AT205755B - Verfahren zur Herstellung eines ferromagnetischen oxydischen Körpers - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines ferromagnetischen oxydischen Körpers

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AT205755B AT779257A AT779257A AT205755B AT 205755 B AT205755 B AT 205755B AT 779257 A AT779257 A AT 779257A AT 779257 A AT779257 A AT 779257A AT 205755 B AT205755 B AT 205755B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung eines ferromagnetischen oxydischen Körpers 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von ferromagnetischen, oxydischen Körpern mit verbesserten magnetischen und elektrotechnischen Eigenschaften. 



   Es ist bekannt, ferromagnetische oxydische Körper dadurch herzustellen, dass ein feinverteiltes Gemisch der zusammensetzenden Metalloxyde in die für den Körper gewünschte Form gebracht und er anschliessend bei einer verhältnismässig hohen Temperatur, z. B. 



  9000 C bis   15000   C gesintert wird. Bei dieser Sinterung reagieren die Oxyde miteinander und wird die betreffende ferromagnetische Verbindung gebildet. Auch ist es möglich, das feinverteilte Ausgangsgemisch erst vorzusintern, das Vorsinterungsprodukt   feinzu-   mahlen und es anschliessend in die für den Körper gewünschte Form zu bringen, wonach das Ganze dichtgesintert wird. Im Ausgangsgemisch sind an Stelle von Oxyden Verbindungen verwendbar, die bei Erhitzung in Oxyde übergehen, wie z. B. Karbonate und Nitrate. 



   Da manche Metalloxyde sauerstoffempfindlich sind, d. h. dass sie bei höheren Temperaturen ziemlich leicht Sauerstoff aufnehmen oder abspalten, ist es in einem solchen Fall wichtig die Sinterung in einer Schutzgasatmosphäre durchzuführen. Die Aufnahme bzw. 



  Abspaltung von Sauerstoff macht sich insbesondere bei den manganhaltigen Stoffen bemerkbar. Da das Mangan in verschiedenen Wertigkeitsstufen vorkommen kann, nimmt das   Mangan-II-oxyd   (MnO) bei höheren Temperaturen leicht Sauerstoff auf und bildet dann ein höheres Oxyd, z. B.   MnO, das   sich nicht auf die gewünschte Weise an der Reaktion beteiligen kann. Deshalb ist es üblich, die Sinterung in einer Schutzgasatmosphäre, wie z. B.

   Stickstoff oder technischem   Stickstoff, auszuführen.   Die Regelung der   Atmosphäre,   insbesondere in kontinuierlichen Hochtemperaturöfen kann Schwierig-   kciten   bereiten, es kann vorkommen, dass   in.   einem solchen Ofen hergestellte man- ganhaltige Körper eine nicht-magnetische Aussenschicht besitzen, die entfernt werden muss, um die gewünschten magnetischen Eigenschaften der Körper zu erhalten. Auch ist es manchmal schwer, ihnen reproduzierbare   Ei-   genschaften zu verleihen. Beim Verfahren der Erfindung erübrigt sich eine solche Regelung der Atmosphäre. 



   Die Erfindung schafft ein Verfahren zur Herstellung eines ferromagnetischen oxydischen Körpers, wobei durch Formen, Pressen und gegebenenfalls Sintern zwischen 900 und   15000   C, vorzugsweise zwischen 1000 und 14000 C eines feinverteilten Ausgangsgemisches von Ferri-Oxyd und Oxyden von zweiwertigen Metallen oder Verbindungen, die bei Erhitzung in diese Oxyde übergehen, ein Produkt in der für den ferromagnetischen Körper gewünschten Form hergestellt wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass dieses Produkt mit einer Schicht eines Oxydes eines zweiwertigen Metalles überzogen und dieses überzogene Produkt auf eine Temperatur von etwa 11000 C bis 15000 C, vorzugsweise zwischen etwa 13000 C bis   1500    C erhitzt wird. 



   Insbesondere wird das Oxyd des zweiwertiden Metalles in Form einer Suspension von feinverteilten Teilchen des Oxydes in einem Lack, wie z. B. Zellulosenitrat oder Zelluloseazetat, auf das Produkt aufgetragen. Das Produkt kann in diese Suspension eingetaucht oder damit bespritzt werden. Die Teilchen des Oxydes haben z. B. einen Durchmesser von etwa 1 Mikron. Natürlich lassen sich hier statt Oxyde auch Stoffe verwenden, die bei der nachfolgenden Erhitzung in Oxyde übergehen, wie z. B. die Metalle selbst oder die Karbonate. 



   Es zeigt sich, dass die auf diese Weise hergestellten Körper die vor dem überziehen im   vorgesinterten. Produkt   vorhandenen und während des Vorsinterns entstandenen Risse nicht weiter aufweisen. Die Körper sind dichter und haben eine glänzende Oberfläche. 



   Vorzugsweise wird das Produkt mit einer 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Oxydschicht eines zweiwertigen Metalles überzogen, das mindestens zwei Wertigkeitsstufen hat, wie z. B. Nickeloxyd, Kupferoxyd und Kobaltoxyd. Zu diesem Zweck kommt dann insbesondere das Nickeloxyd in Betracht, weil dieses besonders gute Ergebnisse zeigt. 



   Obwohl nicht mit Sicherheit feststellbar ist, was bei der Erhitzung des überzogenen Produktes geschieht, ist es wahrscheinlich, dass das zweiwertige Oxyd das Sauerstoffgleichgewicht im Material wiederherstellt, vielleicht durch Diffusion von Sauerstoff im Material oder durch Absorption durch die   Oberflächenschicht.   Diese Wirkung ist am meisten überraschend bei Stoffen, bei deren Herstellung von einem Gemisch ausgegangen wird, das ein Oxyd des Mangans oder eine bei Erhitzung in ein Oxyd des Mangans übergehende Verbindung enthält, wo u. a. eine ausgesprochene Verbesserung des Anfangspermeabilitätswertes festgestellt worden ist. 



   Bei Mangan-Zinkferriten haben die mittels des Verfahrens nach der Erfindung   hei-ge-   stellten Körper im Vergleich zu nicht mit einer Schicht versehenen Körpern einen höheren Wert der Anfangspermeabilität   (fit)   und 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
 ringförmigen Kern unter Vernachlässigung des ohmschen Widerstandes der auf den Kern aufgewickielten Spule darstellt, L die Induk- 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 
 EMI2.6 
 lich niedriger. In diesem Fall hat das Ausgangsgemisch eine Zusammensetzung entsprechend etwa 27 bis 32   Mol-% MnO ,   etwa 16 bis 20   Mol- /o ZnO   und etwa 50 bis 55 Mol-%   Fie203.   Das feinverteilte Gemisch wird in die gewünschte Form gebracht und bei etwa   11000 C   bis 14000 C an der Luft erhitzt.

   Anschliessend wird nach der Erfindung eine Metalloxydschicht, vorzugsweise Nickeloxyd, aufgetragen. 



   Bei Manganmagnesiumferriten, die im Zusammenhang mit der Tatsache wichtig sind, dass die Hystereseschleife sich der Rechteckform nähert, und die als magnetische Speicherelemente und zu Schaltzwecken verwendet werden können, haben die nach der Erfindung hergestellten Körper bessere elektrotechnische Eigenschaften. Solche Speicherelemente werden mit einem bestimmten Muster von aus ganzen positiven und negativen Impulsen und positiven und negativen Störimpulsen bestehenden Impulsen geprüft.

   Wird, nachdem ein ganzer positiver Impuls und anschliessend eine Reihe von negativen Störimpulsen zugeführt worden sind, ein ganzer positiver Impuls zu- geführt, so ist die von letzterem herbeigeführte Spannung (sogenannte   gestörter "Null-   Zustand") bei dem mittels des Verfahrens nach der Erfindung hergestellten Speicherelement kleiner als bei einem nicht mit einer Schicht aus zweiwertigen Oxyden versehenen Element. 



  Wird nach dem ganzen negativen Impuls ein ganzer positiver Impuls zugeführt, so ist die von letzterem   herbeigeführte Spannung (sog -   nannter   ungesörte #Din-Zustand") im erstge-   nannten Fall   grösser     a ! s im zweiten   Fall. Das 
 EMI2.7 
    hat dann eine Zusammenset-MnO2, etwa   30   bis 40 Mol- MgO   und etwa 40 bis 45   Mol-%   Fez und wird nach Pressen, Sintern und Kühlen mit einer Schicht Metalloxyd, vorzugsweise Nickeloxyd, versehen. 



   Auch bei Mangankupferferriten kommt die Form der Hystereseschleife einem Rechteck nahe. Aus diesen   Ferriten   bestehende Speicherelemente, die mittels des Verfahrens nach der Erfindung hergestellt sind, haben auch die für Mangan-Magnesiumferrite geschilderten Eigenschaften. Die Zusammensetzung des Ausgangsgemisches entspricht in diesem Fall etwa 40 bis   51 Mo !- 'o MnO,   etwa 4 bis 15 Mol-% CuO und etwa 44 bis 50 Mol-% Fe2O3. Als Metalloxydschicht wird in diesem Fall vorzugsweise eine Nickeloxydschicht verwendet. 



   Fig. 1 zeigt die magnetische Induktion B in Gauss als eine Funktion der Feldstärke H in Oersted für zwei ferromagnetische Körper, die ausgezogene Linie bezieht sich auf einen mittels des Verfahrens nach der Erfindung hergestellten Körper, die gestrichelte Linie auf einen nicht auf diese Weise hergestellten 
 EMI2.8 
 
 EMI2.9 
 
 EMI2.10 
 gedrückt, für die gleichen zwei Körper. 



   Fig. 3 zeigt den Wert der Anfangspermea-   bilität) o   als Funktion der Temperatur in OC für die gleichen zwei Körper. 



     Beispiel   :
Eine Masse mit einer Zusammensetzung von 30   Mol-''/o     Mn02, 18 MoJ-o : o ZnO   und 52   Mol-%   Fe203 wurde gemischt, feinge- ! mahlen und bei einem Druck von 640   kg ! cm2   zu Ringen gepresst, die einige Stunden bei 13400   C   an der Luft gebrannt werden. Einer der Ringe wurde   anschliessend   mit einer Nickeloxydschicht überzogen, indem er in eine Suspension von Nickeloxyd in einem Lack eingetaucht und sodann zwei Stunden bei   13650 C   gebrannt wurde. Die Suspension bestand aus zirka 100 g Nickeloxyd in 120 g Lack.

   Im Vergleich zur Magnetisationskurve eines nicht überzogenen Ringes zeigt die Magnetisierungskurve des überzogenen Ringes 

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 eine steilere Neigung unterhalb des Knicks und   einen'höheren Sättigungswert   (Fig. 1). 



  Fig. 2 zeigt, dass die Verluste des überzogenen Ringes zwischen 100 kHz und 1000 kHz beträchtlich niedriger sind, und aus Fig. 3 geht hervor, dass die Anfangspermeabilität des überzogenen Ringes einerseits höher ist und sich anderseits weniger als Funktion der Temperatur ändert, so dass der Temperaturkoeffizient der Anfangspermeabilität niedriger ist. Die Curie-Temperatur ist für die beiden Ringe ungefähr die gleiche. In den Figuren beziehen sich die ausgezogenen Linien auf den mittels des Verfahrens nach der Erfindung hergestellten Ring und die gestrichelten Linien auf einen nicht mit einer Nickelschicht versehenen Ring. 



   Die Tabelle zeigt die Eigenschaften eines überzogenen Ringes (a) und eines nicht über- 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 
 gewissen Zeitverlauf, die Curie-Temperatur, den Temperaturkoeffizienten der Anfangspermeabilität bei 300 C, die Sättigung in Gauss bei verschiedenen Temperaturen. Tabelle 
 EMI3.4 
 
<tb> 
<tb> pO <SEP> bei <SEP> 250C <SEP> Q <SEP> Frequenz <SEP> Disakkomo-Curie-Temp. <SEP> Temp. <SEP> Koeff.

   <SEP> von <SEP> Sättigung
<tb> in <SEP> kHz <SEP> dation <SEP> fLo <SEP> bei <SEP> 300 <SEP> C <SEP> in <SEP> Gauss
<tb> (a) <SEP> 1956 <SEP> 35 <SEP> 25 <SEP> 1,25 <SEP> % <SEP> 160 C <SEP> 1,277x10-2 <SEP> 3200 <SEP> 300 <SEP> C
<tb> 55 <SEP> 40 <SEP> 3100 <SEP> 500 <SEP> C
<tb> 65 <SEP> 50 <SEP> 2700 <SEP> 1000 <SEP> C
<tb> 95 <SEP> 100 <SEP> 1500 <SEP> 1500 <SEP> C
<tb> 85 <SEP> 200
<tb> (b) <SEP> 1477 <SEP> 30 <SEP> 25 <SEP> 5, <SEP> 50 <SEP> solo <SEP> 1650 <SEP> C <SEP> 1, <SEP> 5x10-2 <SEP> 3000 <SEP> 300 <SEP> C
<tb> 50 <SEP> 40 <SEP> 2800 <SEP> 500 <SEP> C
<tb> 70 <SEP> 50 <SEP> 2400 <SEP> 100  <SEP> C
<tb> 90 <SEP> 100 <SEP> 1300 <SEP> 1500 <SEP> C <SEP> 
<tb> 85 <SEP> 200
<tb> 
 
In gleicher Weise werden Ringe hergestellt ausgehend von einem Gemisch von einer Zusammensetzung entsprechend   25, 0 Mol-%     Mn02, 32,

   5 Mol-% MgO   und   42, 5 Mol-%   Fe203, von denen einer mit einer Nickelschicht überzogen wird. Für einen überzogenen Kern zeigte es sich beim Testen mit ganzen Impulsen von 840 mA und Störimpulsen von 460 mA, dass die   sogenannte "gestörte   Null"Spannung 0, 040 V gegenüber 0, 055 V für einen nicht überzogenen Kern betrug, die so-   genannte #ungestörte   Ein"-Spannung betrug im erstgenannten Fall 0, 095 V, im zweiten Fall 0, 085 V. Diese Eigenschaften hatte auch ein aus Kupfermanganferrit von einer Zusammensetzung entsprechend 4, 4Mol- /o CuO,   51, 2 Mol-0/0   MnO und   44, 4 Mol-% Fe   bestehender Kern. 



   Auch   wurden ickel-Zinkferritkerne   hergestellt und nach der Erfindung mit Nickeloxyd überzogen, die einen gesteigerten Wert des Gütefaktors Q haben. Ferner wurden noch aus Mangan-Zinkferrit bestehende Kerne mit Kupferoxyd und mit Kobaltoxyd überzogen, wodurch der spezifische Widerstand dieser Kerne verdoppelt wurde. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung eines ferromagnetischen oxydischen Körpers, wobei durch Formen, Pressen und gegebenenfalls Sintern zwischen 900 und 1500  C, vorzugsweise zwischen 1000 und   1400"C   eines feinverteilten Ausgangsgemisches von Ferri-Oxyd und Oxyden von zweiwertigen Metallen oder Verbindungen, die bei Erhitzung in diese Oxyde , übergehen, ein Produkt in der für den ferromagnetischen Körper gewünschten Form hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Produkt mit einer Schicht eines Oxydes eines zweiwertigen Metalles   überzogen und   dieses überzogene Produkt auf eine Temperatur von etwa 11000 C bis 15000 C, vorzugsweise zwischen etwa 13000 C bis 15000 C erhitzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oxyd des zweiwertigen Metalles in Form einer Suspension von feinverteilten Teilchen des Oxydes in einem Lack auf das Produkt aufgetragen wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt mit einer Oxydschicht eines zweiwertigen Metalles, das mindestens zwei Wertigkeitsstufen hat, überzogen wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Produkt mit einer Nickeloxydschicht überzogen wird.
    5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich- <Desc/Clms Page number 4> net, dass von einem Gemisch ausgegangen wird, das ein Oxyd des Mangans oder eine bei Erhitzung in ein Oxyd des Mangans übergehende Verbindung enthält.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Gemisch ausgegangen wird, das eine Zusammensetzung EMI4.1
    7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Gemisch ausgegangen wird, das einer Zusammensetzung entsprechend 15 bis 25 Mol-Ofo Mn02, 30 bis 40 Mol-% MgO und 40 bis 45 Mol-", Fe203 hat.
    8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Gemisch ausgegangen wird, das einer Zusammensetzung entsprechend 40 bis 51 Mol-oo MnO, 4 bis 15 Mol-% CuO und 44 bis 50 Mol-% Fe2O3 hat.
AT779257A 1956-12-03 1957-11-30 Verfahren zur Herstellung eines ferromagnetischen oxydischen Körpers AT205755B (de)

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