AT207905B - Einrichtung zum Abtasten eines Paneels - Google Patents

Einrichtung zum Abtasten eines Paneels

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AT207905B AT494658A AT494658A AT207905B AT 207905 B AT207905 B AT 207905B AT 494658 A AT494658 A AT 494658A AT 494658 A AT494658 A AT 494658A AT 207905 B AT207905 B AT 207905B
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Description


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  Einrichtung zum Abtasten eines Paneels 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Abtasten eines Paneels, das aus zwei oder mehr miteinander gekoppelten Leitungsgruppen besteht, wobei die Einrichtung mit einer der Leitungsgruppen oder mit einem Teil einer solchen verbunden ist und einen Verzögerungskreis, dessen Eingangsklemmen ein auf das Paneel zu übertragendes Signal zugeführt wird, enthält. 



   Solche Abtasteinrichtungen können   z. B.   zum Abtasten eines Wiedergabepaneels verwendet werden, das mit elektrolumineszierenden Stoffen zur Wiedergabe eines   Fernseh- oder Radarblldes   versehen ist. 



   Es müssen dabei an sehr nahe nebeneinander liegenden Leitungen einer Gruppe Spannungen hinreichender Grösse mit ausreichender Information des wiederzugebenden Bildes angelegt werden. Da diese Spannungen als Funktion der Zeit eintreffen, müssen sie in Reihenfolge verschiedenen Leitungen einer Gruppe zugeführt werden. Es tritt dabei die Schwierigkeit ein, dass die zwischen den einander sehr naheliegenden, langen Leitungen auftretenden Streukapazitäten die Abtastung beeinträchtigen. 



   Die Einrichtung nach der Erfindung schafft eine Lösung für diese Schwierigkeiten und ist gekennzeichnet durch ein erstes System, das aus einer Mehrzahl von Reihenschaltungen einseitig leitender Elemente und diesen zugeordneten Elementen besteht, welch letztere Elemente unter der Wirkung angelegter Spannungen aufleuchten oder erlöschen können, wobei die Serienschaltungen mit an dem Verzögerungskreis angebrachten Anzapfungen verbunden sind, und durch ein zweites System, das den letztgenannten Elementen zugeordnete photoleitende Elemente enthält, die mit den erwähnten Leitungen des Paneels elektrisch gekoppelt sind, wobei die beiden Systeme elektrisch voneinander isoliert sind und derart einander gegenüberliegen, dass die Strahlung der aufleuchtenden oder erlöschenden Elemente die zugeordneten, photoleitenden Elemente trifft,

   wobei die nicht mit den Anzapfungen des Verzögerungskreises verbundenen Enden der Reihenschaltungen mit einer Spannungsquelle verbunden sind, die eine impulsförmige Spannung liefert, während jedes der photoleitenden Elemente in einem elektrisch erregten Kreis liegt. 



   Eine zweite Ausführungsform der Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten System auf der Schicht mit den photoleitenden Elementen auf der Seite der Anzapfungen eine weitere Schicht mit festen Widerstandselementen und darauf eine feste Elektrode angebracht sind, welch letztere mit einer Wechselspannungsquelle verbunden wird. 



   An Hand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel einer solchen Einrichtung zur Abtastung eines Paneels zur Wiedergabe eines   Fernseh- oder   Radarbildes näher erläutert. 



   Dabei zeigt Fig. l ein Wiedergabepaneel mit der zugehörenden Abtastapparatur, Fig. 2 ein Detail der in Fig. l dargestellten Einrichtung nach der Erfindung, Fig. 3 ein teilweises Ersatzschaltbild der Einrichtung nach Fig. 2, Fig. 4 Kennlinien zur Erläuterung der Erfindung, Fig. 5 ein teilweises Ersatzschaltbild der Schaltung nach   Fig. 3, Fig. 6   ein teilweises Ersatzschaltbild einer Abart der Einrichtung nach Fig. 2 und 
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 einseitig stromleitenden Elementen versehen. 



   Die erforderlichen Signale für die   vertikalenLeitungenb-bj weiden der Einrichtung l   entnommen, die einen mit Anzapfungen versehenen Verzögerungskreis 2, eine erste für Strahlung durchlässige Elektrode 3, der eine Impulsspannung   Vp :   von der Spannungsquelle 7 zugeführt werden kann, eine zweite, für 

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 Strahlung durchlässige Elektrode 31, die mit Erde verbunden ist, und eine dritte Elektrode 4 enthält, der eine   Wechselspannung V... von   der Spannungsquelle 8 zugeführt wird. 
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 werdengeführt. 



   Den waagrechten Leitungen al - an werden von der Einrichtung 23 her die erforderlichen Spannungen zugeführt. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung 1 wird an Hand der Einzeldarstellung der Fig. 2 als Beispiel für Fernsehzwecke näher erläutert. Es wird einleuchten, dass eine solche Einrichtung auch für andere Zwecke anwendbar ist. 



   Zur Anwendung auf dem Fernsehgebiet wird dem Verzögerungskreis 2 das Gesamtvideosignal Vd zu geführt. Dabei muss die Verzögerung dieses Kreises derart sein, dass ein Signal Vd, das bei 20 eintritt, gerade eine Zeilenperiode braucht, um von 20 an 21. zu gelangen. Wird   z.     B.   angenommen, dass das angewandte System 625 Zeilen enthält und dass 25 Bilder pro Sekunde übertragen werden, so ist die Zeilenperiode   l/ (25. 625) R : 64 sec.   Wenn weiter angenommen wird, dass der Verzögerungskreis eine Verzögerung von   z.     B.   10   j. sec   pro Meter hat, so muss ein Kabel von etwa 6,4 m Länge verwendet werden, das zickzack oder aufgerollt unterhalb des Wiedergabepaneels angeordnet werden kann.

   Der Verzögerungs-   kreis 2 ist durch seine charakteristische Impedanz Zl abgeschlossen, um ihn möglichst reell zu machen. 



  Es sei hier bemerkt, dass im Prinzip jeder Verzögerungskreis anwendbar ist. Z. B. kann ein akustischer Verzögerungskreis verwendet werden, wobei zunächst die elektrischen Signale in akustische Signale und diese darauf an den Anzapfungsstellen in elektrische Signale umgewandelt werden. Es kann hier z. B. ein piezo-elektrisches oder ein piezo-magnetisches Element verwendet werden. Einfachheitshalber ist hier   
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An dem Verzögerungskreis 2 sind in gleichen Abständen N Anzapfungen vorgesehen, wodurch der Ver- zögerungskreis in   N-1   Abschnitte aufgeteilt wird, die je eine Verzögerungszeit gleich der Zeit eines Bildpunktes haben müssen. Werden einfachheitshalber 640 Bildpunkte pro Zeile genommen, so muss die Verzögerungszeit pro Abschnitt etwa   0, 1 it sec   betragen. 



   Es wird einleuchten, dass wenn der Verzögerungskreis 2 unmittelbar mit dem Wiedergabepaneel verbunden wäre,   d. h.   direkt mit den Kontakten 5 der Leitung   b-bj, jeder   Abschnitt des Verzögerungskreises 2 durch eine Streukapazität 13   überbrückt   werden wurde, die in   Fig. 1   dargestellt sind. Diese Kapazitäten haben eine Grössenordnung von einigen Zehn pF und werden durch die verhältnismässig langen, etwa 0,5 mm voneinander entfernten Leitungen der Gruppe b gebildet. Wenn diese   Überbrückung nicht   behoben werden würde, wären die Abschnitte für die sehr hohen Videofrequenzen kurzgeschlossen, so dass von einer Verzögerung nicht mehr die Rede wäre. 



   Um dies zu verhüten, werden zwischen   den Kontakten 5 und den Anzapfungen b.-b'N andem   Verzögerungskreis 2 Schichten mit zugehörenden Hilfselektroden angebracht, so dass der Kreis 2 elektrisch gegen die Kontakte 5 abgeschirmt wird, während dennoch die Information in transformierter Form von dem Kreis 2 auf die Leitungen der Gruppe b übertragen wird. Es sei hier bemerkt, dass unter Schichten die in einer einzigen Schicht vereinigten Elemente einer einzigen Art verstanden werden, wobei nötigenfalls verschiedene solcher Schichten geometrisch zusammenfallen können, so dass verschiedene Elemente in einer einzigen geometrischen Schicht vereint sind. 



   Nacheinander sind die Schichten 15, 16, 26, 18 und 19, die möglichst grossen Metallinseln 17, die erste, für Strahlung durchlässige Elektrode 3, die zweite, für Strahlung durchlässige Elektrode   31   und die dritte Elektrode 4 angebracht. 



   Die Schicht 15 enthält einseitig leitende Elemente. Diese können dadurch, erhalten werden, dass ein pn-Übergang in einer Isoliermasse an diskreten, in gleichen Abständen voneinander liegenden Punkten entsprechend den Anzapfungen des Verzögerungskreises 2 angebracht werden. Der pn-Übergang kann   z. B.   mittels einer Germanium- oder Siliciumverbindung erhalten werden. 



   Eine andere Möglichkeit besteht in der Anbringung einer lichtempfindlichen, einseitig leitenden Schicht (wobei unter Licht sowohl sichtbares als auch unsichtbares Licht verstanden werden soll), die   z. B.   aus einem Kadmiumsulfid und einer   Silikatverbindung   zusammengebaut ist und mittels einer formierenden Gleichspannung einseitig leitend gemacht wird und an den Anzapfungspunkten belichtet wird und somit lediglich an diesen Punkten wirksam ist, so dass Leitfähigkeit zwischen den Anzapfungen untereinander vermieden wird, da der Dunkelwiderstand >   106   Ohm. cm ist. 



   Selbstverständlich muss bei Anwendung dieser lichtempfindlichen Schicht eine nicht für Licht durch- 
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Schicht 16 in die Schicht 15 eindringen kann. Besonders bei grossen Wiedergabepaneelen, bei denen der
Verzögerungskreis 2 nicht aufgerollt zu werden braucht, sind diese lichtempfindlichen Schichten von Be-   deutung.   



   Die Metallinseln 17 sind dazu bestimmt, eine Verbindung zwischen den einseitig leitenden   Elemen -   ten der Schicht 15 und den elektro-lumineszierenden Elementen der Schicht 16 herzustellen. Diese Ele- mente, die   z.     B.   aus mangan-oder chlor-mangan-aktiviertem Zinksulfid oder andern Phosphorverbindun- gen aufgebaut sind, werden nötigenfalls von einer Isoliermasse umgeben und leuchten auf, sobald eine hinreichend grosse Spannung zwischen den Hilfselektroden 17 und der durchsichtigen Elektrode 3 auftritt. 



   Die Schicht 26 ist eine galvanisch isolierende Schicht, die jedoch durchsichtig sein muss, um das von den
Elementen der Schicht 16 erzeugte Licht zu den Elementen der Schicht 18   durchzulassen. Dazu kann z. B.   eine Glasschicht oder eine undurchsichtige, galvanisch isolierende Substanz verwendet werden, in der an den gewünschten Punkten Öffnungen angebracht sind, die nötigenfalls mit einer durchsichtigen, galva- nisch isolierenden Substanz zum Durchlassen des Lichtes ausgefüllt sind. Die Schicht 18 enthält photo- leitende Widerstandselemente, die   z. B.   aus einem aktivierten Kadmiumsulfid mit Kadmiumselenid zu- sammengesetzt sind (CdS, CdSe).

   Auch in diesem Falle ist wieder das photoleitende Material in Isolier- material an diskreten, und gleichzeitig gleichen   Abstanden   voneinander liegenden Punkten,   u. zw.   ge- genüber den Anzapfungen    b' -b'N   des Kreises 2 angebracht. Unter einer photoleitenden Substanz wird eine Substanz verstanden, deren spezifische elektrische Impedanz durch korpuskulare oder elektromagne- tische Strahlung umkehrbar veränderlich ist. 



   Die Schicht 19 enthält übliche Widerstandselemente, die auch in Isoliermaterial gegenüber den pho- toleitenden Elementen der Schicht 18 angebracht sind. Zwischen jedem der Elemente der Schicht 18 und der Schicht 19 sind Anzapfungen    b" -b"N   angebracht, die zu den Kontakten 5 führen. 



   Das Signal Vd, das dem Verzögerungskreis 2 mit einer Gesamtverzögerungszeit von 64 lsec zuge- führt wird, benötigt somit gerade eine Zeilenperiode für den Verlauf vom Eingang 20 zum Ausgang 21. Da es 640 Bildpunkte und 640 Anzapfungen gibt und da jeder Abschnitt 0,   1 J. Lsec verzögert,   ist nach   64psec   die richtige Videoinformation für jeden Bildpunkt an einer der zugehörenden Anzapfungen    b'1 - n'N   vorhanden. Wird das Signal Vd mit positiver Polarität und negativ gerichteten Synchronisierimpulsen zugeführt, so verteilt sich längs des Kreises ein   Spannüngsmuster,   das jeden der Punkte   b'* b'N   mehr oder weniger positiv gegen Erde macht. 



   In jedem Augenblick, in dem die Information richtig längs des Kreises 2 verteilt ist, d.   h.   nach jeder Periode von 64   psec   wird von der Spannungsquelle 7 her ein kurzer, positiver Impuls   Vp   der Elektrode 3 zugeführt. Infolgedessen hat die Elektrode 3 jeweils für einen sehr kurzen Zeitraum ein positives Potential, während sie weiter auf Erdpotential liegt. Der Maximalwert dieses Impulses muss grösser sein als der höchste, positive Wert, der längs des Kreises 2 auftreten kann.

   Dies ist in Fig. 3 veranschaulicht, wo das Ersatzschaltbild der Fig. 2 für einige Anzapfungen b'i,   b'j und b' angegeben ist.   In dieser Figur, in der die den gleichen Teilen der Figuren 1 und 2 entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, sind alle Elemente der Schichten 15, 16, 18 und 19 gesondert dargestellt. Die Elektrode 3 ist über die Spannungsquelle 7 mit Erde verbunden und das positive Potential, das während kurzer Zeit auf der Elektrode 3 steht, ist mit   Vp   ++ bezeichnet. Die verschiedenen Spannungen längs des Kreises 2 sind 
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   Das Licht von den Elementen 16 dringt durch die durchsichtigen Elektroden 3 und   3'zu   den zugehörenden photoleitenden Elementen der Schicht 18, wodurch der mittlere Widerstandswert dieser Elemente abnimmt, in dem Masse wie die Elemente 16 stärker aufleuchten. Das Element 16   des Zweiges b'i   leuchtet stark auf, so dass der Widerstand 18 des Zweiges   b "i durchschnittlich   kleiner wird als der Widerstand 18 des Zweiges   b"i+2'da   das zugehörende Element 16 weniger stark aufleuchtet. 



   Es sei hier bemerkt, dass sowohl das Aufleuchten der Elemente 16 als auch die Reaktion der photoleitenden Elemente 18 mit einer gewissen Verzögerung vollzogen werden. In Fig. 4a ist der positive Impuls   Vp2. in Fig.4b der Lichtfluss #   (Lumen pro Quadratmeter) von einem Element 16 und in Fig. 4c die 

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   Leitfähigkeit G eines Elementes 18, das durch den Lichtfluss des zugehörenden Elementes 16 bestrahlt wird, als Funktion der Zeit angegeben.   
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 ist in demselben Zeitpunkt maximal und nimmt auch exponentiell ab, so dass die mittlere Leitfähigkeit der Elemente 18 von dem Aufleuchten der Elemente 16 abhängig ist. Die Trägheit der Elemente 16 und
18 muss derart sein, dass das Aufleuchten beim Auftreten des nächstfolgenden Impulses Vp2 beendet ist. 



   Die Isolierschicht 26 ergibt eine elektrisch vollkommene Isolierung des Teiles rechts von der Elektro-   de sot   gegen den Teil links von der Elektrode 3, so dass der   Einfluss der Streukapazitäten 13 auf den Verzö-   gerungskreis 2 behoben ist. 



   Aus vorstehendem ist ersichtlich, dass die Elemente 18 in den verschiedenen Zweigen   b"1 - b"N   in
Abhängigkeit von den Spannungen Vd an den Anzapfungen   b'1 - b'N   veränderlich sind. Dann wird von der
Spannungsquelle 8 her eine Wechselspannung   V ¯ mit   einer passenden gewählten Frequenz der Elektrode 4 zugeführt. Die Frequenz von   V#muss   grösser sein als   1/ (64. 10-s) Rl15 kHz.   aber kleiner als die höchste   videofrequenz, da diese Wechselspannung V#.   wie dies weiter unten näher erläutert wird, nur dazu dient, die Elektrolumineszenz-Schicht des Wiedergabepaneels in Abhängigkeit von der Grösse der verschiedenen
Widerstände 18 aufleuchten zu lassen. Wird-z.

   B. für diese Vs eine Frequenz zwischen 50und 150 kHz gewählt, so ist diese Vs zwischen zwei Impulsen   Vp,   die 64 usec nacheinander auftreten, während eini- ger Perioden wirksam. 



   Vorstehendes ist an Hand der Fig. 5 erklärlich. Diese Figur, in der entsprechende Teile entsprechend bezeichnet sind, zeigt das teilweise Ersatzschaltbild der Fig. 3 für die Zweige b"i,   b"ï+1 und b"i+2   und ausserdem die Elemente 22 und die Leitung aj. Die Elemente 22 enthalten den Teil der Elektrolumi-   neszenz-Schicht   und das vorgeschaltete, einseitig leitende Element, das den Kreuzpunkten der Leitungen 
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 Fig. 1 die Leitung   a1 - an   der Reihe nach während einer einzigen Zeilenperiode auf Erdpotential bringt. 



  Dem Verzögerungskreis 2 wird. wie vorstehend erwähnt, die Bildinformation Vd zugeführt, die der Zeile aj zugehört, so dass der Widerstandswert der Elemente 18 der Information pro Bildpunkt der Zeile aj entspricht. Die Spannung   VN der   Spannungsquelle 8 wird dann für jeden Kreuzpunkt in eine Spannung über dem nicht veränderlichen Widerstand 19 und eine Spannung über dem Widerstand 18 geteilt, wenn dafür gesorgt wird, dass stets die Impedanz der Elemente 22 gegenüber 18 gross ist. Dann steht über jedem Element 22 eine solche Wechselspannung, dass jedes Element 22 in Abhängigkeit von der Stärke des zugeführten Videosignals Vd aufleuchtet. Es ist vorstehend begründet, dass der mittlere Wert des Widerstands 18 im Zweig b"i kleiner ist als der im Zweig   b"i.

   Die   Spannung am Element 22 im Zweig b"i wird somit durchschnittlich kleiner sein als die am Element 22 im Zweig   b", so   dass das erste Element nicht, dafür aber das zweite Element aufleuchtet, was der ursprünglich dem Kreis 2 zugeführten Bildinformation entspricht. 



   Wenn die Werte der Widerstände 19 und auch die Frequenz von   Vu richting   gewählt sind, ist der Einfluss der Streukapazität 13 vernachlässigbar. 



   Nachdem der Impuls   VP2   gegeben worden ist, kann das der Zeile aj zugehörende Signal über die Verschlussimpedanz Z des Kreises 2 weglecken, während gleichzeitig die Quelle 6 die Videoinformation für   die Zeile a,    dem Kreis 2 zuführt. In dem gewünschten Zeitpunkt bringt die Quelle 7 den Impuls   V p2   auf die Elektrode 3 über und der Zyklus wiederholt sich für die Kreuzpunkte der Leitung   a. , die   durch die Einrichtung 23 mit Erde verbunden wird. 



   Es sei bemerkt, dass es für eine richtige Wirkung erwünscht ist, dass während der Zeit, in der eine der Leitungen der Gruppe a, z. B. die Leitung aj, mit Erde verbunden ist, alle übrigen Leitungen dieser Gruppe   (a-aj-,   und   a.-an)   auf eine Gleichspannung V'a gebracht werden, in der Weise, dass alle einseitig leitenden Elemente des Wiedergabepaneels an den nicht gewünschten Kreuzpunkten gesperrt sind. Ist nunmehr   V'a     z-e V-max, so   wird ein Aufleuchten der nicht gewünschten Kreuzpunkte verhütet, da die einseitig leitenden Elemente 22 dafür sorgen, dass der Strom nur in Richtung der Leitungen b zu den Leitungen a fliessen kann und nicht umgekehrt. 



   Die Schaltungsanordnung 23 ist in Fig. 1 nur schaubildlich dargestellt. Diese Einrichtung besteht aus einem Schalter 9, der der Reihe nach während einer einzigen Zeilenperiode die Kontakte 25 der Leitungen al - an mit Erde verbindet. Diese Kontakte 25 sind ausserdem über grosse Widerstände 10 mit der Spannungsquelle 11 verbunden, welche die Spannung   V'a   liefert. In der Zeichnung ist   z. B.   die Leitung aj mit Erde verbunden ; der Widerstand 10 dieser Leitung sorgt dafür, dass die Spannung an allen übrigen Leitungen gleich   V'a   bleibt. Infolge der niedrigen Schaltfrequenz von etwa 15 kHz werden auch in diesem Falle die vorhandenen Streukapazitäten 14 wenig hinderlich wirken. 

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   Es kann hier auf einfache Weise Interliniierung zustande gebracht werden, indem der Schalter 9   zu-   nächst die ungeraden Zeilen   al'as'as....   und darauf die geraden Zeilen   az'a4'ass.... abtastet.   Die Quelle 6 liefert dann ein   lnterliniiert   zusammengesetztes Videosignal. Es kann eine mögliche Ausführungsform der Abtasteinrichtung 23 dadurch erhalten werden, dass   z. B.   der Schalter 9 durch zwei Schaltröhren mit einer hinreichenden Anzahl von Anoden ersetzt   wird, wozu z. B. Trochotron-Röhren   verwendet werden können.

   Ist n gleich 625, so können nach einer bekannten Methode die 625 waagrechten Leitungen in je zwei einander eng benachbarte Leitungen geteilt werden, so dass zwei Gruppen von 625 Leitungen entstehen, die in je 25 Gruppen von 25 Leitungen geteilt werden. 



   Von jeder der 25 Gruppen der ersten Gruppe der 625 Leitungen werden alle 25 Leitungen nötigenfalls mittels zwischengeschalteter Widerstände miteinander verbunden und jede Gruppe wird mit einer Anode einer Trochotron-Röhre verbunden, welche Trochotron-Röhre dazu mit 25 Anoden versehen sein muss. 



   Von jeder der 25 Gruppen der zweiten Gruppe von 625 Leitungen werden alle ersten Leitungen miteinander, alle zweiten Leitungen miteinander, alle dritten Leitungen miteinander verbunden und jede Verbindung wird mit einer der Anoden der zweiten   Trochotron-Röhre   verbunden, die auch mit 25 Anoden versehen ist. 



   Wenn jetzt die beiden Trochotrone mittels Steuerimpulsen richtig gesteuert werden, können die gewünschten zwei einander benachbartesten Leitungen,   z. B.   an der durch die Zeile aj angegebenen Stel le, auf ein solches Potential gebracht werden, dass in den zugehörenden Elementen des Wiedergabepaneels die richtige Potentialverteilung auftritt. 



   Um die Abschwächung und eine Verzerrung des Verzögerungskreises 2 möglichst klein zu halten, kann die Einrichtung 1 in zwei oder mehr Teile getrennt werden. Während der Abtastung einer Zeile wird die Quelle 6 von einem auf den andern Teil der aufgespaltenen Einrichtung geschaltet. 



   Es wird einleuchten, dass auch eine umgekehrte Steuerung möglich ist. Dies ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt, die entsprechende Ersatzschaltbilder wie die Fig. 3 und 5 zeigen. Die Widerstandsschicht 19 und die Elektrode 4 sind hier weggelassen, die einseitig leitenden Elemente der Schicht 15 sind umge- 
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 nungsmuster längs des Verzögerungskreises 2 verteilt. In diesen ZeitpunKten wird die Elektrode 3 kurzzeitig auf Erdpotential gebracht. Die Elemente 15 sind dann nicht länger gesperrt, so dass die Elemente 16 in Abhängigkeit von dem Spannungsmuster des Kreises 2 aufleuchten. Es wird wieder angenommen, dass   V'd+   den Schwarzpegel bezeichnet ; dann wird das Element 16 des Zweiges b'i nicht und das Element 16 des Zweiges   b'   stark aufleuchten, da V"'d+ den Weisspegel bezeichnet.

   Der Widerstand 18 des Zwei- 
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 die Einrichtung 23 die Leitung aj während einer Zeilenperiode mit Erde verbindet, das Ersatzschaltbild nach Fig. 7 erhalten. Über dem Element 22 des Zweiges   b" i   wird durchschnittlich eine kleine und über dem Element 22 des Zweiges   b",.,   eine   grosse-Wechselspannung   auftreten. Das zuerst genannte Element 22 wird nicht, das zweite wohl aufleuchten. Die Isolierung und auch die Kapazität zwischen den Elektroden 3 und 31 müssen dabei jedoch derart sein, dass ein gegenseitiger Einfluss vermieden wird. Dies ist bei dem zuerst genannten Steuerbeispiel weniger kritisch, da in diesem Falle die Elektrode 3 sich nur während kurzer Augenblicke nicht auf Erdpotential befindet und die Elektrode 31 stets mit Erde verbunden ist. 



  Ein Vorteil des zweiten Verfahrens ist jedoch der, dass bei dem auftretenden Schwarzpegel das Nichtaufleuchten des betreffenden Elementes 22 besser gesteuert werden kann. 



    Wird das Signal Vd mit negativer Polarität zugeführt, so muss auch V. j, negative Polarität aufweisen, während die einseitig leitenden Elemente 15 sowohl im ersten als auch im zweiten Ausführungsbeispiel   umgekehrt werden müssen. 



   Es wird ausserdem einleuchten, dass für den Fall, dass das zugeführte Fernsehsignal positive Polarität aufweist, aber mit positiv gerichteten Synchronisierimpulsen dem Verzögerungskreis zugeführt wird, wieder die Schaltungsanordnung nach Fig. 6 benutzt werden kann, wobei jedoch die Elektrode 3 durch die Spannungsquelle 7 jeweils kurzzeitig auf hohes Potential und während der übrigen Zeit auf Erdpotential gebracht wird, wobei auch die Elemente 15 umgekehrt werden müssen. Soll in diesem Falle die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 benutzt werden, so müssen auch hier die einseitig leitenden Elemente und die Richtung des Impulses Vp, umgekehrt werden. 



   Sollen Elemente 16 benutzt werden, die unter der Wirkung einer Strahlung aus einer zusätzlichen Strahlungsquelle aufleuchten, aber mehr oder weniger unter der Wirkung angelegter Spannungen erlöschen, so wird auch hier eine geeignete Kombination der Schaltungsanordnungen nach den Fig. 3 und 6 

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 anwendbar sein, wobei das dem Verzögerungskreis zugeführte Signal positive oder negative Polarität aufweisen kann, je nachdem dies erwünscht ist. 



   Zur Anwendung eines Dreifarben-Fernsehsystems kann   z.   .jede Leitung der Gruppe b in drei Leitungen geteilt werden. An den auf diese Weise pro ursprünglichen Kreuzpunkt gebildeten drei Kreuzpunkten werden dabei drei verschiedene Elektrolumineszenz-Stoffe angebracht, die je in einer andern Farbe aufleuchten. 



   Die Gruppe von Leitungen a bleibt ungeändert und kann auf entsprechende Weise gesteuert werden. 



  Die Gruppe von Leitungen b ist in Gruppen b', b"und b"'geteilt. Jede dieser Gruppen kann mit einer Einrichtung 1 gemäss Fig. 2 verbunden werden. Jedem der auf diese Weise erhaltenen drei Gebilde wird 
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  Es ist ersichtlich, dass auch mehr oder weniger Farben auf diese Weise sichtbar gemacht werden können, indem die Anzahl von Leitungen von Gruppe b auf entsprechende Weise geteilt wird. 



   Die vorstehend geschilderten Ausführungsbeispiele beziehen sich auf die Abtastung eines Wiedergabepaneels zur Wiedergabe von Fernsehbildern. Die Einrichtung 1 kann jedoch für andere Zwecke benutzt werden, z. B. für ein grosses Gedächtnisspeicherpaneel, wobei die Information in Reihenfolge dem Kreis 2 zugeführt wird, aber pro Zeile auf einmal abgelesen werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zum Abtasten eines Paneels, das aus zwei oder mehr miteinander gekoppelten Lei- tungsgruppen besteht, welche Einrichtung mit einer der Leitungsgruppen oder mit einem Teil einer sol- chen verbunden ist und einen Verzögerungskreis, dessen Eingangsklemmen ein auf das Paneel zu übertragendes Signal zugeführt wird, enthält, gekennzeichnet durch ein erstes System, das aus einer Mehrzahl von Reihenschaltungen einseitig leitender Elemente (15) und diesen zugeordneter Elemente (16) besteht, welch letztere Elemente unter der Wirkung angelegter Spannungen aufleuchten oder   erlöschen   können, wobei die Serienschaltungen mit an   dem Verzögerungskreis   (2) angebrachten Anzapfungen (b') verbunden sind und durch ein zweites System, das den letztgenannten Elementen (16)

   zugeordnete photoleitende
Elemente   (18)   enthält, die mit den erwähnten Leitungen (b) des Paneels elektrisch gekoppelt sind, wobei die beiden Systeme elektrisch voneinander isoliert sind und derart einander gegenüberliegen, dass die
Strahlung der aufleuchtenden oder erlöschenden Elemente (16) die zugeordneten, photoleitenden Elemen- te   (18)   trifft und die nicht mit den Anzapfungen des Verzögerungskreises   (b') < verbundenen   Enden der Rei- henschaltungen mit einer Spannungsquelle   (V-) verbunden sind, die   eine impulsförmige Spannung liefert, während jedes der photoleitenden Elemente (18) in einem elektrisch erregten Kreis (8) liegt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste System aus einer ersten Schicht mit den einseitig leitenden Elementen (15) und aus einer zweiten Schicht mit den aufleuchten- den oder erlöschenden Elementen (16) besteht, und die Anzapfungen (b') des Verzögerungskreises (2) mit den Elementen {15) der ersten Schicht elektrisch verbunden sind und zwischen der ersten und der zweiten Schicht Inseln (17) aus elektrisch leitendem Material und auf den Elementen (16) der zweiten Schicht eine für Strahlung durchlässige Elektrode (3) angebracht sind, welch letztere Elektrode mit der die impulsförmige Spannung liefernden Spannungsquelle (up.) verbunden ist, und dass das zweite System aus einer Schicht mit den photoleitenden Elementen (18) besteht,
    welche Schicht auf der dem ersten System zugewendeten Seite auch mit einer für Strahlung durchlässigen Elektrode (31) versehen ist, die auf ein bestimmte, gegebenenfalls veränderliches Potential gebracht wird und auf der andern Seite mit einer Anzahl von Anzapfungen (5) versehen ist, die mit den Leitungen des Paneels verbunden sind, wobei zwischen den beiden Systemen eine Schicht (26) aus einem galvanisch isolierenden, nicht für Strahlung durchlässigen Stoff angebracht ist, in dem an den zwischen den aufleuchtenden oder erlöschenden Elementen (16) und den ihnen zugeordneten photoleitenden Elementen (l 8) liegenden Punkten Öffnungen vorgesehen sind, die allenfalls mit einem für Strahlung durchlässigen, galvanisch isolierenden Stoff ausgefüllt sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten System auf der Schicht mit den photoleitenden Elementen (18) auf der Seite der Anzapfungen (5) eine weitere Schicht mit festen Widerstandselementen (19) und darauf eine feste Elektrode (4) angebracht sind, welch letztere mit einer Wechselspannungsquelle (8) verbunden wird.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verzögerungskreis (2) ein akustischer Kreis ist, wobei sowohl am Eingang als auch bei den Anzapfungen Piezoelemente vorgesehen sind, um elektrische Signale in akustische oder akustische Signale in elektrische umzuwandeln.
    5. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (15) des <Desc/Clms Page number 7> ersten Systems aus einer Isoliermasse besteht, in der an diskreten, in gleichen Abständen voneinander lie- genden Punkten Germanium oder Silizium mit pn-Übergängen angebracht ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (15) aus dem ersten System aus einer Suspension aktivierten, photoleitenden Kadmiumsulfids mit dielektrischem Zwi- schenstoff, z. B. einer Silikatverbindung, besteht, welcher Stoff nach Formierung mittels einer Gleich- spannung einseitig leitend ist und der an diskreten, in gleichen Abständen voneinander liegenden Punkten von einer Strahlungsquelle her bestrahlt wird, wobei der Dunkelwiderstand des Stoffes grösser als 106 Ohm. cm ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht (16) des ersten Systems aus einer Isoliermasse besteht, in der an diskreten, in gleichen Abständen voneinander lie- genden Punkten eine mangan-oder chlor-mangan-aktivierte Zinksulfidverbindung angebracht ist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (18) des zwei- ten Systems aus einer Isoliermasse besteht, in der an diskreten, in gleichen Abständen voneinander lie- genden Punkten eine aktivierte Kadmiumsulfid-Kadmiumselenidverbindung angebracht ist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht (19) des zweiten Systems aus einer Isoliermasse besteht, in der an diskreten, in gleichen Abständen voneinander liegenden Punkten Widerstandselemente z. B. mittels Kohlenstoffpulver angebracht sind.
    10. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von Elementen in der ersten und in der zweiten Schicht (15, 16) des ersten Systems und die in der ersten und in der zweiten Schicht (18, 19) des zweiten Systems, die Anzahl von Anzapfungen des Verzögerung- kreises (2), die Anzahl von Inseln (17), die Anzahl von Öffnungen in der galvanisch isolierenden Schicht (26) und die Anzahl von Anzapfungen auf der ersten Schicht (18) des zweiten Systems einander gleich sind.
    11. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche mit Ausnahme der Ansprüche 3 und 9, da- durch gekennzeichnet, dass die Elektrode (3) zwischen der zweiten Schicht (16) des ersten Systems und der galvanisch isolierenden Schicht (26) mit einer Spannungsquelle (7) verbunden wird, welche diese Elektrode periodisch kurzzeitig auf Erdpotential und während der restierenden Zeit auf ein Potential bringt, das gleiche Polarität hat und gross ist gegenüber dem Maximalwert der dem Verzögerungskreis (2)"zugeführt- ten Spannung und wobei die Elektrode (31) zwischen der galvanisch isolierenden Schicht (26) und der ersten Schicht (18) des zweiten Systems mit einer Wechselspannungsquelle (8) verbunden wird.
    12. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche mit Ausnahme der Ansprüche l, 2 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrode (3) zwischen der zweiten Schicht (16) des ersten Systems und der galvanisch isolierenden Schicht (4) mit einer Spannungsquelle (7) verbunden wird, welche diese Elektrode periodisch kurzzeitig auf ein Potential bringt, das gleiche Polarität hat und gross ist gegenüber dem Maximalwert der dem Verzögerungskreis (2) zugeführten Spannung, und diese Elektrode (3) während der übrigen Periodenzeit auf Erdpotential bringt, wobei die Elektrode (31) zwischen der galvanisch isolierenden Schicht (26) und der ersten Schicht (18) des zweiten Systems mit Erde verbunden wird, während die Elektrode auf der zweiten Schicht (4) des zweiten Systems mit einer Wechselspannungsquelle (8) verbunden wird.
    13. Einrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselspannung von der Wechselspannungsquelle eine Frequenz von 50 bis 150 kHz hat.
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