AT209113B - Brennkraftmaschine mit einem Schwungradgebläse zur Luftkühlung des Kurbelgehäuses - Google Patents

Brennkraftmaschine mit einem Schwungradgebläse zur Luftkühlung des Kurbelgehäuses

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AT209113B
AT209113B AT636258A AT636258A AT209113B AT 209113 B AT209113 B AT 209113B AT 636258 A AT636258 A AT 636258A AT 636258 A AT636258 A AT 636258A AT 209113 B AT209113 B AT 209113B
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AT
Austria
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crankcase
internal combustion
combustion engine
air cooling
cooling
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AT636258A
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English (en)
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Fritz Ing Freyn
Hans Dipl Ing Dr Techn List
Original Assignee
Hans Dipl Ing Dr Techn List
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Brennkraftmaschine mit einem Schwungradgebläse zur
Luftkühlung des Kurbelgehäuses 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 durch eine Platte abgedeckt sein, durch die etwa nur die   Austrittsöffnungen   der Kanäle frei bleiben. Die
Anwendung dieser bei den eingangs beschriebenen Einrichtungen mit   aussenliegenden Rippen   vorgesehenen
Massnahme unterscheidet sich von den bekannten Vorschlägen dadurch, dass es sich hier nur um einzelne plattenförmige Teile handelt, die   ohne Umlenkeinrichtangen, Führungsgehäuse   und Verschalungen verwen-   det   werden. 



   Bei luftgekühlten Motoren kann -wie dies ebenfalls bereits früher vorgeschlagen wurde-ein Teilluft- strom des   Kehrgebläses   der Motorzylinder für die   Ölkühlung   entnommen werden. 



   Durch das Ausblasen mehrerer Luftströme gegen die heisse Wand des Ölsumpfes ergibt sich in Verbin- dung   mit 4er Vergrösserung   der Oberfläche der Wand durch die Ausbildung der Kanäle bei geringem Auf- wand eine Kühlung, deren Wirkung mit der   gesonderter, teurer Ölkühler vergleichbar   ist. 



   Gegenüber den bekannten Vorschlägen, bei welchen bereits oberflächliche Kühlkanäle geschlossenen
Querschnitts Verwendung finden, zeichnet sich die Ausführung nach der Erfindung durch besonders   einfa -     chenAufbau,   durch bessere Kühlwirkung und durch die Möglichkeit aus, im Entwicklungsstadium und auch späterhin die Menge der Kühlluft auf einfache Weise des Erfordernissen anpassen zu können. Weiterhin wird erstmals eine gleichmässige bzw. den Bedürfnissen leicht anzupassende Verteilung der Kühlluft über die zu kühlenden Flächen erreicht. 



   Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch das Kurbelgehäuse einer Einzylinderbrennkraftmaschine und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   H-H   der Fig.   l.   



   Das mit   der Kurbelwelle l umlaufende Schwungrad 3   trägt auf seiner   freien Stirnfläche radiale   Schaufeln 3 und läuft innerhalb einer Verschalung 4, durch deren Öffnungen 5 verdichtete Luft gegen jene Wandung des als Ölsumpf dienenden Teiles des Kurbelgehäuses 6 geblasen wird, die bei laufendem Motor die höchste Temperatur erreicht, um möglichst viel Wärme von dem Ölsumpf auf die Kühlluft zu übertragen. 



  Diesem Zweck dient auch die Vergrösserung der Oberfläche dieser Wand des Sammelraumes durch rillenförmige Vertiefungen, durch die, wie insbesondere aus Fig. 2 erkennbar, diese Wand einen wellenförmigen Verlauf erhält. In jede Vertiefung mündet eine Öffnung 5, durch die nach Art einer Düse ein Luftstrahl in der Längsrichtung der betreffenden Vertiefung, die zugleich eine Art Führung der Kühlluft darstellt, austritt. Die Führungswirkung der Rillen wird noch   verstärkt.   wenn, wie im vorliegenden Beispiel, die Vertiefungen durch eine Platte 7 abgedeckt sind, so dass bis zu den Austrittsöffnungen 8 reichende geschlossene   Führungskanäle   entstehen. Die in Fig. 1 eingetragenen Pfeile geben schematisch den Strömungsverlauf der Kühlluft an.

   Der übrige Teil der Kühlluft, der nicht durch die   Öffnungen   5 in der Richtung gegen den Ölsumpf austritt, kann, wie dies aus dem Verlauf der oberen Begrenzung der Verschalung 4 zu entnehmen ist, zur Kühlung des Motorzylinders Verwendung finden. 



   Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. So liegt es im Rahmen der Erfindung, die Luft zur Kühlung des Ölsumpfes durch ein vom Kühlsystem der Zylinder getrenntes Gebläse zu fördern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Brennkraftmaschine mit einem als Radialgebläse ausgebildeten Schwungradgebläse zur Luftkühlung des als Ölsammelraum dienenden Teiles des Kurbelgehäuses, dessen Wände in diesem Bereich in Achsrichtung der Kurbelwelle verlaufende Kühlrippen oder wellenförmige Erhebungen aufweisen, die Kola- EMI2.1
AT636258A 1958-09-11 1958-09-11 Brennkraftmaschine mit einem Schwungradgebläse zur Luftkühlung des Kurbelgehäuses AT209113B (de)

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