AT202389B - Pflanzensetzmaschine - Google Patents

Pflanzensetzmaschine

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AT202389B
AT202389B AT386657A AT386657A AT202389B AT 202389 B AT202389 B AT 202389B AT 386657 A AT386657 A AT 386657A AT 386657 A AT386657 A AT 386657A AT 202389 B AT202389 B AT 202389B
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AT
Austria
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discs
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planting machine
plant
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AT386657A
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English (en)
Inventor
Heinrich Weiste
Original Assignee
Heinrich Weiste
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Description


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  Pflanzensetzmaschine 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Setzen   von Pflanzer   in eine durch eine Furchenschar vorgezogene Furche mittels zweier drehbeweglich hinter der   Furchenschar   angeordneter elastischer Scheiben, welche auf der in Fahrtrichtung vorne liegenden Hälfte aneinanderliegen und in der hinteren 
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 eingesetztenPflanzenzeln nach oben zwischen die sich schliessenden Scheiben eingeklemmt, die dann im Erdreich sich öffnen und die Pflanze freigeben. 



   Diese Art des Pflanzentransportes hat eine Reihe von Nachteilen, die insbesondere darin liegen, dass auf die Pflanzen ein verhältnismässig starker Druck ausgeübt wird, da die Scheiben auf der Hälfte ihres Umfanges zusammenlaufen. Ausserdem bedarf das Einsetzen der Pflanze am höchsten Punkt des Scheibenumfanges einer gewissen Geschicklichkeit. Auch der Umstand, dass die Pflanze erst innerhalb des Erdreichs wieder freigegeben wird, führt zu   Fehlleistungen.   Es wurde nun gefunden-und darin liegt das Wesen der Erfindung-, dass diese Nachteile behoben werden können, wenn man die Scheiben nur auf einen geringen Teil des Umfanges zusammenlaufen lässt und wenn man bestimmte   Öffnungs-und     Schliessungswin-   kel anwendet.

   Zu diesem Zweck ordnet man die Scheiben in zwei Ebenen gegeneinander geneigt an, wobei der Zusammenlauf der Scheiben, in Fahrtrichtung gesehen, etwa bei 250 über der Horizontalen und der Ablauf etwa lC  vor der Vertikalen erfolgt. 



   Durch diese besonderen Merkmale wird zunächst erreicht, dass das Einlegen der Pflanzen wesentlich vereinfacht wird, da sie nunmehr bereits eingelegt werden können, bevor der Schliessvorgang beginnt. 



  Ausserdem werden sie unmittelbar vor Eindringen der Scheiben in das Erdreich bereits freigegeben, so dass sie in das Erdreich hineingeschoben werden. Schliesslich und endlich ist der benötigte Druck wegen der kleinerenBerührungsfläche wesentlich geringer, so dass Verletzungen der empfindlichen Pflanzenteile nicht mehr in so grossem Umfange wie bisher vorkommen können. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine der Scheiben mit einem Friktionsantrieb versehen, der aus einer schraubenförmig gewickelten Ringfeder besteht, die zwischen zwei Riemenscheiben verläuft, von denen die eine auf dem Antriebsrad und die andere an. einer der Scheiben angeordnet ist. Infolge ihrer Elastizität bewirkt sie den Gleichlauf der Scheiben und verhindert eine Relativbewegung zwischen beiden. Hiedurch wird vermieden, dass bei ungleicher Umfangsgeschwindigkeit der Scheiben die Pflanzen zwischen den Scheibenrändern zerrieben werden. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, die elastischen Scheiben auf ihrer Innenseite mit einer gummielastischen Schicht zu versehen, welche die eingelegten Pflanzen weich umschliesst. Es ist   auch möglich, die Scheiben selbst aus 0stark elastischem Werkstoff,   wozu   sich z. B. besondere Arten der   Polyamide eignen, herzustellen. 



   Es hat sich weiterhin herausgestellt, dass die Scheiben in der Nähe ihrer Achse häufig brechen. Diesem Übelstand kann man liiedurch begegnen, dass man eine zweite Scheibe vom gleichen Werkstoff von aussen aufsetzt, deren Durchmesser etwas grösser ist als der Achsflansch. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und zwar stellt Fig. l die Draufsicht auf die   Pflanzensetzmas. chine   dar und Fig. 2 zeigt schematisch die Anordnung der Transportscheiben. 



   Auf dem Fahrgestell 1 sind die Druckrollen 2 angeordnet, welche die von der Schar 3 gezogene 

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 wa 100   vor der Vertikalen. All¯: Angaben   beziehen sich auf :"In Fahrtrichtung gesehen". Während die Scheibe 4 einen festen A trieb und zwar mittels Zahnrädern 5 aufweist, ist der Antrieb der Scheibe 6 als Friktionsantrieb ausgebildet, in vorliegenden Falle mittels der endlosen schraubenfeder 7. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Setzen von Pflanzen in eine durch eine   Furchenschar   vorgezogene Furche mittels zweier   drehbeweglict-hinter   der Furchenschar angeordneter elastischer Scheiben, welche auf der in Fahrtrichte", vorne liegenden Hälfte aneinanderliegen und in der hinteren Hälfte auseinanderlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (4,6) in zwei Ebenen gegeneinander geneigt sind, wobei der Zusammenlauf der Scheiben, in Fahrtrichtung gesehen, etwa bei 250 über der Horizontalen und der Ablauf etwa 100 vor der Vertikalen erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Pflanzensetzmaschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Scheiben einen Friktionsantrieb aufweist, der im wesentlichen aus einer schraubenförmig gewickelten Ringfeder (7) besteht.
    3. Pflanzensetzmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite der Scheiben (4,6) mit einem vorzugsweise gummielastischen Stoff ausgekleidet ist.
    4. Pflanzensetzmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine auf der Aussenseite der Scheibe angebrachten Sicherungsscheibe vom gleichen Werkstoff, deren Durchmesser etwas grösser ist als der des Achsflansches.
AT386657A 1956-07-21 1957-06-12 Pflanzensetzmaschine AT202389B (de)

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DE202389X 1956-07-21

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AT202389B true AT202389B (de) 1959-03-10

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ID=5771250

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AT386657A AT202389B (de) 1956-07-21 1957-06-12 Pflanzensetzmaschine

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