AT20415B - Wärmeaustauschvorrichtung. - Google Patents

Wärmeaustauschvorrichtung.

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AT20415B
AT20415B AT20415DA AT20415B AT 20415 B AT20415 B AT 20415B AT 20415D A AT20415D A AT 20415DA AT 20415 B AT20415 B AT 20415B
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AT
Austria
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tubes
heat exchange
exchange device
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housing
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English (en)
Inventor
Johann Rossi
Original Assignee
Johann Rossi
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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Wärmeaustauschvorrichtung zum Erhitzen und   kitten   von Flüssigkeiten und Gasen, deren Heiz-oder Kühlräume von in der   Gehäusewandung   dicht eingesetzten und an ihren Enden durch   Überführungskanäle   miteinander wechselweise verbundenen Rohren bezw. Rohrbündeln durchzogen werden.

   Dus kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Rohre über-oder nebeneinander, aber in mehreren Gruppen, derart angeordnet und teils untereinander, teils mit dem   Apparatgelhäuse   in ihrer Längsrichtung verbunden sind, dass der ganze   Heiz-oder     Kühlraum     zickzackförmig   zerlegt wird, um auf diese Weise das   Heiz- oder Kühlmittf'1   bezw. das Gas oder die Flüssigkeit zu zwingen, von der Eintrittsstelle bis zur Austrittsstelle einen langen Weg durch den Apparat zurückzulegen und das Rohrsystem innig zu bestreichen. Das Gehäuse des Apparates kann aus einem Stück oder aus einzelnen Rahmen bestehen, wobei in dem letzteren Falle jeder Rahmen eine oder mehrere Rohrgruppen trägt.

   Die Rohre können in das Gehäuse eingesetzt oder mit demselben gleichzeitig gegossen werden. Setzt man das Gehäuse ans einzelnen Rahmen zusammen, dann erreicht man den weiteren Vorteil, dass der Apparat je nach   Bedarf vergrössert   oder verkleinert 
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 anderen Querschnitt erhalten. Vorteilhafter ist es, man gibt den   Rohron   einen rhombischen Querschnitt, weil dann, falls durch den Heiz- oder Kühiraum ein   Gas hindnrchgeleitet   wird, das sich auf der äusseren Fläche der Kühlrohre eventuell gebildete Kondensat von den äusseren Längskanten der Rohre leicht abtropfen kann. 



   Die Zeichnung veranschaulicht einige   Ausführungsboispielc   des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. 1 einen derartigen Apparat, dessen   Kühlrohre rhombisch   sind und dessen   Gehäuse   aus einzelnen Rahmen zusammengesetzt ist, im Vertikalschnitt und Fig. 2 im Horizontalschnitt nach A-B der Fig. 1 ; in Fig. 3 ist der mittlere Rahmen in der 
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 die Fig. 5, 7, 10 und 12 vier weitere Ausführungsformen im Längsschnitt darstellen (bei den sämtlichen Ausführungsbeispielen ist das Gehäuse aus einzelnen Rahmen zusammen-   gesetzt gedacht)   ; Fig. 6 stellt den linksseitigen Rahmen der Fig. 5 in Ansicht dar, während Fig. 8 und !) die beiden Rahmen der Fig. 7 in der Ansicht veranschaulichen ; Fig. 11 ist   nit Querschnitt   von Fig. 10 nach ('-D, gesehen in der Richtung a ;

   Fig. 13 ist ein Querschnitt von Fig. 12 nach E-F und Fig. 14 ein ebensolcher nach G-H, gesehen in der Pfeilrichtung a. 



   Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 bis 3 ist jeder Rahmen mit einer Rohrgruppe b   verschon.   Die Rohre einer jeden Gruppe sind übereinander angeordnet und in der   Längsrichtung miteinander verbunden. Jede Rohrgruppe an sich   ist wiederum, sei es mit der unteren oder mit der oberen Gehäusewandung durch einen Steg c vereinigt, so dass die z.   n.   bei   d eingeführte   Flüssigkeit, Luft bezw. das Gas gezwungen wird, das Innere des   Gehäuses   in auf-und absteigender Richtung bezw. in   Zickzackform   zu durchlaufen und die Wandung der Rohre innig zu bestreichen.   Der Abnuss hezw.   Abzug der Flüssigkeit, Luft bezw. des Gases findet alsdann bei e statt.

   Die Rohrgruppen b selbst sind an ihren Enden, ausserhalb oder innerhalb der Gehäusewandung, durch Kappen f 
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   - Flüssigkeit, Luft oder - gezwungen wird, das ganze Rohrsystem in Zickzack. oder Schlangenform zu durchziehen. Um die Wirkung der Rohre noch zu erhöhen, kann man sie, wie dies aus der Zeichnung hervorgeht, mit Heiz-bezw. Kühlrippen i versehen. 



  Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 lediglich dadurch, dass die Rohrgruppen mit der Gehäusewand in einer anderen Reihenfolge verbunden sind. Es ist nämlich hiebei die Rohrgruppe des einen Rahmens mit der Wandung des letzteren in der Längsrichtung nicht verbunden (vergl. in Fig. 4 den linken und rechten Rahmen), während die Rohrgruppe des nächsten Rahmens   
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 oder Gehäusewandung in der Längsrichtung verbunden ist (vergl. in Fig. 4 den mittleren
Rahmen). 



   Bei der Ausfllhrungsform gemäss den Fig. 5 und 6 sind die Rohre einer jeden
Gruppe b nicht allein unter sich, sondern auch die einzelnen Rohrgruppen mit der an-   schliessenden Rahmen-bezw. Gehäusewandung   in der Längsrichtung verbunden, so dass jeder Rahmen durch die Rohrgruppe vollständig gefüllt ist. Dagegen befindet sich zwischen den Rohren einer jeden Gruppe an dem einen Ende derselben eine kleine   Öffnung   k, die entweder durch Hinwegnahme des Materials oder durch   FlachdrUcken   der Rohre hergestellt werden kann. Die einzelnen Gehäuserahmen sind aber so zusammengesetzt, dass die Gruppen der Öffnungen k zueinander versetzt sind, wie dies z. B. aus Fig. 5 hervorgeht, um auf diese Weise das Medium zu zwingen, das Innere des Apparates in den Pfeilrichtungen r zu durchlaufen. 



   Die Ausführungsform der Fig. 7 bis 9 unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 5 bis 6 lediglich dadurch, dass abwechselnd immer eine Rohrgruppe an ihren beiden Enden und die nächste Gruppe in der Mitte mit einer Reihe Durchtrittsöffnungen k bezw.   k'   versehen ist, die zwischen den Rohren angeordnet sind. Dadurch wird das Medium ge- zwungen, das Innere des Apparates in den angegebenen Pfeilrichtungen zu durchziehen. 



   Man kann aber, wie dies z. B. aus den Fig. 10 bis 14 hervorgeht, verschieden ab- wechselnd den einen   Gehäuserahmen   mit rhombischen und den nächsten mit runden
Rohren versehen und bei den rhombischen, wie in den Fig. 7 bis 9 angegeben, Durch- trittsöffnungen   kl anordnen,   die runden Rohre hingegen im Sinne der Fig. 10 an einem oder beiden Enden wechselweise krümmen oder sie aber gemäss Fig. 12 nicht parallel, sondern wenig gekreuzt anordnen. Dadurch, dass die Rohre an ihren Enden versetzt zueinander gekrümmt werden, können sie sich nicht mehr berühren und lassen einen kleinen Spalt frei, ähnlich den Öffnungen   J,   in den Fig. 6 und 8. Dasselbe tritt ein, falls man die Rohre sich kreuzen lässt, wie aus Fig. 12 ersichtlich ist.

   Die Wirkung des
Apparates wird im übrigen dieselbe, wie bei den anderen Ausführungsformen. 



   Es ist selbstverständlich, dass man noch mannigfache Abänderungen hinsichtlich der
Anordnung der Rohrgruppen und der Verbindung der Rohre untereinander vornehmen kann, ohne an dem Wesen der Erfindung selbst etwas zu ändern. 



   Bei dieser neuen Vorrichtung ist auch die Anordnung besonderer Scheidewände in dem   Heiz-oder Kühlraum   nicht nötig, um das Medium der letzteren in Zickzackform durchlaufen zu lassen, weil die Zerlegung des Raumes in eine Zickzackform schon durch die Rohrgruppen an sich herbeigeführt wird. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :  
1.   Wärmeaustauschvorrichtung   mit von Rohrgruppen gebildeten, zu einem Gehäuse vereinigten Gliedern, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrgruppen untereinander so verbunden und derart eingerichtet sind, dass sowohl das durch die Rohrgruppen, als auch das durch das Gehäuse strömende Mittel einen schlangenförmigen Weg zurückzulegen gezwungen ist.

Claims (1)

  1. 2. Wärmeaustauschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrgruppen in den aufeinander folgenden Gliedern gegeneinander versetzt sind, um für das das Gehäuse durchströmende Mittel den schlangenförmigen Weg zu erzielen.
    3. Wärmeaustauschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Rohren der einzelnen Rohrgruppen Durcl1trittBschlitze sich befinden, wobei diese Schlitze in den aufeinander folgenden Rohrgruppen gegeneinander versetzt sind.
    4. Wärmeaustauschvorrichtung nach Anspruch l, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrgruppen aus Rohren rhombischen Querschnittes zusammengesetzt sind, damit bei Verwendung der Wärmeaustauselivorrichtung für ein gasförmiges Fluidum das Kondensat nicht an der Rohrgrupp'j herabrieselt, sondem von jedem Rohr abtropft.
AT20415D 1902-07-11 1902-07-11 Wärmeaustauschvorrichtung. AT20415B (de)

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AT20415T 1902-07-11

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AT20415B true AT20415B (de) 1905-06-10

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ID=3526509

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AT20415D AT20415B (de) 1902-07-11 1902-07-11 Wärmeaustauschvorrichtung.

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AT (1) AT20415B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2731350A1 (de) * 1977-07-12 1979-01-18 Didier Eng Kuehler fuer kokereigase

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2731350A1 (de) * 1977-07-12 1979-01-18 Didier Eng Kuehler fuer kokereigase

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