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Abdeckung
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung, insbesondere für Wand öffnungen.
Es war bisher vor allem auf Baustellen nicht möglich, Tür-und Fensteröffnungen so abzudecken, dass die Handwerker in den einzelnen Räumen, und auch an den Fenster-und Turöffnungenxelbst unbehindert von
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ter Gebäude waren die Bewohner bisher in unangenehmer Weise den Witterungseinflüssen ausgesetzt. Winterarbeiten konnten von Handwerkern kaum durchgeführt werden.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist erfindungsgemäss eine Abdeckung in Form einer im wesentlichen lichtdurchlässigen Schale vorgesehen, die lösbar an der zu schützenden Öffnung befestigt ist, wobei die der Wand zugekehrten Ränder der Schale und bzw. oder RandteiLe der Verstärkungen mit Dichtungen versehen und zur lösbaren Befestigung federnder Verankerungen vorgesehen und mit der Schale, vorzugsweise mit Teilen der Verstärkung einerseits und mit der Wand oder einem bereits darin versetzten Stock ander- seits lösbar verbunden sind.
Nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung sind zur lösbaren Verbindung der Verankerung mit der Schale in der Schale oder in den Verstärkungsteilen mehrere Ausnehmungen vorgesehen, in denen die federnden Verankerungen insbesondere durch Stifte lösbar und verstellbar befestigt sind. Vorteilhfterweise hat die Schale die Form eines hohlen Pyramidenstumpfes mit rechteckiger Grundfläche. Fernerhin besteht die Schale aus durchscheinendem Kunststoff und ist selbsttragend ausgebildet.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Es zeigen die Fig. l die erfindungsgemässe Abdeckung vor einer Fensteröffnung, Fig. 2 gibt eine Ein- zelheit des Erfindungsgegenstandes wieder und in den Fig. 3 und 4 ist eine beispielsweise Ausführung einer federnden Verankerung dargestellt.
Wie man aus der Zeichnung ersieht, ist eine im wesentlichen luftdichte und lichtdurchlässige Abdeckung 3 an einer Wandöffnung 9 abnehmbar angeordnet. Mit 2 sind Dichtungen bezeichnet, die zwischen der Wandöffnung 9 und der als Schale 3 ausgebildeten Abdeckung vorgesehen sind. Die in deu Figuren der Zeichnung dargestellte Schale weist die Form eines hohlen Pyramidenstumpfes mit rechteckiger Grundfläche auf und besitzt Verstärkungen 10, die als Holzrahmen ausgebildet sein können. Zur Vereinfachung der Erzeugung können die Verstärkungen auch einstückig mit der Schale 3 hergestellt sein. Wenn die Verstärkungen 10 nicht aus einem Stück mit der Schale 3 ausgebildet sind, ist es vorteilhaft, die Verstärkungen 10 mit der Schale 3 fest zu verbinden, vorzugsweise zu verschweissen.
Insbesondere bei Anstreicherarbeiten wirkt sich der & taub sehr störend aus und soll nach Möglichkeit von der Arbeitsstelle ferngehalten werden. Bei der Durchführung von Winterarbeiten ist es im Interesse der Arbeiter geboten, die Räume, in denen gearbeitet wird, einigermassen warm zu halten. Um Staub, Kälte und Feuchtigkeit abzuhalten, sind die der Wand 7 zugekehrten Ränder der Schale 3, bzw. eines Rahmens 1, der die Schale am Rande zusätzlich verstärkt, mit Dichtungen 2 versehen. Die Dichtungen können auch an den an den Rändern der Schale vorgesehenen Verstärkungen 10 oder zwischen diesen und dem Schalen- körper angeordnet sein. Die Dichtungen sind vorteilhafterweise aus Weichgummi oder einem ändern Material hergestellt, das sich gut an die Wand anschmiegt.
Zur Befestigung der Schale 3 an der abzudeckenden Öffnung 9 sind Verankerungen 4 vorgesehen. Die Verankerungen sind vorzugsweise federnd ausgebildet und mit der Schale 3 oder mit Teilen 6 der Verstär- kung einerseits und mit der Wand 7 oder einem bereits versetzten Stock 11 anderseits lösbar verbunden.
Zur lösbaren Verbindung der Verankerungen 4 mit der Schale 3 sind in der Schale selbst cder in den Verstärkungsteilen 6 Ausnehmungen 12 vorgesehen, in denen die federnden Verankerungen 4 durch Stifte 5
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DaVerankerung 4 je nach den dimensionellen Verliältnissen (Grösse der Wandöffnung, Grösse der Abdeckung, Dicke der Wand und Lage des Befestigungspunktes an der Wand) jeweils passend eingehängt werden. Wandseitig können die federnden Verankerungen beispielsweise in einer Öse, an einem Nagel, Haken oder, wenn die Fenster schon angeschlagen worden sind, an einem Schamierkegel 8 eingehängt sein.
Um eine gelegentliche Lüftung der mit Hilfe der Abdeckung abgeschlossenen Räume zu ermöglichen, können an der Schale verschliessbare Lüftungsöffnungen vorgesehen sein.
Durch die Form der Abdeckung und ihre Anbringung an der Öffnung 9 ist letztere einschliesslich ihrer aussenseitigen Begrenzungsfläche und einem entsprechend darüber gelagerten verfügbareii Raum vom freien Aussenraum abgeschlossen und vom Innenraum leicht zugänglich und bearbeitbar. Bei Verwendung der er- findungsgemässenAbdeckung bleiben die Arbeiten im Innenraum wie auch an den aussenseitigen Begren-
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ratur durchgeführt werden.
Ausser den bereits genannten Vorzügen weist die Erfindung auch den weiteren Vorteil auf, dass die schalenförmigen Abdeckungen beim Transport raumsparend ineinandergeschachtelt werden können. Ferner sind die Abdeckungen ausserordentlich leicht und können ohne Mühe von einem Arbeiter transportiert und befestigt werden. Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Insbesondere kann die Schale auch in der Wandöffnung selbst oder an der Innenseite angeordnet sein. Die Schale muss nicht die Form eines Pyramidenstumpfes aufweisen, sondern kann auch nach Art einer Hohlkugel gekrümmt sein. Die Befestigung bzw. Verankerung kann beispielsweise auch durch Haken mit veränderbarer Länge od. dgl. Elemente erfolgen.
Zum bequemeren Transport und zur Erleichterung der Montage können an den Schalen auch Handgriffe vorgesehen sein.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Abdeckung, insbesondere für Wandöffnungen wie Türen, Fenster u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass sie in Form einer im wesentlichen lichtdurchiässigen Schale (3) ausgebildet ist, die losbar an der zu schützenden Öffnung (9) befestigt ist, wobei die der Wand (7) zugekehrten Ränder der Schale und bzw. oder Randteile der Verstärkungen (10) mit Dichtungen (2) versehen und zur lösbaren Befestigung federnde Verankerungen (4) vorgesehen und mit der Schale (3), vorzugsweise mit Teilen (6) der Verstärkung (10) einerseits und mit der Wand (7) oder einem bereits darin versetzten Stock (11) anderseits lösbar verbunden sind.