AT212710B - Drehkolbenpumpe - Google Patents

Drehkolbenpumpe

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AT212710B
AT212710B AT651859A AT651859A AT212710B AT 212710 B AT212710 B AT 212710B AT 651859 A AT651859 A AT 651859A AT 651859 A AT651859 A AT 651859A AT 212710 B AT212710 B AT 212710B
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AT
Austria
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housing
piston
rotary lobe
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rotary
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AT651859A
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Emil Ing Schrems
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Schrems Emil
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  Drehkolbenpumpe 
Die Erfindung betrifft eine Drehkolbenpumpe, in derem zylindrischen Gehäuse ein zylindrischer Drehkolben exzentrisch gelagert ist und am Gehäuse dichtend anliegt, so dass durch das Gehäuse und den Drehkolben ein sichelförmiger Arbeitsraum gebildet wird, der durch einen in eine zylindrische Ausnehmung des Drehkolbens hineinragenden Wälzkolben in einen Saugraum und einen Druckraum geteilt wird. 



  Beim Umlauf ändern diese Räume ihre Grösse derart, dass durch eine am Umfange des Gehäuses befindliche Einlassöffnung Flüssigkeit angesaugt und über die in der Achse des Drehkolbens liegende Auslassöffnung Flüssigkeit in die Förderleitung gepresst wird. Nähert sich der Wälzkolben der Einlassöffnung, so verschliesst er gleichzeitig die Auslassöffnung und gibt diese erst wieder frei bis der Wälzkolben die Einlass- öffnung   überlaufen   hat. 



   Gegenüber bereits bekannten Pumpen, bei denen der sichelförmige Arbeitsraum durch einen Schieber in einen Saugraum und einen Druckraum geteilt wird, die Einlassöffnung sowie die Auslassöffnung sich am Gehäuse bzw. am Drehkolben befinden und im Momente der kritischen Abdichtung beider-welche dann eintritt, wenn sich die Einlassöffnung sowie die Auslassöffnung im Abdichtungsbereiche zwischen Gehäuse und Drehkolben befinden-infolge unvollständigem Abschluss ein Förderverlust durch Rückströmen von Flüssigkeit eintritt, weist die erfindungsgemässe Ausbildung den Vorteil auf, dass der zylindrische Wälzkolben die Auslassöffnung dann abschliesst, wenn ein Rückströmen von Flüssigkeit im Momente der kritischen Abdichtung auftreten könnte. 



   Die Erfindung ist in Fig. 1   im-Längsschnitt   und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt. 



   Das zylindrische Gehäuse 1 trägt am Umfang die Einlassöffnung e und ist an den Stirnflächen durch die Gehäusedeckel 2 und 3 verschlossen. Diese besitzen exzentrisch angeordnete Bohrungen, in denen der Drehkolben   4 - 6   drehbar gelagert ist. Der mittlere Teil 4 des Drehkolbens besitzt eine zylindrische Ausnehmung, die zur Aufnahme des Wälzkolbens 7 dient und wird durch zwei flache, zylindrische Seitenteile, welche in den Gehäusedeckeln 2 und 3 dichtend gleiten, abgeschlossen. Diese Seitenteile tragen gleichzeitig die zur Lagerung in den Gehäusedeckeln erforderlichen Lagerzapfen, wobei der Lagerzapfen des Seitenteiles 5 gleichzeitig als Antriebswelle   dient, während   sich zentrisch im Lagerzapfen des Seitenteiles 6 die Auslassöffnung f befindet, welche den Druckraum mit der Förderleitung verbindet.

   Der zylindrisch ausgebildete Wälzkolben 7 gleitet dichtend in der zylindrischen Ausnehmung und den beiden Seitenteilen des Drehkolbens   4 - 6   und wälzt sich beim Umlauf auf der zylindrischen Innenfläche des Gehäuses ab. 



   Die Wirkungsweise ist nun folgende : Wird der Drehkolben   4 - 6   angetrieben, so nimmt er mittels seiner zylindrischen Ausnehmung den Wälzkolben 7 mit, welcher, wie bereits erwähnt, entlang der Innenfläche des Gehäuses 1 abgewälzt wird. Der durch den Wälzkolben 7 in einen Saug- und Druckraum geteilte Arbeitsraum wird nun derart ständig verändert, dass durch die Einlassöffnung e des Gehäuses Flüssigkeit dem sich ständig   vergrösserndenSaugraum   A zuströmt, während über die Auslassöffnung   f des   Drehkolbens Flüssigkeit aus dem sich ständig verkleinernden Druckraum in die Förderleitung gepresst wird.

   Bei Erreichung des Punktes   a'des   Umfanges schliesst der Wälzkolben 7 die Auslassöffnung f ab und gibt diese erst wieder frei, bis der Wälzkolben den Punkt a" passiert hat, so dass die Auslassöffnung f in jenem Bereiche des Umlaufes geschlossen bleibt, in welchem mangelnde Abdichtung zwischen Gehäuse und Drehkolben vorherrscht.

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