AT21087B - Feststellvorrichtung für den Selbstschlußkörper von Rohrbruchventilen. - Google Patents

Description

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   Österreichische   PATENTSCHRIFT Nr. 21087.   
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 welcher durch ein ausserhalb des Ventilgehäuses angebrachtes Gewicht der Selbstschlusskörper in der Offenstellung erhalten wird. Diese Einrichtung hat den Nachteil, dass das Ventil nur mit horizontal liegender Spindel eingebaut werden kann. Ausserdem besteht dip 
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 Ventiles angestossen und dadurch das Ventil plötzlich geschlossen werden kann. Diese Nachteile sollen nun dadurch vermieden werden, dass die mit dem Ventilkörper fest   verbundene,   zur Kupplung   dessetben mit der Ventitspindet   dienende Hülse in das Innere des Ventilgehäuses verlegt ist, wobei ein in eine Zahnlücke dieser Hülse eingreifender, unter Federwirkung stehender Daumen den Ventilkegel in der Offenstellung festhält.

   Dieser Daumen   kommt   vor dem vollständigen Absperren des Ventils ausser Eingriff, so dass er eine 
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 desselben,   besonders     während   des letzten Teiles des   Ventilhubes   nicht verhindern kann. 



   Die Zeichnung veranschaulicht als Ausführungsbeispiel ein doppelsitizges, mit einer 
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   Hauptventil     mittelsl zweier Zähue i   mit   dem Daumen k   in Eingriff steht ; dieser ist auf einer Welle l befestigt, welche durch die Gebäusewandung nach aussen geführt ist und bier einen zweiarmigen Hebel m trägt. Auf beide Arme dieses Hebels wirken   Federn   ein, welche mit Hilfe der Schrauben o beliebig gespannt werden können. 



     Zwischen dem Hund r der durch   das   Hauptrad q   zu betätigenden   Schrauhenspindel p   
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 Freigabe durch den Daumen k auf jeden seiner beiden Sitze gelangen kann, ohne durch den Bund r daran gehindert zu werden. 
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 von dem Dampf bis auf seinen Sitz bewegt wird. 



   Dabei kann ein heftiges, den Bruch den Vontillkegels c herbeiführendes Aufschlagen nicht stattfinden, weil dieser währeend eines grossen Teiles seiner Bewegung von dem Daumenkgewissermassengebremstwird. 



   Soll das Ventil trittelst der Spindel p geschlossen werden, so muss diese bis   zum   Auftreffen ihres Bundes r mit dem Hülsenboden gedreht werden, worauf   hei Weiter-   
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   Um das Ventil zu öffnen, wird die Spindel zunächst soweit herausgeschraubt, bis ihr Bund r an das obere Ende der Hülse h anstösst, worauf diese durch Weiterdrehung der   Spindel 80   hoch gehoben wird, bis der Daumen k in die Zahnlücke   der Hülse   einspringt ; sodann dreht man die Spindel wieder in-die in Fig. 1 dargestellte Lage zurück, um den Bund r in die Mitte des   Hulsenhöhlraumes   zu stellen. Die Endstellungen und die Mittelstellung der Spindel p ist durch an ihr eingedrehte Ringnuten, die einem festen Zeiger z gegenüber zu stehen kommen, aussen ersichtlich. 



   Der unter Federwirkung stehende Daumen k kann auch bei einsitzigen Ventilen, die keine Entlastungsvorrichtung besitzen, verwendet worden. Ebenso kann statt der zwei Federn n des Daumens k nur eine auf den bloss einarmig ausgebildeten Hebel   tn   wirkende Feder angeordnet worden.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Feststellvorrichtung für den Selbstschlusskörper von Rohrbruchventilen, gekennzeichnet durch einen unter ausgleichender Federbelastung stehenden Daumen (k), welcher den hinaufgeschraubten Ventilkörper (c) in jeder Lage des Ventilgehäuses in der Offenstellung erhält und beim Schliessen des Ventilkörpers ausser Eingriff mit demselben kommt. EMI2.1