DE2926300C2 - - Google Patents

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DE2926300C2
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bolts
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DE2926300A
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Friedrich 8700 Wuerzburg De Krieger
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Gg Noell 8700 Wuerzburg De GmbH
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Gg Noell 8700 Wuerzburg De GmbH
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/02Details of handling arrangements
    • G21C19/06Magazines for holding fuel elements or control elements
    • G21C19/07Storage racks; Storage pools
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

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  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstützung eines Lagergestells für abgebrannte Brennelemente aus Kernkraftwerken, bestehend aus einer Vielzahl von Röhren, die einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen und die eine oder mehrere Kammern zur Aufnahme der Brennelemente besitzen.
Aus der DE-OS 27 30 850 ist ein Lagergestell bekannt, bei dem die einzelnen Röhren an der Unterseite einen Gewindezapfen mit einer Aussparung aufweisen, der sich auf einer am Boden des Lagerbeckens befestigten Kugelkalotte abstützt. Um bei horizontalen Stößen, wie sie bei Erdbeben auftreten, das auf die einzelnen Röhren wirkende Kippmoment abzufangen, sind die Fußplatten der benachbarten Röhren zu einer Einheit, dem Lagergestell verbunden. Auf diese Weise wird eine aus den einzelnen Fußplatten sich zusammensetzende große starre Platte gebildet, so daß die von den horizontalen Stößen erzeugten Beschleunigungskräfte das Lagergestell nicht von den Kugelkalotten abheben können. Ein derartiger Aufbau eines Lagergestells macht es erforderlich, daß die Verbindung der einzelnen Röhren vor oder nach dem Einsetzen im Lagerbecken erfolgt. Beim vorherigen Verbinden werden Lagergestelle geschaffen, die nicht mehr transportfähig sind, so daß kleinere Einheiten erstellt werden, die nach dem Absenken ins Lagerbecken hier verbunden werden. Bei der Höhe des Lagerbeckens ist dies aber sehr schwierig, zumal bei einer unzureichenden Verschraubung an dieser Stelle ein Ausknicken bei horizontalen Stößen gegeben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Lagergestellen der eingangs genannten Art jede einzelne Röhre gegen horizontale Stöße zu sichern, wobei die vorgesehene Verriegelung im Lagerbecken ausschließlich durch das Gewicht der Röhre mit dem Absenken erfolgt und eine Entriegelung selbsttätig beim Herausziehen der Röhre gegeben ist.
Diese Aufgabe wird von einer Abstützung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch die Abstützung in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II der Fig. 1.
Mit 1 ist ein Lagergestell bezeichnet. Es wird von einer Vielzahl von Röhren 2 gebildet, die einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen, wobei die Röhren 2 zur Aufnahme eines einzelnen abgebrannten Brennelements oder wie in Fig. 1 dargestellt, durch Unterteilung in mehrere Kammern 3 zur Aufnahme entsprechend vieler Brennelemente ausgebildet sein kann.
Das Lagergestell 1 kann für die Zwischenlagerung von Brennelementen verwendet werden, die nach der Entnahme aus einem Kernreaktor noch eine gewisse Abklingphase benötigen, bevor sie zu einer Aufbreitungsanlage verschickt werden. Daneben ist das Gestell auch für die Aufbereitungsanlage selbst geeignet, um angelieferte Brennelemente zu speichern, bis sie weiterverarbeitet werden.
Die Röhren 2 sind an der Unterseite durch jeweils eine Platte 4 abgedeckt, die zu den Kammern 3 mit Öffnungen 5 versehen ist, damit das Kühlwasser an das Brennelement in der jeweiligen Kammer 3 gelangen kann. Unterhalb jeder Platte 4 sind vier Bolzen 6 befestigt, deren Mittelachsen a sich im Mittelpunkt M der Röhren 2 schneiden, wobei die Stirnflächen sämtlicher Bolzen 6 den gleichen Abstand zum Punkt M besitzen. Um bei horizontalen Stößen eine möglichst große Basis zum Abfangen des Kippmoments zu erhalten, sind in dem Ausführungsbeispiel die Bolzen 6 diagonal im Bereich der Ecken der Röhre 2 angeordnet.
Auf dem Boden des Lagerbeckens sind, wie in Fig. 1 gezeigt, entsprechend der Anzahl der aufzunehmenden Röhren viereckige Fußteile 7 mit nach oben stehenden Seitenwänden 8 befestigt. Die Fußteile 7 zeigen in der Draufsicht ein Quadrat oder Rechteck, und es bilden die seitenhalbierende Mittellinie die achsiale Verlängerung der Mittelachse a. Jede Seitenwand 8 besitzt eine geneigte und nach oben geöffnete Ausnehmung 9, die nach oben keilförmig erweitert ist, wobei die Keilfläche 10 und 11 als Führung für die Bolzen 6 dienen. Dabei entspricht die Breite der Ausnehmung 9 dem Querschnitt des aufzunehmenden Bolzens 6, um möglichst eine zwangsfreie Einführung und spielfreie Lagerung des Bolzens 6 in der Ausnehmung 9 zu erhalten.
Die Röhre 2 wird in bekannter Weise durch ein Hebezeug in das Lagerbecken abgesenkt, wobei jeder Bolzen 6 durch das Gewicht der Röhre 2 und durch die Keilflächen 10 oder 11 in die zugehörige Ausnehmung 9 der Seitenwände 8 bei einer gleichzeitigen Drehbewegung der Röhre 2 einfällt und in dieser durch eine von der Keilfläche 10 gebildeten Nase 12 gegen senkrechtes Abheben gehalten ist. Die Seitenwände 8 können dabei eben oder entsprechend dem Aufstandskreis um den Punkt M nach innen eingezogen sein. Sowohl die Übertragung der senkrechten Kräfte aus dem Gewicht der Röhre 2 als auch die Übertragung der Beschleunigungskräfte aus horizontalen Stößen auf die Fußteile erfolgt über die Bolzen 6 auf die Fußteile 7. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind jeder Röhre 2 vier Fußteile 7 zugeordnet, wobei jedes Fußteil für die Verriegelung von vier Röhren 2 ausgebildet ist.

Claims (6)

1. Abstützung eines Lagergestells für abgebrannte Brennelemente aus Kernkraftwerken,
  • a) bestehend aus einer Vielzahl von Röhren (2), die einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen,
  • b) und eine oder mehrere Kammern (3) zur Aufnahme der Brennelemente besitzen,
dadurch gekennzeichnet,
  • c) daß die Röhren (2) an ihren Unterseiten durch jeweils eine Platte (4) abgedeckt sind,
  • d) daß die Platten (4) mindestens drei seitlich horizontal hervorstehende Bolzen (6) tragen,
  • e) deren Mittelachsen (a) sich in einem Punkt (M) unter der jeweiligen Röhre (2) schneiden,
  • f) daß am Boden des Lagerbeckens, in dem das Lagergestell untergebracht ist, den Bolzen (6) zugeordnete Fußteile (7) befestigt sind,
  • g) daß die Fußteile (7) nach oben sich keilförmig erweiternde Ausnehmungen (9) besitzen, wobei die Keilflächen (10 oder 11) der Ausnehmungen (9) die Führung für den jeweils zugehörigen Bolzen bilden,
  • h) wobei in der abgesenkten Lage der Röhre (2) sich die Mittelachsen von Bolzen und Ausnehmungen decken.
2. Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Bolzen (6) einer Röhre (2) den gleichen Abstand zum Punkt (M) besitzen.
3. Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Keilfläche (10) und der oberen Wand der Ausnehmung (9) eine Nase (12) gebildet ist, die den Bolzen (6) bei Lagerung in der Ausnehmung bis mindestens zur senkrechten Mittelebene abdeckt.
4. Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile (7) in Draufsicht ein Quadrat oder Rechteck bilden und so auf dem Boden des Lagergestells befestigt sind, daß die seitenhalbierende Mittellinie die achsiale Verlängerung der Mittelachse (a) bildet.
5. Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Röhre (2) vier Fußteile (7) zugeordnet sind und die Abstützung und Sicherung der Röhren auf den Fußteilen ausschließlich über die Bolzen (6) erfolgt.
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