AT20514B - Nach Einwurf eines Geldstückes zu öffnendes Schloß. - Google Patents

Nach Einwurf eines Geldstückes zu öffnendes Schloß.

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AT20514B
AT20514B AT20514DA AT20514B AT 20514 B AT20514 B AT 20514B AT 20514D A AT20514D A AT 20514DA AT 20514 B AT20514 B AT 20514B
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Austria
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lever
coin
lock
bolt
pin
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Inventor
Franz Hornitschek
Hugo Linke
Original Assignee
Franz Hornitschek
Hugo Linke
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Nach Einwurf eines Geldstückes zu öffnendes Schloss. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein nur nach Einwurf eines Geldstückes zu öffnendes Schloss, bei welchem das eingeworfene Geldstück auf die schräge Fläche eines an der   Nuss   befestigten Hebels zu liegen kommt, wobei dasselbe einen Einschnitt dieses Hebels verdeckt, so dass bei Drehung der Nuss das Geldstück gegen einen 
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 wodurch die Falle zurückgeschoben wird. 



   Ferner ist bei dem vorliegenden Schloss eine in der Schlitzführung drehbare Sperr- 
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 mit dem Sichtbarwerden einer an demselben angebrachten Tafel der Einwurfschlitz von der Sperrzunge verschlossen wird. 



   In der Zeichnung ist ein derartiges Schloss beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 dasselbe in Ansicht bei abgenommener vorderer   Gehäuseplatte,   Fig. 2 im Längsschnitt nach der Linie   x-x   der Fig.   l.   



   An der hinteren PLatte 1 des Schlossgehäuses 2 ist ein Lagerstift 3 befestigt, auf 
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 Olivenstift 5 und ein Hebel   G,   welcher in Ruhelage schräg nach aufwärts gerichtet ist. Zwischen diesem Hebel 6 und der hinteren Gehäuseplatte 1 ist die Schlossfalle 7 an-   geordnet, auf welcher zu   jeder Seite des Hebels   C   ein Stift 8 bezw. 9 angebracht ist. 



  Mittels dieser beidon Stifte wird die   Drehbewegung des Hebels 6 auf   die Falle 7 über-   tragen und diese vor-bezw. zurückgeschoben. Ein weiterer   Stift 10 begrenzt die Bewegung der Falle, welche am   rückwärtigen,   aus dem   Gehäuse   herausragenden Ende mit einem Knopf 11 zwecks Öffnens von innen versehen ist. Eine in die Nuss   eingehohrte   und gegen die innere Gehäusewand sich stützende Spiralfeder 12 ist bestrebt, den Hebel 6 so zu drehen, dass derselbe gegen den Stift 8 drückt und daher die Falle 7 geschlossen hält. 



   Der Hebel 6'ist nun mit einem seitlichen Einschnitt 13 versehen, so dass derselbe bei Drehung dos Hebels 6 über den Stift 9 hinweggeht und die Falle daher nicht mitbewegt wird. Erst wenn ein eingeworfenes   Geldstück 14   diesen Einschnitt 13 verdeckt, wird bei Drehung des Hebels 6 das   Geldstück gegen   den Stift 9 drücken und die Falle 7   zurückschieben. Das   eingeworfene Geldstück, welches auf die schräge Fläche dos Hebels 6'   /u liegen kommt, stützt sich auf zwei   an einem am   Gehäuse   befestigten   Querstilck 15   angeordnete Zinken 16, welche durch eine Bohrung 17 bezw. einen seitlichen   Einschnitt t   durch den Hebel 6 hindurchreichen.

   Beim Öffnen des Schlosses nach Einwurf dos Geld- 
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 geordnetenverschliessbarenGeldbehälter19. 



   Um das Geldstück während des Öffnens in richtiger Lage zu erhalten, sowie um zu verhindern, dass dasselbe durch den Einschnitt 13   hindurchfällt,   ist an der Falle ein Stift 20   befestigt, welcher in Ruhestellung in   den Einschnitt 18 hineinragt. 



   Am oberen Ende des Hebels   (j ist   ferner ein kreisfämiger gekrümmter Schweif 21 angebracht, welche, solange sich der Hebel 6 nicht in Ruhestellung befindet, den Einwurf eines Geldstückes überhaupt, sowie ein Herabfallen desselben hinter den Hebel verhindert. 

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   An einer am Gehäuse befestigten Platte 22 ist der Geldeinwurfschlitz 23 angeordnet, von welchem das Geldstück durch eine Schlitzführung 24 dem Hebel 6 zugeführt wird. An dem Riegel   25   ist ein Winkelstück 26 angebracht, welches eine in unterschnittenen Führungen der Platte 22 bewegliche Tafel 27   trägt,   die mit einer passenden Aufschrift   beispielsweise "besetzt" oder "zu" versehen   ist. Beim Vorschieben des Riegels kommt diese Tafel in einem Ausschnitt der Platte 22 zu stehen, so dass sie nur bei vorgeschobenem Riegel, also bei Benützung des durch das Schloss abgesperrten Raumes sichtbar wird. 



   An der Unterseite des Riegels ist eine   Gleitführung   28 befestigt, welche eine am Gehäuse drehbar befestigte, in die Schlitzführung 24 hineinreichende Zunge 29 betätigt. Diese Zunge, deren hinteres Ende durch eine Feder 30 gegen die Gleitführung 28 gedrückt wird, hindert beim Offenstehen des Riegels   25   das Einwerfen eines   Geldstilckes   nicht, sobald aber dieser Riegel vorgeschoben wird, bewegt sich das hintere Ende der Zunge 29 nach aufwärts und das vordere Ende versperrt den Schlitz 23 (wie in Fig. 2 in strichpunktierten Linien angedeutet), so dass das Einwerfen eines   Geldstückes   unmöglich ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Nach Einwurf eines   Geldstückes   zu öffnendes Schloss, dadurch gekennzeichnet, dass das eingeworfene Geldstück (14), welches auf die schräge Fläche eines an der Nuss (3) angebrachten Hebels   (6)   flach auffällt und durch zwei am Gehäuse   (1)   befestigte, durch den Hebel   (6)   hindurchreichende Zinken (16) gehalten wird, über einen Einschnitt   (13)   des Hebels   (6)   zu liegen kommt, derart, dass es bei Drehung der Nuss gegen einen neben diesem Einschnitt   (13)   an der Falle   (7)   befestigten Stift   (9)   drückt, wodurch die letztere   zurückgezogen   wird, während der Einschnitt   (13)   normal über den Stift   (9)

     hinweggeht und das Zurückschieben der Falle (7) verhindert.

Claims (1)

  1. 2. An dem Schloss nj'h Anspruch l die Verbindung einer in der Schlitzführung 24 drehbaren Sperrzunge (T ? mit dem mit einer Anzeigetafel (27) versehenen Sperriegel (25), derart, dass beim Vorschieben des Riegels (25) gleichzeitig mit dem Sichtbarwerden der Tafel (27) der Einwurfschlitz (23) durch die an einer Führung (28) des Riegels gleitende, durch Federwirkung gegen diese gedrückte Sperrzunge (29) versperrt wird.
AT20514D 1904-06-18 1904-06-18 Nach Einwurf eines Geldstückes zu öffnendes Schloß. AT20514B (de)

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AT20514T 1904-06-18

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AT20514B true AT20514B (de) 1905-06-26

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ID=3526711

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