AT210696B - Absperrklappe - Google Patents

Description

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  Absperrklappe 
Das Stammpatent betrifft eine Absperrklappe, insbesondere zum Abschliessen eines Öltransformator- kessels gegen Radiatoren bzw. sonstige abnehmbare Anbauten, wobei die Klappe sowie das Klappengehäuse einteilig ausgebildet ist und erfindungsgemäss die Klappe und das Gehäuse, welche aus Metall be- stehen, in Strömungsrichtung annähernd gleiche Breite aufweisen und die gegenseitigen Dichtflächen ku- gelförmig ausgebildet sind. 



   Die erfindungsgemässe Anordnung besitzt den Vorteil, dass die für solche Zwecke bisher verwendeten elastischen Dichtungen   z. B.   schlauchförmige Ummantelungen, Dichtungsleisten od. dgl. fortgelassen werden können und die Dichtung allein durch die kugelzonenförmigen Flächen des Gehäuses und der Klappe erfolgt. 



   Bei der Fabrikation ergaben sich bei der geschilderten Ausuhrungsform jedoch Schwierigkeiten. Die Funktion und Dichtheit der Absperrklappe würde die Einhaltung theoretischer Masse voraussetzen. 



   Die Bohrungen für die Drehspindel sind jedoch Toleranzen und seitlichen Abweichungen unterworfen und es hat sich gezeigt, dass eine seitliche Abweichung der Spindelbohrung von der theoretischen Kugelmitte um nur einige Hundertstel Millimeter genügt, um die Klappe entweder nicht mehr durchdrehen zu können oder aber nicht dicht zu bekommen. 



   Es lässt sich jedoch auf einfache Weise eine Verbesserung erzielen, die es ermöglicht, vollkommen dichte Drosselklappen zu erhalten, ohne auf eine peinlich genaue Einhaltung der Sollmasse Rücksicht nehmen zu müssen. 



   Erfindungsgemäss hat die Klappe nur in der Mitte eine kurze zylindrische Bohrung, in welcher die Spindel sitzt. Von beiden Seiten ist die Spindelbohrung der Klappe grösser aufgebohrt. Die Spindel wird nun vor der Montage schwach durchgebogen, montiert und mit der Klappe verstiftet. Die Anbringung der Drehspindel in der Klappenbohrung richtet sich danach, in welcher Richtung sich die Toleranz der Bohrung erstreckt, d. h. je nachdem, ob sich die Bohrung zu nahe oder zu weit von der theoretischen Kugelmitte befindet, wird die Durchbiegung der Absperrklappe zu der Dichtfläche oder von dieser weg gerichtet sein. Bei geöffneter Absperrklappe hat die Spindel eine schwache Durchbiegung.

   Bei geschlossener Absperrklappe befindet sich die Spindel im letzteren Fall wieder in gestreckter, sozusagen vorgespannter Lage, wodurch die Klappe kräftig gegen den Kugelsitz des Gehäuses gepresst wird und hiedurch   volkom-   mene Dichte erreicht. Auch kann die Klappe durch die freigestellte biegsame Welle seitlich etwas nachgeben, um kleine Mittenabweichungen auszugleichen. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Absperrklappe nach Patent Nr. 202409, bei welcher die Drosselklappe und das Gehäuse, die aus Metall bestehen, in Strömungsrichtung annähernd gleiche Breite aufweisen und die gegenseitigen DichtflN- chen kugelförmig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehspindel für die Absperrklappe an ihren beiden Enden schwach aufgebogen ist und nur ihr Mittelstück in der an ihren Enden erweiterten Klappenbohrung aufsitzt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.