AT21330B - Mischvorrichtung für Bunsenbrenner. - Google Patents

Mischvorrichtung für Bunsenbrenner.

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Harry Darwin
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Harry Darwin
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  Mischvorrichtung für Bunsenbrenner. 



    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Mischvorrichtung für Bunsenbrenner, bei welchen eine zweimalige Zuführung von Verbrennungsluft zum Gase erfolgt, zu welchem Zwecke zwei vom Gasluftgemisch hintereinander durchstrichene Mischkammern vorgesehen sind. Zum Unterschiede von den bekannten Mischvorrichtungen dieser Art ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung so beschaffen, dass die erste Mischkammer,   
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 mündet, aus welcher das   Gasluftgemisch   unter Änderung seiner   Strömungsrichtung   in die zweite, mit Lufteinlässen versehene   Mischkammer,   welche die erste Mischkammer umgibt,   übertritt,   um hier mit zusätzlicher Verbrennungsluft innig gemischt zu werden und nun erst den Brennern zuzuströmen.

   
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 richtung besteht aus der Gaszuleitung, der Düse, der ersten Mischkammer oder dem Mischrohr, der zweiten Mischkammer, in der die Beimischung der zusätzlichen Luft zu dem ersten   Gemisch   erfolgt, dem   Brennerznieitungsrohr   und dem Brenner selbst. Der sich an 
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   dite durent   diese Löcher eindringende Luft vereinigt sich in dem   Mischrohr   19, der ersten   Mischkammer,   mit dem niederströmenden Gase zu einem luftarmen Gemisch. Die   durch   beleuchtungskörper kann je nach Bedarf mittels einer über dem   Hohrstück   11 drehbaren, mit Invertbrennern geregelt werden. 



     Das Mischrohr   ist von der entsprechend weiteren zweiten   Mischkammer j ! 8   umgeben und reicht beinahe bis zum Boden der letzteren. Das Rohr 19 mündet hier in eine Lufteinlässen in welche also das in der Kammer 19 erzeugte luftarme Gasgemisch zunächst einströmt. die Löcher 14 eintretende Luftmenge ist zweckmässig nur in ihrer zunächst einströmt. Diese Sammelkammer 20 mit   Löchern 21   versehen, durch welche das Gasluftgemisch in die zweite   Mischkammer 18   einströmen kann, indem es seine Strömungsrichtung umkehrt.

   Die Mischkammer 18 ist gleichfalls mit   Lufteinlassöffnungen   26 versehen, und zwar im Boden 25 oder einem anderen unterhalb der Sammelkammer 20 gelegenen Teile, durch welche zusätzliche   1\1iscbluft. ein-   strömt, deren Menge mittels einer drehbaren, gelochten Scheibe 27 geregelt werden kann, indem die Löcher dieser Scheibe 27 mit denjenigen des Kammerbodens 25 mehr oder weniger zur Deckung gebracht werden. 



   Zweckmässig ist die zweite Mischkammer 18 in ihrem oberen Teile, von dem die   Bronnerrohro 3. 3   ausgehen, innen weiter als im unteren Teile und ihre beiden Teile sind   voneinander durch   eine oder mehrere gelochte Prallplatten oder Zwischenwände aus 
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 Fusse des Mischrohres 19 ausströmende Gemisch und die im unteren Teil der zweiten Mischkammer mit ihm zusammentreffende, durch die Löcher 26 zugeführte zusätzliche   Luftmenge   innig miteinander gemischt werden, ehe sie in den oberen Teil der zweiten   Mischkammer   18 und weiter in die Brennerrohr 33 gelangen.   Diese gründliche Mischung   
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 und   demgemäss   eine Steigerung der Leuchtkraft zur Folge.

   Von grossem Vorteil erweist sich hiebei auch der Umstand, dass die Mischkammern zwischen den von den Rohren   28   ge- 

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 tragonen Brennern angeordnet sind und dass deshalb die von den Brennern ausgestrahlte Wärme diese Kammern beheizt ; denn auf diese Weise wird die Temperatur des Gasluftgemisches   beträchtlich erhöht,   bevor das Gemisch die Brenner erreicht. 



   Die Erfindung ist natürlich ebensogut für aufrecht stehende Brenner wie für Invertbrenner anwendbar und es sind mancherlei konstruktive Abänderungen der neuen Mischvorrichtung ausführbar, ohne dass man vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen braucht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Mischvorrichtung für Bunsenbrenner, bei welchen behufs zweimaliger Zuführung von Verbrennungsluft zum Gase zwei Mischkammern hintereinander vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Mischkammer (19), in der zunächst ein luftarmes Gemisch erzeugt wird, in eine Sammelkammer (20) mündet, aus welcher das Gasluftgemisch unter Änderung seiner Strömungsrichtung in die entgegengesetzte Richtung durch Öffnungen (21) in die zweite, mit Luftzutrittsöffnungen (26) versehene Mischkammer (18) gelangt, welche die erste Mischkammer (19) umgibt und in welcher eine innige Mischung des ersten Ge- misc11es mit weiteren Luftmengen stattfindet, worauf das Gasluftgemisch in die Brennerrohre (28) gelangt. EMI2.1
AT21330D 1904-05-22 1904-05-22 Mischvorrichtung für Bunsenbrenner. AT21330B (de)

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