AT205915B - Aus einem Zellenspeicher mit lösbaren Wänden bestehender Behälter - Google Patents

Aus einem Zellenspeicher mit lösbaren Wänden bestehender Behälter

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AT205915B
AT205915B AT635457A AT635457A AT205915B AT 205915 B AT205915 B AT 205915B AT 635457 A AT635457 A AT 635457A AT 635457 A AT635457 A AT 635457A AT 205915 B AT205915 B AT 205915B
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Description


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Bekannt ist ein, aus einem Zellenspeicher mit   lösbaren   Wänden bestehender   Behälter,   dessen Wände aus   aufeinander gestapelten, lösbar   miteinander verbundenen Elementen bestehen, welcher Behälter sich auf verschiedenen Niveaus im wesentlichen parallel zur   Oberfläche   des Behäl-   terbodens     erstreckende Auflegeflächen besitzt.   Bei diesem bekannten Behälter werden die Auflegeflächen von den oberen   Oberflächen   der hochstapelten Bretter, die zum Aufbau dieses Behälters dienen, gebildet. Diese Auflegeflächen dienen bei dieser bekannten Ausführungsform als Tragorgane für ausschiebbare Plattformen, die selber als Tragorgane für die in dem Behälter unterzubringenden Gegenstände dienen.

   Es ist jedoch klar, dass die als Auflegeflächen in Betracht kommenden Oberflächen der Bretter nur verhältnismässig schmal sind. Würden somit diese Oberflächen dazu verwendet werden, die aufzunehmenden Ge-   genstände direkt,   d. h. ohne Zuhilfenahme der Plattformen zu unterstützen, so würden diese Gegenstände darauf keinen ausreichenden Halt finden. Deshalb hat man offenbar bei dieser vorbekannten Konstruktion die Plattformen an ihren Unterseiten mit einem Streifen versehen, der als Begrenzung für die seitliche Bewegung der Plattformen relativ zum Behälter dient. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt diesen Übelstand zu beseitigen, u. zw. dadurch, dass eine abweichende Stapelart der Elemente verwendet wird. 



   Der erfindungsgemässe Behälter der oben angegebenen Gattung ist dadurch gekennzeichnet, dass die einen länglichen Querschnitt aufweisenden Elemente, die   die Wände   des Behälters bilden, teilweise flach und teilweise hoch gestapelt sind. 



   Auf diese Art und Weise entstehen innerhalb des Behälters   Auflegeflächen   einer ausreichenden Breite, die die Verwendung von Plattformen in- 
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 des Behälters unnötig,Aufbau des Behälters und verringert die Anzahl der zu lagernden Typen von Elementen. 



   Unter Zuhilfenahme der vorliegenden Erfin- dung kann man zu Behältern von untereinander stark verschiedenen Bauarten kommen. 



   So ist eine vorteilhafte Ausführungsform des   erfindungsgemässen Behälters dadurch gekenn-    zeichnet, dass die einander zugewandten Flächen d'er benachbarten, flach gestapelten Elemente in einem Abstand voneinander liegen. 



   Bei einer andern   Ausfühnungsform des erfin-     dungagemässen   Behälters liegt zwischen je zwei flach gestapelten Elementen mindestens ein hochgestapeltes Element. 



   Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten, die benachbarten Elemente aneinander zu befestigen. 



  Insbesondere wenn Holz als Werkstoff für die Elemente verwendet wird, Ist es   erfindungsgemäss   vorteilhaft, die benachbarten Elemente dadurch aneinander zu befestigen, dass sie ganz oder teilweise ineinander eingelassen werden. 



   Obzwar der erfindungsgemässe Behälter   manch-   mal so ausgeführt sein wird, dass er in Querrichtung nur einen einzigen Raum besitzt, lässt es die' Verwendung, der Elemente nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zu, den Behälter in Querrichtung mehr als einen Raum besitzen zu lassen, in welchem Falle die verwendeten Elemente mehr als einen Raum begrenzen. 



   Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert. 



   Die Fig.   1   und 2 zeigen schaubildlich die Elemente, die zum Aufbau der Behälter nach den Fig. 3-8 zur Verwendung (kommen. 



   Die Fig. 3-5 zeigen in zwei Seitenansichten bzw. m Draufsicht eine Ausbildung des Behälters nach der Erfindung, zur Verpackung von 
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 ;tronenstrahlröhren verwendeten konusförmigen Glaskolben. 



   Die Fig. 6,7 und 8 zeigen, ebenfalls in zwei Seitenansichten bzw. in Draufsicht, eine Ausbildung eines Behälters nach, der Erfindung, der zur !   Verpackung der Glasschirme für Elektronenstrahl- rohren bestimmt Ist.    

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    Schliesslich zeigt Fig. 9 schaubildlich die Konstruktion und die Stapelart derjenigen Teile der Elemente, die zusammen eine Eckverbindung des Behälters nach den Fig. 6,7 und 8 bilden. 



  Aus den Fig. 1 und 2 geht hervor, dass die Elemente A und B aus Holzplatten bestehen, die örtlich mit in eine der Seitenwände der Elemente mündenden Schlitzen versehen sind. Im Zusammenhang mit der Rechteckform der zu verpak- ) kenden Gegenstände ist der Abstand zwischen den Schlitzen beim Element A kleiner als beim Element B. Die Schlitze haben eine solche Form, dass das Element A teilweise in das Element B eingelassen werden kann. In dieser Weise entsteht ; zwischen den Elementen A und B, wenn z. B. die Schlitze 1 und 2 zusammengelegt werden, eine äusserst feste Verbindung. Gewünschtenfalls können die Schlitze, wie beim Element A angedeutet, schräge Einlaufflächen haben, welche die Befestigung erleichtern. 



  Die Elemente A und B sind in den Fig. 1 und 2 beide vertikal dargestellt. Wird ein Behälter auf diese Weise mit senkrecht gestapelten Elementen A und B zusammengesetzt, so entsteht, vorausgesetzt dass die Tiefen der Schlitze und die Höhen der Elemente A und B zu diesem Zweck bemessen sind, ein Behälter, bei dem zwischen den einander zugewandten kurzen Seiten der Elemente eines Paares einander gegenüberliegender Wände stets ein bestimmter Raum verbleibt. Die untenliegenden kurzen Seiten können dann als Auflegeflächen dienen. 



  Weiter geht aus den Fig. 1 und 2 hervor, dass jedes Element A und B mit drei Sätzen von Schlitzen versehen ist, so dass, von den dargestellten Elementen ausgehend, ein Behälter entsteht, der quer zur Höhenrichtung vier voneinander getrennte Räume enthält. Versuche haben ergeben, dass die unteren Elemente ohne weiteres auf die obere Fläche des in den Fig. 3-8 dargestellten Zellenspeichers S aufgesetzt werden können ; durch das Gewicht der Ladung des Behälters rutschen die Wände nicht seitlich von dem Zellenspeicher ab. Selbstverständlich können gewünschtenfalls die unterliegenden Elemente am Zellenspeicher befestigt werden, was z. B. dadurch erfolgen kann, dass in der Oberfläche des Zellenspeichers passende Aussparungen vorgesehen und an ihm einige Klötze oder Latten befestigt werden. 



  Man kann aber mittels der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Elemente A und B auch zu einer andern Wandform des Behälters gelangen, indem z. B. die Elemente A flach und die Elemente B hoch gestapelt werden. Dies ist bei einem Behäl- ter nach den Fig. 3, 4 und 5 der Fall. Mit A sind die darin flach gestapelten Elemente, mit B die hoch gestapelten Elemente bezeichnet. Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 5 hervorgeht, entstehen an den Oberflächen der Elemente A Auflegeflächen, wobei auf einer jeden derselben einer der Gegenstände im Behälter aufruhen kann. Ein solcher Gegenstand C ist im vorliegenden F1. : 1    ein Glaskonus für eine naturgemäss zerbrechliche   Eletronenstrahlröhre.

   Wenn   der Behälter soweit entsprechend Fig. 3 aufgebaut worden ist, kann auf die einander zugewandten Flächen der flach gestapelten Elemente   Al,   und   A11 ein   nächster 
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    aufgesetztgegenÜberliegenden Randteilen   auf den Flächen Al und AJ zur Auflage kommt. Wenn nun die nächsten, nicht dargestellten Eelemente   A   flach in die Schlitze   12 und 13   werden, kommt der untere Rand dieser Elemente, der dem betreffenden Gegenstand zugewandt ist, praktisch auf der   Aussenseite   des Gegenstandes zur Auflage. 



  Dies ist beim Konus C dargestellt, wo die unteren Ränder der Elemente   1111   und   A11 fast   gegen die Oberfläche des Konus anliegen. Es leuchtet ein, dass in dieser Weise der Konus C praktisch nicht weiter in waagrechter Richtung in der Ebene von Fig. 4 verschiebbar Ist. Auch ist die Bewegung- 
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 inlich gering. Aus Fig. 4 geht hervor, dass der gegenseitige Abstand der Elemente B derart gewählt ist, dass auch in waagrechter Richtung 
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 ausgeschlossen ist. 



   In dieser Weise entsteht für diese   zerbrechli-   chen Gegenstände ein   Behälter,   der nicht nur den Vorteil aufweist, dass seine Höhe innerhalb weiter Grenzen nach Bedarf einstellbar ist, sondern auch, wie Versuche gezeigt haben, die Gegen- 
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 führt und ohne Bruchgefahr versandt werden können. Im allgemeinen wird auf den höchstliegenden Elementen eine durchlaufende Platte angeordnet, und der so erhaltene Behälter, gegebenenfalls mit einigen unter dem Zellenspeicher S durchlaufenden Bandreifen versehen, ist versandbereit. 



   Bei Ausladen des Behälters werden dann die Elemente wieder gelöst und können, wenn der Behälter leer zurückgesandt wird, aufgebündelt und zusammen mit dem Zellenspeicher zurückgesandt werden. 



   Bei den Ausbildungen nach den Fig. 6,7 und 8 sind die Elemente B nach Fig. 2 alle senkrecht gestapelt, die Elemente   A   abwechselnd flach und hoch gestapelt. Dies geht insbesondere aus den Fig. 6 und 7 hervor, wo die flach gestapelten Elemente mit D, die entsprechenden hochgestapelten Elemente mit E bezeichnet sind. Hiedurch entsteht zwischen jeder von zwei übereinanderliegenden Schichten der Elemente D ein Raum, der an allen vier Seiten geschlossen ist,   nämlich   durch die senkrecht gestapelten Elemente B und die senkrecht gestapelten Elemente E. Weiter sind auf den oberen Flächen der Elemente D wieder Auflegeflächen vorhanden. Dieser Behälter eignet sich insbesondere zur Verpackung der Glasschirme von   Elektronenstrahlröhren,   von denen einige in der Zeichnung mit F bezeichnet sind. 



  Auch diese Gegenstände F haben in ihren Abteilen eine ausserordentlich geringe Bewegungs- 

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 möglichkeit, so dass sie auch unverpackt in diesem Behälter versandt   wenden können.   



   Zur Erläuterung der Eckverbindungen des Behälters nach den Fig. 6-8, sind in Fig. 9 Teile der aufeinander gestapelten Elemente dieser Eckverbindung schaubildlich dargestellt. Hieraus folgt, dass durch passende Bemessung der Schlitze und der Elemente selbst eine Verbindung herstellbar ist, die ausserordentlich robust ist und bei der die'Abteile dieses Behälters gebildet werden können. Bei geeigneter Schlitzbemessung und Materialstärke können sämtliche Elemente D und E einerseits und B andererseits in jeder gewünschten gegenseitigen Lage verwendet werden. Wenn es aber nicht erwünscht ist, bei den Elementen D dem zwischen den Schlitzen 15 und 16 verbleibenden Teil    17. einen viereckigen   Querschnitt zu geben, müssen die Breiten der Schlitze 18, 19 der Elemente B verschieden voneinander gewählt werden. 



   PATENTANSPRüCHE :
1. Aus einem Zellenspeicher mit   lösbaren Wän-   den bestehender Behälter, dessen Wände aus aufeinander gestapelten, lösbar miteinander verbundenen Elementen bestehen, welcher Behälter sich auf verschiedenen Niveaus im wesentlichen parallel zur   Oberfläche des Behälterbodens   erstrek-   kende Auflegeflächen besitzt, dadurch   gekennzeichnet, dass die einen länglichen Querschnitt aufweisenden Elemente, die die Wände des Behälters bilden, teilweise flach und teilweise hoch gestapelt sind.

Claims (1)

  1. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gelkennzeichnet, dass von einer oder mehreren der Wände des Behälters die Elemente untereinander EMI3.1 ausgebildetFlächen der benachbarten, flach gestapelten Elemente in einem Abstand voneinander liegen.
    4. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d'ass zwischen je zwei flach gestapelten Elementen mindestens ein hoch gestapeltes Element liegt.
    5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Elemente dadurch aneinander befestigt sind, dass sie ganz oder teilweise ineinander eingelassen werden.
    6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter in Querrichtung mehr als einen Raum besitzt, und die verwendeten Elemente mehr als EMI3.2
AT635457A 1956-10-03 1957-09-30 Aus einem Zellenspeicher mit lösbaren Wänden bestehender Behälter AT205915B (de)

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