AT205588B - Stoßspannungssichere Wicklung, insbesondere für Transformatoren - Google Patents

Stoßspannungssichere Wicklung, insbesondere für Transformatoren

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AT205588B
AT205588B AT576857A AT576857A AT205588B AT 205588 B AT205588 B AT 205588B AT 576857 A AT576857 A AT 576857A AT 576857 A AT576857 A AT 576857A AT 205588 B AT205588 B AT 205588B
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Oerlikon Maschf
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Description


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    Stossspannungssichere Wicklung,    insbesondere für Transformatoren 
Die vorliegende Erfindung stellt eine weitere vorteilhafte   Ausbildungder   im   patentNr. 201170beschrie-   benen   stossspannungssicheren Wicklung   dar, deren Windungen zumindest teilweise zur Erhöhung der gegenseitigen kapazitiven Kopplung miteinander verschachtelt sind. 



     Die Anordnungen gemäss   dem Stammpatent weisen im Bereich   derVerschachtelllng einer Röhrenwick-   lung zwischen je zwei Windungslagen, von denen die eine aus einem Leiter in der einen Richtung der Kernachse und die andere aus dem gleichen Leiter in der entgegengesetzten Richtung der Kernachse gewickelt ist, stets mindestens eine weitere Windungslage auf, die zu einem anderen Leiter gehört, und sie besitzen mindestens eine Verbindung, welche die den einzelnen Leitern zugehörigen, in radialer Richtung des Kernes nebeneinander liegenden Windungslagen in Reihe schaltet. Auf diese Weise wird die Zahl der Überkreuzungen und zusätzlichen Verbindungsleitungen gering, und die   Stossspannungsverteilung   ist praktisch linear. 



   Es sind nun noch weitere Verbesserungen im Hinblick auf die Länge der erforderlichen Verbindungsleitungen und die Lage der   Ein-und Ausgänge der Wicklungsabschnitte erfindungsgemäss   dadurch möglich, dass mindestens zwei einander benachbarte Leiter zu spiralförmigen Windungen in radialer Richtung zur Kernachse und weiterhin zu schraubenförmigen Lagen in axialer Richtung des Kernes gewickelt sind und die den verschiedenen Leitern zugehörigen Windungen   eines Wicklungsabschnittes   durch mindestens eine Verbindungsleitung in Reihe geschaltet sind.

   Besonders zweckmässig ist es, gemäss weiteren Merkmalen der Erfindung, zwei in radialer Richtung des Kernes nebeneinander liegende Leiter zu einer zweigängigen Spirale zu wickeln, an welche sich zweigängige Lagen anschliessen, und eine letzte   Windungslr. ge   ein-   gängig   auszuführen, so dass die letzte Windung des einen Leiters unmittelbar neben der Anfangswindung des andern Leiters liegt. Hiedurch wird die zwischen Anfangs-und Endwindung erforderliche Verbindungleitung sehr kurz. Zudem liegen die Anfänge und die Enden der einzelnen Wicklungsabschnitte auf der gleichen Seite. 



   In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Abschnitt einer Trans-   formatorwicklung   schematisch dargestellt. Die Kernachse ist mit A, der Wicklungsanfang mit D und das Ende des Wicklungsabschnittes mit K bezeichnet. Die Rechtecke stellen vereinfacht die Windungen dar, und zur Kennzeichnung der dem einen Leiter zugehörigen Spirale bzw. der Lagen, dient die   Scbraffur.   



  Der   Wicklungs aufbau   ist folgender : Die Windungen 1, 25 verlaufen spiralförmig in radialer Richtung zur   Kernachse   bis zu den Windungen 5,29. Hierauf folgen die schraubenförmigen zweigängigen Lagen 6,   30 ;   7,   31 ;   8,32 usw. bis 20,44. Die letzte Lage (Windungen 21 bis 24) des nicht schraffierten Leiters ist eingängig   ausgeführt,   und die Windungen 24 und 25 sind durch die kurze Leitung L miteinander verbunden. 



   Dem Erfindungsgegenstand ist weder hinsichtlich der Anzahl der Spiralen noch der Lagen oder der Windungszahl je Spirale und Lage eine obere Grenze gesetzt. Nur bezüglich der zwischen unmittelbar benachbartenLeiternzulässigenHöchstspannungwirdimEinzelfalleinervorbestimmterKombinationder Vorzug zu geben sein. Schliesslich ist darauf hinzuweisen, dass die gemeinsam zu wickelnden Leiter auch in axialer Richtung   übereinander   liegen können. Ebenso ist es möglich, statt des in der Zeichnung wiedergegebenen Einzelabschnittes Doppelabschnitte herzustellen, wobei   diese dann spiegelbildlich zur Achse a   

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 liegen und die Löt-bzw. Schweissverbindung K entfällt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Stossspannungssichere   Wicklung, insbesondere für Transformatoren, nach   Patent   Nr. 201170, dadurch   gekennzeichnet, dass mindestens zwei einander benachbarte Leiter zu spiralförmigen Windungen in radialer Richtung zur Kernachse   und weiterhin zu schraubenförmigen   Lagen in axialer Richtung des Kernes gewickelt sind und die den verschiedenen Leitern zugehörigen Windungen eines Wicklungsabschnittes durch mindestens eine Verbindungsleitung in Reihe geschaltet sind.

Claims (1)

  1. 2. Wicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in radialer Richtung des Kernes nebeneinander liegende Leiter eine zweigängige Spirale bilden, an welche sich zweigängige Lagen anschliessen und eine letzte Windungslage eingängig ausgeführt ist, so dass die letzte Windung des einen Leiters unmittelbar neben der Anfangswindung des andern Leiters liegt und dass zwischen diesen beiden Windungen eine Verbindungsleitung besteht.
AT576857A 1956-10-03 1957-09-04 Stoßspannungssichere Wicklung, insbesondere für Transformatoren AT205588B (de)

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CH201170X 1956-10-03
CH205588X 1956-10-12

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AT201170B (de) 1958-12-10

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