   während einer Spülung aus dem Raume 14 zwischen den beiden Siphonen Luft abgesaugt wird und so eine   Überlauf-und   Abflusswirkung in der Muschel hervorgerufen wird. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die ganze Anordnung bildet auf diese Weise eine mit einer   Spulanlage   kombinierte Klosettmuschel, bei welcher das Heberrohr aus einem Stück mit dem Fallrohr 16 und einem Röhrenfortsatz 17 besteht, der von dem   Behälterboden   ausragt und für die Einführung des Spülwassers in die Muschel dient. Der Tragflansch 19, der aus einem Stück mit dem Fortsatz 17 besteht, kann leicht an den Behälterboden 18 angeschraubt werden, um so die Hebereinrichtung in ihrer Lage zu halten und der ausgebauchte Teil 31 des Fallrohres des Hebers ist geeignet, mit einfachen Verbindungsmitteln das Querrohr 33 der Ansaugvorrichtung für das Ablaufsystem der Muschel aufzunehmen.

   Darüber hinaus kann der Zusammenbau der Spülanlage mit der Muschel in einfacher Weise durchgeführt werden, indem man den untersten Teil des Rohrfortsatzes, der mit einem Gummidichtungsring 29 versehen ist, durch die Öffnung steckt, die in dem hinteren Teil des Muschelkörpers angebracht ist, wobei gleichzeitig das lotrechte Verbindungsrohr der Ansaugeinrichtung in die entsprechende Bohrung 13 des Muschelkörpers eingeführt wird. Durch Anziehen der Flügelmuttern 27 an den Befestigungsbolzen 20 kann die ganze Spüleinrichtung 1 leicht an der Muschel 2 befestigt werden. Die Verwendung von glasartigem Porzellan und das Giessen des Hebers und der mit ihm verbundenen Teile aus Porzellan in einem StUck ermöglicht eine wirtschaftliche Herstellung und vermeidet teure Bearbeitungs-und Montagearbeitsstunden.

   Schliesslich sind die verwendeten Materialien verhältnismässig wenig der Korrosion unterworfen, wodurch die Lebensdauer der Anlage verlängert wird. 



   Es ist klar, dass das Querrohr 33 der Ansaugvorrichtung, falls erwünscht, ebensogut an seinem hinteren Ende anstatt auf der Vorderseite mit dem nach unten führenden Rohr, das durch den Behälterboden geht, angebracht werden kann, in welchem Falle es an seinem unteren Ende einen nach vorne ragenden Teil erhält, der mit der Rückseite der Muschel verbunden ist, um so die Verbindung zwischen dem Querrohr und dem Raum zwischen den beiden Siphonen herzustellen. Bei dem dargestellten   Ausführungsbei-   spiel besitzt das Fallrohr eine in Richtung zum ausgebauchten Teil sich verjüngende und von diesem weg sich wieder erweiternde Bohrung. Falls erwünscht, kann indessen diese Bohrung auch oberhalb und unterhalb des ausgebauchten Teiles gleichen Durchmesser haben. 



    PATENTANSPRÜCHE !    
1. Klosettspülanlage mit zwei hintereinander liegenden Siphonen. im Ablaufkanal der Muschel und einem auf der Klosettmuschel unmittelbar aufsitzenden Spülkasten, wobei der Heber im Spülkasten ein Fallrohr mit einer venturiartigen Einschnürung und einem an diese anschliessenden Saugrohr zur Absaugung von Luft aus dem Raume zwischen den beiden Siphonen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fallrohr (16) aus einem Stück mit einem Rohrfortsatz (17) besteht, der durch den   Spulkastenboden   (18) hindurch in eine Spülkammer (5) des Muschelkörpers einragt, wobei das Rohr (33) für die Luftabsaugung das Fallrohr durchquert und an der Unterseite eine Öffnung (40) aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Spulanlage nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der das Fallrohr (16) durchquerende Teil (33) des Saugrohres am Fallrohr befestigt ist. EMI3.1 SpulanlageStück bestehende Rohrfortsatz (17) sich unterhalb des Querrohres (33) durch den Spülkastenboden (18) in die Spülkammer (5) erstreckt.
    4. Spülanlage nach einem der Ansprüche l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Heber (15), dessen Fallrohr (16) und der nach unten anschliessende Rohrfortsatz (17) aus einem einzigen Stück keramischen Materials, z. B. Porzellan, bestehen und gegen den Spülkastenboden und den Muschelkörper mit elastischen Dichtungsmitteln (28,29) abgedichtet sind.
    5. Spulanlage nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrfortsatz (17) des Fallrohres (16) aus einem Stück mit einem Flansch (19) besteht, der sich im Spulkasten befindet und an dem Schraubbolzen (20) zur Befestigung des Hebers (15) im Spulkasten angreifen.
    6. Spülanlage nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, dass das Querrohr (33) am einen Ende an ein Verbindungsrohr (38) anschliesst, das sich durch koaxiale Bohrungen im Flansch (19) und im Spül- kastenboden (18) erstreckt und an den Raum (14) zwischen den beiden Siphonen anschliesst.
    7. Spülanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsrohr (38) in eine Hillse (13) einragt, die die Spülkammer (5) des Muschelkörpers (2) lotrecht durchquert und in dem Raum (14) zwischen den beiden Siphonen (9, 10) mündet.
    8. Spulanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Querrohr (33) sich durch einen ausgebauchten Teil (31) des Heberfallrohres (16) erstreckt.
    9. Spulanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (30) des Heberfallrohres (16) sich in Richtung zur ausgebauchten Stelle (31) verengt und die Bohrung (32) des daran anschliessenden Fortsatzes (17) sich nach unten erweitert. <Desc/Clms Page number 4>
    10. Spulanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbolzen (20) einen flanschartigen Teil (25) des Muschelkörpers durchqueren und gleichzeitig zur Befestigung des Spülkastens (3) am Muschelkörper (2) dienen.
AT773959A 1958-10-31 1959-10-27 Klosettspülanlage AT213347B (de)

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GB213347X 1958-10-31

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AT213347B true AT213347B (de) 1961-02-10

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AT773959A AT213347B (de) 1958-10-31 1959-10-27 Klosettspülanlage

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011449A1 (de) * 1978-11-14 1980-05-28 Jenrob Investments Ltd. Toilette und Spülventil dafür

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011449A1 (de) * 1978-11-14 1980-05-28 Jenrob Investments Ltd. Toilette und Spülventil dafür

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