AT208259B - Türschließer - Google Patents

Türschließer

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AT208259B
AT208259B AT576458A AT576458A AT208259B AT 208259 B AT208259 B AT 208259B AT 576458 A AT576458 A AT 576458A AT 576458 A AT576458 A AT 576458A AT 208259 B AT208259 B AT 208259B
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AT
Austria
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mandrel
door
bore
door closer
piston rod
Prior art date
Application number
AT576458A
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English (en)
Inventor
Ernst Gross
Paul Rebmann
Original Assignee
Ernst Gross
Paul Rebmann
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Türschliesser 
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Türschliesser mit einem in einem Zylinder entgegen der Wirkung eines flüssigen oder gasförmigen Mediums arbeitenden federbelasteten Kolben, der den Zylinderraum in einen Überström- 
 EMI1.1 
 tile miteinander verbunden sind, wobei das Bremsventil als mit der hohlen Kolbenstange zusammenwirkender zylindrischer Dorn ausgebildet ist und im Bereich einer beim Zylinderdeckel liegenden Querschnittseinschnürung mit einer Ra- dialbohrung versehen ist, an die sich eine Längsbohrung anschliesst, die sich bis an das innere Ende des Dornes erstreckt, und die Kolbenstange den Dorn mit Spiel umgibt. 



   Es sind bereits Türschliesser bekannt, die zur Steuerung der Drosselwirkung über den Schliessweg eine hohle Kolbenstange des   Dämpfungskol-   bens aufweisen, in die ein einstellbarer Dorn hineinreicht. Dieser Dorn hat die Aufgabe, den Durchflussquerschnitt für das Bremsmedium zu drosseln. Um jedoch am Ende des Schliessweges diese Drosselung weitgehendst aufzuheben, damit die Tür ins Schloss einschnappen kann, weist eine bekannte Konstruktion ein in der hohlen Kolbenstange angeordnetes Kugelventil auf, das durch den Dorn im letzten Teil des Kolbenweges ge- öffnet wird. 



   Bei einer andern bekannten Ausbildungsform weist der Dorn zu diesem Zwecke eine sich gegen den Dornschaft erweiternde kerbartige Nut auf. 



   Es ist auch bekannt, die Bremsflüssigkeit durch den hohlen Dorn und ein regelbares, im Schaft desselben angebrachtes Ventil zu leiten, doch sind alle diese Konstruktionen nicht dazu vorgesehen, die Programmsteuerung der Schliessbewegung der Türe so zu bewerkstelligen, dass die Türe zuerst relativ schnell geschlossen wird, um Zugluft zu vermeiden und erst knapp vor Einfallen ins Schloss stark gebremst wird, zum Zwecke der Vermeidung des Türenschlagens, worauf jedoch die Bremsung wieder weitgehendst aufgehoben wird, um ein Einschnappen der Tür ins Schloss auch bei schon fast vollkommen entspannter Schliessfeder zu gewährleisten. 



   Von den bekannten Türschliessern der eingangs erwähnten Arten unterscheidet sich der erfin- dungsgemässe Türschliesser dadurch, dass ausser ei- ner am inneren Ende der Kolbenstangenbohrung vorgesehenen verengten Bohrung, in die das in- nere Ende des Dornes gegen das Ende der Schliessbewegung der Türe hin mit Schiebesitz hineinstösst, nahe dem inneren Ende der genannten verengten Bohrung eine diese mit dem   überstrom-   raum verbindende feine Bohrung vorgesehen ist, durch welche das von dem in die verengte Bohrung eindringenden Dorn unter Druck gesetzte Bremsmedium langsam in den   Oberstromraum   ent- weichen kann. 



   Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfin- dung ist die verengte Bohrung in einer in die Kolbenstangenbohrung eingesetzten Büchse angeordnet. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 eine Draufsicht auf den erfindungsgemässen Türschliesser an einer Metalltüre angeordnet, Fig. 2 einen Axialschnitt durch die linke Hälfte des Türschliessers und Fig. 3 einen Axialschnitt durch die rechte Hälfte des Türschliessers. 



   Der in den Fig. 1-3 dargestellte Türschliesser arbeitet mit einem flüssigen oder gasförmigen Bremsmedium, das bei der Betätigung der Türe abwechslungsweise aus einem Bremsraum 1 des Zylinders 3 in einen   Überströmraum   2 desselben und wieder zurück gefördert wird. Mit 5 ist ein in dem im Zylinder 3 laufenden Kolben 4 angeordnetes   Überströmventil   bezeichnet, u. zw. besteht dasselbe aus mehreren Kugel-RückschlagVentilen, die auf einem zur Kolbenachse konzentrischen Teilkreis liegen und sich beim Bremshub des Kolbens (Pfeil a in Fig. 2) schliessen. Im Kolben 4 ist weiter ein Einsatz 6 angeordnet, der eine kreisrunde Bohrung 6a aufweist, in der ein zylindrischer Dorn 7 mit Schiebesitz geführt ist.

   Der Kolben 4 ist am inneren Ende einer mit einer Längsbohrung versehenen Kolbenstange 9 angeordnet, in deren Hohlraum 9a der Dorn 7 hineinragt. Dieser Dorn 7 ist in einem den Bremsraum 1 abschliessenden Zylinderdeckel 8 gehalten und 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
Dornder Kolbenstange und die   Radialbohrung, en 10   in derselben in   den Oberströmraum   2 gedrückt, wobei die in der Zeiteinheit überströmende Bremsmediummenge durch den Durchgangsquerschnitt der Radialbohrung 7c bestimmt wird. Gegen das Ende der Schliessbewegung des Türflügels tritt das innere Ende 7e des Dornes 7 in die Hülse 27 ein, so dass das bei 7e aus dem hohlen Dorn austre-   tende Bremsmedium   gezwungen ist, seinen Weg in den   Überströmraum   2 durch die sehr feine Radialbohrung 27b zu nehmen.

   Da es sich bei der Bohrung   27b,   wie erwähnt, um eine gegenüber der Radialbohrung 7c wesentlich kleinere öffnung handelt, erfolgt eine Verlangsamung bzw. 



  Bremsung der   Schliessbewegung   der Türe, bis kurz 
 EMI2.3 
 des Einsatzes 6 in den Bereich der Querschnittseinschnürung 7b des Dornes gelangt, in welcher Stellung das im Bremsraum 1 noch eingeschlossene Bremsmedium seinen Weg praktisch ohne Strömungswiderstand direkt über diese Einschnürung in den Hohlraum   9ra   der Kolbenstange und von hier aus über die   Radialbohrungen j ! 0   in den 
 EMI2.4 
 Schliessstellung gedrückt wird. 



   Als Bremsmedium kann mit Vorteil eine fetthaltige, säurefreie   Frostschutzflüssigkeit   verwendet werden, wie solche im Winter für die Kühler von Kraftfahrzeugmotoren verwendet zu werden pflegen. Ein solches Bremsmedium besitzt den Vorteil einer auch bei grossen Temper. aturgefällen 
 EMI2.5 
 

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Claims (1)

  1. EMI2.6 <Desc/Clms Page number 3> unter Druck gesetzte Bremsmedium langsam in EMI3.1 kennzeichnet, dass die verengte Bohrung (27a) in einer in die Kolbenstangenbohrung (9a) eingesetzten Büchse (27) angeordnet ist.
AT576458A 1958-07-01 1958-08-18 Türschließer AT208259B (de)

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CH208259X 1958-07-01

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AT208259B true AT208259B (de) 1960-03-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149271B (de) * 1960-09-05 1963-05-22 Schuermann & Co Heinz Teleskoptuerschliesser

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1149271B (de) * 1960-09-05 1963-05-22 Schuermann & Co Heinz Teleskoptuerschliesser

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