AT210377B - Einrichtung zum Entwässern von Garnwickeln - Google Patents

Description

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  Einrichtung zum Entwässern von Garnwickeln 
Das Stammpatent Nr. 199152 bezieht sich auf eine Einrichtung zum Entwässern von Garn- wickeln, bei welcher mindestens eine endlose
Förderbahn vorgesehen ist, die Mittel zur schritt- weisen Bewegung der Förderbahn aufweist, wobei mit jeder Förderbahn ein Schleuderkorb in
Wirkungsverbindung steht, welcher von der zuge- ordneten Förderbahn beschickt wird. 



   Gemäss der im Stammpatent dargestellten Aus- führung ist die endlose Förderbahn als Transport- bahn ausgebildet, welche durch zwei parallel verlaufende Ketten gebildet ist, die in regelmässigen Abständen durch Querstäbe miteinander verbunden sind. Die Querstäbe sind mit Auf- steckbolzen ausgerüstet, wobei die Anzahl der Aufsteckbolzen auf einem Querstab der Anzahl der Schleuderkörbe entspricht. 



   Die zusätzliche Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der im Stammpatent beschriebenen Einrichtung und ist dadurch gekennzeichnet, dass jede endlose Förderbahn als Schüttelförderrinne ausgebildet ist, an deren Ende eine Steuervorrichtung zur Erreichung einer schrittweisen Bewegung angeordnet ist. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 die Einrichtung in Seitenansicht und Fig. 2 eine Frontalansicht derselben. 



   Es sei vorausgesetzt, dass der Aufbau der Einrichtung sowie die Schaltungsanordnung derselben der im Stammpatent beschriebenen Anlage genau entspricht mit Ausnahme der Ausbildung der Förderbahn und der Mittel zur schrittweisen Förderung. Die dem Stammpatent entsprechenden Teile sind in der nachfolgenden Beschreibung nicht mehr weiter erläutert. 



   In der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Darstellung sind als Fördervorrichtung Schüttelförderrinnen 70 vorgesehen, welche V-förmigen Querschnitt haben und die Garnwickel 71 aufnehmen. 



   Jede Schüttelförderrinne 70 besitzt eine Steuervorrichtung 72, mittels welcher die Garnwickel in eine schrittweise Förderung übergeführt werden. Die Steuervorrichtung besteht aus einer Stange 78, welche im wesentlichen in der Förderrichtung verläuft und einerends in einem Lager 79 schwenkbar gelagert ist. Das andere, dem Lager 79 
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 quer zur Förderrichtung verläuft und in der einen
Schwenklage der Stange 78 in die Förderbahn der Garnwickel 71 hineinragt. In der andern
Schwenklage gibt der Dosierarm 80 die Bahn für die Garnwickel frei. Zum Schwenken der
Stange 78 dient ein Betätigungshebel   81,   welcher über einen Hebelarm   82,   der in einem Lager 83 gelagert ist, im Sinne einer Schwenkung der
Stange 78 bewegt werden kann. 



   Als Leitblech für die Garnwickel sind Füh- rungsfedern 73 vorgesehen, die sich im Bereiche der Aufsteckdorne 74 befinden. Diese sind in
Schleuderkörben 75 angeordnet, die eine schwenk- bare Lagerung 76 mit Antrieb besitzen. Die Ab- leitung des Schleuderwassers erfolgt durch eine
Leitung 77. 



   Die nassen Garnwickel werden in die Schüttelförderrinnen 70 gelegt und werden schrittweise den Schleuderkörben 75 zugeführt. Zur Betäti- gung der Steuervorrichtung 72 kann diese an die im Stammpatent beschriebene Steuerung angeschlossen sein. Beim Trocknen der Garnwickel wiederholen sich die im Stammpatent ausführlich beschriebenen Vorgänge. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zum Entwässern von Garnwickeln nach dem Patent Nr. 199152, bei welcher mindestens eine endlose Förderbahn und eine Steuereinrichtung zur schrittweisen Bewegung derselben vorhanden sind, wobei mit jeder Förderbahn ein Schleuderkorb in Wirkungsverbindung steht, welcher von der zugeordneten Förderbahn beschickt wird, dadurch gekennzeichnet, dass jede endlose Förderbahn als Schüttelförderrinne ausgebildet ist, an deren Ende eine Steuervorrichtung zur Erreichung einer schrittweisen Bewegung angeordnet ist.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung aus einer schwenkbaren Stange und einem von deren Ende quer abstehenden, in der einen Schwenklage in die Bewegungsbahn der Garnwickel ragenden Haltearm besteht, wobei an die schwenkbare Stange ein Betätigungshebel angelenkt ist.

   3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schüttelförderrinne eine Führungsfeder zugeordnet ist, welche die Garnwickel aus der Förderrinne in den Schleuderkorb überführt.