AT212340B - Hektographisches Farbpapier - Google Patents

Hektographisches Farbpapier

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Pelikan Werke Wagner Guenther
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  Hektographisches Farbpapier 
Die Erfindung betrifft ein hektographisches Farbpapier zur Herstellung von Vervielfältigungen nach dem Spiritus-Umdruckverfahren. 



   Man ist schon seit einiger Zeit bemüht, die lästigen   Verschmutzungserscheinungen   beim Arbeiten mit hektographischen Farbpapieren zu vermeiden, und man hat schon Vorschläge gemacht, an Stelle der üblichen basischen Farbstoffe die nur schwach gefärbten Komponenten von   Azofarbstöffen   zu verwenden und die Farbstoffentwicklung auf dem Abzugspapier durch eine in der Kopierflüssigkeit enthaltene alka- lische Substanz hervorzurufen. 



   Die Praxis hat ergeben, dass dieser Vorschlag viele Nachteile in sich birgt. Einmal muss als Abzugs- papier nur völlig holzfreies alkalibeständiges Papier verwendet werden und damit scheidet die Verwen- dung der bei den üblichen Umdrucken in erster Linie benutzten billigen holzhaltigen Papiere aus, da diese durch die alkalische Kopierflüssigkeit verfärbt werden. 



   Ferner ist es nachteilig, dass eine gewisse Lichtempfindlichkeit dieser Art Umdruckpapiere die Ar- beit mit ihnen erschwert. Und schliesslich ist die technische Herstellung derartiger Farbpapiere umständlich und teuer. Infolge der Thermolabilität der Diazoverbindungen kann nämlich die Beschichtung nicht in der sonst bei Hekto-Farbpapieren üblichen Weise aus der Schmelze vorgenommen werden, sondern muss weit umständlicher aus einer Suspension in organischen Lösungsmitteln erfolgen. 



   Es wurde nun gefunden, dass die erwähnten Nachteile vermieden und darüber hinaus ein besonders ergiebiges Farbpapier geschaffen werden kann, wenn man als farberzeugenden Bestandteil der Beschichtung cyclische Disubstitutionsprodukte des Oxymethans wie   z.   B.   Bis-[ 4- Dimethyl-aminophenyl] -oxy-   methan oder deren Äther verwendet. Damit hergestellte Farbpapiere sind absolut griffrein und unempfindlich gegen Lichteinflüsse. Sie haben ausserdem eine sehr hohe Ergiebigkeit. 



   Erfindungsgemäss wird bei dem Spiegelschriftumdruckverfahren, bei dem die Schriftzeichen erst beim Umdrucken im sauren Medium gebildet werden, die   Spiegelschriftmatrize   mittels eines Papiers hergestellt, das die saure Komponente enthält und ein Abzugspapier verwendet, das in seiner   Beschich-   tung cyclische Disubstitutionsprodukte enthält. 



   Die Beschichtung kann in der bei den normalen Farbpapieren üblichen einfachen Weise aus einer Schmelze erfolgen. Lösungsmittelhaltige Suspensionen, wie sie bei der Herstellung von Diazoumdruckpapieren erforderlich sind, brauchen nicht verwendet zu werden. 



   Für die Vervielfältigung kann jedes beliebige holzhaltige oder holzfreie Abzugspapier verwendet werden, da die Farbstoffbildung unter dem Einfluss einer in der Kopierflüssigkeit gelösten oder im Abzugspapier untergebrachten sauren Substanz erfolgt. 



   Beispiel : Ein Gemisch aus 50   Teilen eines cyclischen Disubstitutionsproduktes des Oxymethans   und 50 Teilen Wachs wird fein verrieben, geschmolzen und in üblicher Weise auf ein geeignetes Rohpapier aufgebracht. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Hektographisches Farbpapier fiir das Spiritusumdruckverfahren im sauren Medium mit farberzeugender Komponente, dadurch gekennzeichnet, dass es als farberzeugenden Bestandteil der Beschichtung cyclisehe Disubstitutionsprodukte des Oxymethans, wie z. B. Bis- [4-Dimethyl-aminophenyl]-oxymethan, oder deren Äther enthält. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT596458A 1957-09-05 1958-08-26 Hektographisches Farbpapier AT212340B (de)

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