AT20683B - Mechanisches Saiteninstrument mit an einer gemeinsamen Schwingwelle mittels federnder Stiele befestigten Anschlaghämmern. - Google Patents

Mechanisches Saiteninstrument mit an einer gemeinsamen Schwingwelle mittels federnder Stiele befestigten Anschlaghämmern.

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AT20683B
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Popper & Cie Fa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mechanisches Saiteninstrument mit an einer gemeinsamen Schwingwelle mittels federnder
Stiele befestigten   Anschlaghämmern.   



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an solchen mechanischen Saiteninstrumenten. bei welchen sämtliche Anschlaghammer federnd an einer gemeinsamen Welle befestigt sind 
 EMI1.1 
 Tätigkeit gehalten werden. 



   Bei den bisher bekannt gewordenen Musikwerken genannter Art sind die   Hemm-   federn   a   mit dem Notenblatt b (Fig. 1) in solche Beziehung gebracht, dass sie durch Wirkung des letzteren gegen die zugehörigen Anschlaghämmer d gedrückt werden und diese so lange hindern, an der ununterbrochenen und in solcher Aufeinanderfolge sich vollziehenden Schwingbewegung der Welle g teilzunehmen, als sich im Notenblatt   b   keine 
 EMI1.2 
 freigibt. 



   Selbst wenn die Hemmfedern a aus bestem Material gefertigt werden, lässt sich ein solch rasches Auslösen der Anschlaghämmer d nicht erreichen, als es zur Erzielung eines einwandfreien Spieles, besonders bei flotter Repetition, unerlässlich ist. 



   Die Tätigkeit der Hemmfedern   a   ist stets die Ursache gewesen, dass die Repetitionen nur ungenau und unrein zum Ausdruck gebracht wurden. 



   Um nun diesen Mängeln abzuhelfen, ist nach vorliegender Erfindung die Einrichtung in solcher Weise getroffen, dass die Beeinflussung der Hemmvorrichtungen und damit die   Auslösung   der Anschlaghammer d pneumatisch und dadurch augenblicklich, d. h. mit solcher Schnelligkeit erfolgt, dass selbst bei raschester Repetition jede einzelne Note scharf zum Ausdruck kommt. 



   Fig. 2 veranschaulciht ein Ausführungsbeispiel der pneumatischen Auslösevorrichtung. 



   Das gelochte Notenblatt wird hiebei dazu benützt, die Mündungen der Luftleitungen k zu öffnen oder zu schliessen. 



     Letztere führen   nach den Bälgen m, die in getrennte, an Saugleitungen   la   angeschlossene   Kammern   o eingebaut sind. 



   Mit jedem Balg m, steht durch eine Spindel   l'ein   Ventil s in Verbindung, welches abwechselnd die Durchlässe   ; f, M'vorschliesst.   



   Die Kammer p, in welcher sich das Ventil s befindet, steht durch einen Kanal   i,   mit einem unter der   Kammer   o befindlichen   Balg   in Verbindung. 



   Von letzterem führt eine Stange w nach dem um einen Zapfen y schwingenden, die   Uemmfeder   a tragenden Hebel s. 



   Solange die   Luftleitung li   durch das Notenblatt b geschlossen gehalten wird, wird das Ventil s durch die in der Kammer o herrschende Luftleere gegen die Öffnung   li   gezogen, so dass die   Öffnung x'frei   wird und die Luft ungehindert durch den Kanal v nach 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Der zusammengezogene   Balg q   verschiebt die Stange w nach oben, die den   Hebel z   so weit um seinen Zapfen y dreht, dass die Hemmfeder a den Hammer d freigibt. 



   Die in dem Balg m befindliche   Öffnung t,   durch welche der Wind angesaugt wird, muss weit kleiner bemessen werden, als der Querschnitt der   Kanäle k beträgt.   



  Durch die pneumatische Beeinflussung der Hemmfedern vollzieht sich das Auslösen und Stillsetzen der Hämmer d mit solcher Geschwindigkeit, dass selbst bei   schnellster  
Repetitioh jede einzelne Note in voller Reinheit zum Ausdruck kommt. 



   Die Verbindung der Stange w mit dem Balg q und Hebel z kann auch so gewählt werden, dass die Hommfeder a sowohl zur Freigabe als auch zur Stillsetzung des Hammers d vom Balg q bewegt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Mechanisches Saiteninstrument mit an einer gemeinsamen Schwingwelle mittels federnder Stiele befestigten Anschlaghämmern, dadurch gekennzeichnet, dass die Hemm- feder (a) oder deren Hebel (z) je von einem Balg (q) einer pneumatischen Vorrichtung derart beeinflusst wird, dass, sobald eine Durchlochung des Notenblattes (b) über einen EMI2.2 während nach Abschluss des Kanals (k) die Hemmfeder (a) wieder in die Hemmstellung gelangt. EMI2.3
AT20683D 1903-06-18 1904-06-18 Mechanisches Saiteninstrument mit an einer gemeinsamen Schwingwelle mittels federnder Stiele befestigten Anschlaghämmern. AT20683B (de)

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AT20683B true AT20683B (de) 1905-07-10

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