AT201346B - Verfahren zur Herstellung von Cyanacethydrazidpräparaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Cyanacethydrazidpräparaten

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AT201346B
AT201346B AT201346DA AT201346B AT 201346 B AT201346 B AT 201346B AT 201346D A AT201346D A AT 201346DA AT 201346 B AT201346 B AT 201346B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N2300/00Combinations or mixtures of active ingredients covered by classes A01N27/00 - A01N65/48 with other active or formulation relevant ingredients, e.g. specific carrier materials or surfactants, covered by classes A01N25/00 - A01N65/48

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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description


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  Verfahren zur Herstellung von Cyanacethydrazidpräparaten 
Die Erfindung betrifft-. ein Verfahren zur Herstellung von   Cyanacethydrazidpräparaten,   die sich zur oralen Verabreichung an Haustiere, wie Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine und Geflügel bei Behandlung von   Wurminfestationen,   z. B. Lungenwurminfestationen, eignen. 



   Cyanacethydrazid ist eine bekannte Verbindung und wurde zur Behandlung von Tuberkulose bei Men- schen und Versuchstieren verwendet. Es ist nun gefunden worden, dass Lungenwurminfestationen bei Haus- tieren, z. B. Rindern, Schafen, Ziegen, Schweinen und Geflügel durch orale Verabreichung von Cyan-   acethydrazidpräparaten   an solche Haustiere behandelt werden können. 



   Gemäss vorliegender Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellungvon Cyanacethydrazidpräparaten geschaffen, das darin besteht, dass Cyanacethydrazid mit einem Stabilisierungsmittel, das eine wasserlös-   lliche Schwefelsauerstoffsäure   mit reduzierenden Eigenschaften und bzw. oder ein Salz dieser Säure ist, und bzw. oder mit einer Verbindung oder Verbindungen, deren tierarzneiliche Verwendbarkeit bei oraler
Verabreichung bekannt ist, und gewünschtenfalls mit einem nicht giftigen Verdünnungs-oder Füllmittel oder einem   Verdünnungs- bzw. Füllmittelgemisch   vermischt wird. 



   Als Stabilisatoren werden bevorzugt : Schwefeldioxyd, in Form von schwefeliger Säure, Sulfite, Meta- bisulfite und Hydrosulfite, insbesondere in Form ihrer Alkalimetallsalze,   z. B.   der Natriumsalze. Auch können andere Salze dieser   Schwefeloxysäuren, z.   B. Erdalkalimetallsalze, vorausgesetzt, dass sie nicht toxisch und oral verträglich sind, verwendet werden. Ein bevorzugter Stabilisator ist Natriummetabisul- fit. 



   Die stabilisierten, oral zu verabreichenden Präparate enthalten vorzugsweise 0,   005-5 Gew.- o   dieser
Stabilisatoren bzw. insbesondere 0,05-0, 5   Gew. -0/0   der genannten Stabilisatoren. 



   Die erwähnten Verbindungen, von denen bekannt ist, dass sie an Tieren, oral verabreicht, verwen- det werden können, sind z. B. antibakterielle Mittel,   z. B. Sulfonamidpräparate,   beispielsweise Sulfadi- midin, oder Antibiotika, beispielsweise Penicillinpräparate, Anthelmintika, beispielsweise Phenthia- zinverbindungen, Hexachloräthan, Piperazin und deren Derivate oder Salze, z.B. 1-Diäthyl-carbamyl-   4-methylpiperazin und Tripiperazindicitrat und mineralische Salzgemische,   z.   B. Gemische, die Natrium-   und Magnesiumsalze enthalten. Die Mengenanteile der veterinär verwendbaren Verbindungen, ein- schliesslich Cyanacethydrazid, die in den   erfindungsgemässen   Präparaten enthalten sein können, entspre- chen im allgemeinen ungefähr ihren wirksamen Dosen. 



   Die in den   erfindungsgemäss   hergestellten Präparaten verwendbaren nicht toxischen Verdünnungsbzw. Füllmittel schliessen   z. B. flüssige Verdünnungsmittel   wie Wasser oder Milch, feste Füllmittel, die in Wasser löslich oder   unlöslich   sein können, z. B. Kalk, Kaolin, Talkum, Harnstoff u. a. bekannte phar- mazeutische Trägerstoffe und auch Futtermittel für Tiere ein. Auch können den nicht toxischen Ver-   dünnungs-oder   Füllmitteln kleine Mengen von nichttoxischen   Ad juvantien oder Zusatzstoffen zugesetzt   werden, die üblicherweise bei der Herstellung veterinärer Präparate verwendet werden. Solche Zusatzstoffe sind z. B. Dispergiermittel, z.

   B4 ein   Phenol-äthylenoxyd-Kondensationsprodukt,   beispielsweise ein Kondensationsprodukt von p-Kresol mit ungefähr 8-10 molekularen Anteilen von Äthylenoxyd-Kondensationsprodukten von Formaldehyd und   Naphthalinsulfonsäurenz. B. Natriumdiisopropylnaphthalinsul-   fonat und Fettsäureester von Polyglycerin,   z. B. Polyglyceryl -ricinoleat.   Weitere Zusatzstoffe können ein Zusammensintern verhindernde Mittel, z. B. Kalziumphosphat sein, die die Herstellung von pulversierten festen Präparaten in Gegenwart von hygroskopischen Mitteln   (z. B.   Harnstoff als nicht toxisches 

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 Füllmittel), ermöglichen. 



   Die neuen Cyanacethydrazidpräparate können   z. B.   als wässerige   Lösungen   oder Suspensionen, als Pulver und Vormischungen geeignet als Zusatz zu Futtermitteln, in Form von Tabletten und Kapseln und in Futtermitteln,   z.   B. solchen, die   Nuss- oder Pillenformhaben,   verwendet werden. 



   Als besonders wertvolles, zur oralen Verabreichung geeignetes Präparat wäre z. B. ein Präparat zu nennen, das 10 Gew.-% Cyanacethydrazid, 0,15 Gew.-% Natriummetabisulfit, 0,5 Gew.-% Kalziumphosphat und 89,35   Gel.-%   Harnstoff enthält. Dieses Präparat kann Trinkwasser oder Futtermitteln zu- 
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 das Gesamtgewicht des verabreichten Futtermittels. enthalten sein sollen. 



   Ein weiteres sehr wertvolle, zur oralen Verabreichung geeignetes Präparat ist ein Präparat, das   iGew.-Tripiperazindicitratpentahydrat   auf 1 Gew.-Teil Cyanacethydrazid in Gegenwart von 0,2   Ge",. -0/0   
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 Füllmittel, z. B. Harnstoff und bzw. oder ein das Zusammensintern verhinderndes Mittel, z. B. Kalziumphosphat, enthalten. Solche Präparate sind zur gleichzeitigen Behandlung von Lungenwurminfestationen und Ascariasis bei Schweinen verwendbar. 



   Ein weiteres besonders wertvolle, oral verabreichbares Präparat enthält ein Dispergierpulver, welches mit Wasser unter Bildung einer wässerigen Suspension vermischt und dann als Arzneitrank Rindern verabreicht werden kann, die von Lungenwiirmem infiziert worden sind und als Folge davon eine Lungen-   entzündung bekommen-haben. Ein   solches im Wasser dispergierbares Pulver enthält 13   Gel.-%   Cyanacethydrazid, 0,13 Gew.-% Natriummetabisulfit, 0,125 Gew.-% Dinatriummethylen-bis-naphthalin- 2-sulfonat, 0, 1 Gew.-% Polyglycerylricinoleat und 86,65   Gew. -0/0 Sulfadimidin.   



   Die Präparate vorliegender Erfindung können direkt oder indirekt zur Behandlung von   Lungenwurm-   infestationen bei Haustieren durch orale Verabreichung als Trank, durch Zusatz zu Trinkwasser oder durch Zusatz zu Futtermitteln angewendet werden. Die Präparate eignen sich zur Verwendung gegen die sehr bedeutende Wurmart der Metastrongylidae (Metastrongylidae family of worms). So sind sie wirkung- 
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 Dictyocaulus viviparus bei Rindern, Protostrongylus rufescens und Muelleris capillaris bei'Schafen und Ziegen und Metastrongylus apri bei Schweinen. Auch sind sie zur Entfernung von Syngamus trachea aus den Luftröhren der Hühner und von Fasciola hepatica aus den Lebern der Schafe geeignet. 



   Die Erfindung soll an Hand folgender Beispiele ohne   Beschränklmg auf   dieselben erläutert werden, wobei die angeführten Teile als Gew.-Teile aufzufassen sind. 



     Bei spiel 1 : 20   Teile Cyanacethydrazid und 1 Teil Natriummetabisulfit werden in 100 Teilen Wasser gelöst. Die Lösung wird filtriert. Man erhält auf diese Weise   eine stabilisierte, wässerige Lösung,   die sich bei Behandlung von Lungenwurminfestationen zur oralen Verabreichung an Tiere eignet. 



   B e i s p i e l 2: Ein Teil Natriummetabisulfit wird mit 100 Teilen Cyanacethydrazid in einer Mischvorrichtung vermischt und das so erhaltene Gemisch zu einem feinen Pulver verrieben. Man erhält auf diese Weise eine Mischung, welche mit Wasser oder Milch eine stabilisierte Lösung oder Suspension ergibt, die sich zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen eignet. 



   Beispiel S: Ein Gemisch, bestehend aus 1300 Teilen Cyanacethydrazid, 8642 Teilen Sulfadimidin und 13 Teilen Natriummetabisulfit wird so lange vermahlen, bis dessen Teilchengrössen im wesentlichen unter 100 Mikron liegen. Es wird dann in eine mechanische Mischvorrichtung eingeführt, in welcher es vermischt und dabei gleichzeitig mit einerMischung von 12,5 Teilen   Dinatriummethylen-bis-   
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 die sich zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von   Llmgenwurminfestationen   eignet. 



     Beispiel 4 : 859TeileTripiperazindicitratpentahydrat, 140Teile   Cyanacethydrazid und 1, 4 Teile Natriummetabisulfit werden in einer mechanischen Mischvorrichtung vermischt und das so erhaltene Gemisch zu einem feinen Pulver verrieben. Man erhält auf diese Weise ein Pulver, das mit Wasser eine stabilisierte Lösung oder Suspension ergibt, die sich zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen eignet. 



      Beispiel 5 836   Teile Piperazindiacetat, 163 Teile Cyanacethydrazid   und l, 6 Teile Natrium-   metabisulfit werden in einer mechanischen Mischvorrichtung vermischt und das so erhaltene Gemisch zu einem feinen Pulver verrieben. Man erhält so ein Pulver, mit welchem, wenn es Wasser zugesetzt wird, eine stabilisierte Lösung oder Suspension erhalten werden kann, die sich zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen   eignet. 0'   

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Beispiel 6 : 800 Teile Piperazindihydrochlorid, 199 Teile Cyanacethydrazid und 1, 9 Teile Na- triummetabisulfit werden in einer mechanischen Mischvorrichtung vermischt und das so erhaltene Ge- misch zu einem feinen Pulver verrieben.

   Man erhält so ein Pulver, mit welchem nach Zusatz desselben zu Wasser eine stabilisierte Lösung oder Suspension erhalten werden kann, die sich zur oralen Verabrei- chung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen eignet. 



   Beispiel 7 : 20 Teile Cyanacethydrazid, 165 Teile Phenthiazin, 10 Teile Diisopropylnaphthalin - natriumsulfonat (als Dispergiermittel) und 0,2 Teile Natriummetabisulfit werden in einer mechanischen
Mischvorrichtung vermischt und das so erhaltene Gemisch zu einem feinen Pulver verrieben. Man erhält so ein Pulver, mit welchem nach Zusatz desselben zu Wasser eine stabilisierte, wässerige Suspension er- halten werden kann, die sich zur oralen Verabreichung an Tiere zur Behandlung von Lungenwurminfe- stationen eignet. 



   Beispiel 8 : 100 Teile Cyanacethydrazid,   5 Teile Kalziumphosphat, 1 Teil Natriummetabisulfit   und 8, 94 Teile Harnstoff werden in einer mechanischen Mischvorrichtung vermischt. Man erhält auf diese
Weise ein Gemisch, mit welchem nach Zusatz desselben zu Wasser eine stabilisierte Suspension erhalten werden kann, die sich zur oralen   lerabreichung, an   Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen eignet. 



     Be is pie 1 9 :   100 Teile Cyanacethydrazid, 1 Teil Natriummetabisulfit und 89 Teile Kalk werden in einer mechanischen Mischvorrichtung vermischt und das so erhaltene Gemisch zu einem feinen Pulver zerrieben. Man erhält auf diese Weise ein Gemisch, das nach Zusatz desselben zu Wasser eine stabilisierte
Suspension bzw. nach Zusatz zu Futtermitteln Präparate ergibt, die sich zur oralen Verabreichung an
Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen eignen. 



   Beispiel 10 : 100 Teile Cyanacethydrazid, 1 Teil Natriummetabisulfit und 899 Teile Kaolin werden in einer mechanischen Mischvorrichtung vermischt und die so erhaltene Mischung zu einem feinen Pulver verrieben. Man erhält auf diese Weise ein Gemisch, welches zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen Futtermitteln oder Wasser zugesetzt werden kann. 



     Be is pie I 11 : 100 Teile Cyanacethydrazid, 1 Teil Natriummetabisulfit und 899 Teile   Kalk werden in einer mechanischen Mischvorrichtung vermischt und die so erhaltene Mischung zu einem feinen Pulver verrieben. Man erhält auf diese Weise ein Gemisch, das zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von   Lungenwurminfestationen   Futtermitteln oder Wasser zugesetzt werden kann. 



   Beispiel 12 : 2900 Teile Tripiperazindicitratpentahydrat, 430 Teile Cyanacethydrazid, 5 Teile Natriummetabisulfit und 6665 Teile Harnstoff werden in einer mechanischen Mischvorrichtung vermischt und die so erhaltene Mischung zu einem feinen Pulver verrieben. Man erhält auf diese Weise ein Gemisch, das nach Zusatz desselben zu Wasser eine stabilisierte Lösung oder Suspension ergibt, die sich zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen eignet. 



   Beispiel 13 : 2820 Teile Piperazindiacetat,   500   Teile Cyanacethydrazid, 5 Teile Natriummetabisulfit und 6675 Teile Harnstoff werden in einer mechanischen Mischvorrichtung vermischt und die so erhaltene Mischung zu einem feinen Pulver verrieben. Man erhält so ein Gemisch, mit welchem nach Zusatz desselben zu Wasser eine stabilisierte Lösung oder Suspension erhalten werden kann, die sich zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen eignet. 



   Beispiel 14 : 2700Teile Piperazindihydrochlorid,   600Teile   Cyanacethydrazid, 6 Teile Natriummetabisulfit und 6694 Teile Harnstoff werden in einer mechanischen Mischvorrichtung vermischt und die so erhaltene Mischung zu einem feinen Pulver verrieben. Man erhält auf diese Weise ein Gemisch, mit welchem nach Zusatz desselben zu Wasser eine stabilisierte   Lösung   oder Suspension erhalten werden kann, die sich zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen eignet. 



   Beispiel 15 : 200 Teile   1-Diäthylcarbamyl-4-methylpiperazin-diwasserstoffcitrat,   100 Teile Cyanacethydrazid und 1 Teil Natriummetabisulfit werden in einer mechanischen Rührvorrichtung vermischt und die so erhaltene Mischung zu einem feinen Pulver verrieben. Man erhält auf diese Weise ein Gemisch, mit welchem nach Zusatz desselben zu Wasser eine stabilisierte Lösung oder Suspension erhalten werden kann, die sich zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen eignet. 



   Beispiel 16 : 313 Teile Cyanacethydrazid und 3, 13 Teile Natriummetabisulfit werden in einer mechanischen Mischvorrichtung vermischt und dann zu einem feinen Pulver verrieben. Diese Mischung wird 99684 Teilen Futtermittel zugesetzt und in einer geeigneten Mischvorrichtung vermischt. Das so erhaltene   Narbungsmittelpräparat   eignet sich zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen. 



     Beispiel l 7 :   10 Teile Cyanacethydrazid, 80 Teile Hexachloräthan, 0, 1 Teile Natriummeta- 
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 auf diese Weise ein Gemisch, mit welchem nach Zusatz desselben zu Wasser eine stabilisierte Suspension erhalten werden kann, die sich zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfe - stationen eignet. i Beispiel 18 : Eine Mischung, bestehend aus 1300 Teilen Cyanacethydrazid und 8655 Teilen Sul- famidin wird vermahlen, bis deren Teilchengrössen im wesentlichen unter 100 Mikron sind. Daraufhin wird das Gemisch in eine mechanische Mischvorrichtung versetzt, in welcher es vermischt und gleich- zeitig mit einem Gemisch aus 12,5 Teilen   Dinatriummethylen-bis-naphthalin-2-sulfònat,   10 Teilen
Polyglycerylricinoleat   und   22,5 Teilen Wasser besprüht wird.

   Man erhält auf diese Weise ein Gemisch,   ) mit   welchem nach Zusatz desselben zu Wasser eine Suspension erhalten werden kann, die sich zur oralen
Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen eignet. 



    B eispiel 19: 860Teile Tripiperazin-dicitratpentahydrat undl40 Teile TCyanacediydrazidw. erd. en-    in einer mechanischen   Mischvorrichtung   vermischt und das so erhaltene Gemisch zu einem feinen Pulver verrieben. Man erhält auf diese Weise ein Gemisch, das zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen Futtermitteln zugesetzt werden kann. 



     B eis p i el 20 : 20 Teile Cyanacethydrazid, 165 Teile Phenthiazin,   10 Teile Diisopropylnaphthalin- natriumsulfonat (als Dispergiermittel) werden in einer mechanischen Mischvorrichtung vermischt und die so erhaltene Mischung zu einem feinen Pulver verrieben. Man erhält so ein Gemisch, mit welchem nach
Zusatz desselben zu Wasser eine wässerige Suspension erhalten werden kann, die sich zur oralen Verabrei- chung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen eignet. 



   Beispiel 21 : 282 Teile   Piperazindiacetat,   50 Teile Cyanacethydrazid und 668 Teile Harnstoff werden in einer mechanischen Mischvorrichtung vermischt und die so erhaltene Mischung zu einem fei- nen Pulver verrieben. Man erhält auf diese Weise ein Gemisch, das zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen Wasser oder Futtermitteln zugesetzt werden kann. i   Beispiel 22 : 290Teile Tripiperazindicitratpentahydrat, 43TeileCyanacethydrazidund667. Teile  
Harnstoff werden in einer mechanischen   Mischvorrichtung   vermischt und die so erhaltene Mischung zu einem feinen Pulver verrieben. Man erhält auf diese Weise ein Gemisch, das zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen Futtermitteln zugesetzt werden kann. 



     Beispiel 23 :   2   Teile l-Diäthylcarbamyl-4-methylpiperazin-diwasserstoffcitrat und 1   Teil Cyan- acethydrazid werden in einer mechanischen Mischvorrichtung vermischt und die so erhaltene Mischung daraufhin zu einem feinen Pulver verrieben. Man erhält auf diese Weise ein Gemisch, das zur oralen
Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen Futtermitteln zugesetzt werden kann. 



   Beispiel 24 : 10 Teile Cyanacethydrazid,   0, 1   Teile Natriummetabisulfit, 30 Teile Kalzium- phosphat und 7,5 Teile Maisstärke werden in einer mechanischen Mischvorrichtungvermischt und ge-   ! lÜgend 10%ige   Maisstärkepaste zugesetzt, um eine körnige Masse zu bilden. Diese Masse wird bei   400C   getrocknet und die Aggregate durch Sieben auseinandergebrochen. 0, 5 Teile Magnesiumstearat werden dann mechanisch eingemischt und das so erhaltene Material zu Tabletten, von denen jede 1 Teil Cyan- acethydrazid enthält, zusammengepresst. Die so erhaltenen Tabletten eignen sich zur Behandlung von
Lungenwurminfestationen bei Tieren. 



     B eis piel 25 : 1 Teil Natriummetabisulfit wird mit   100 Teilen Cyanacethydrazid in einer mecha- nischen   Mischvorrichtung   vermischt und zu einem feinpulverisierten (free-flowing), Pulver verrieben. 



   Dieses Pulver wird in harte Gelatinekapseln eingefüllt die sich dann zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen eignen. 



   Beispiel 26 : 10 Teile Cyanacethydrazid, 80 Teile Hexachloräthan und 0,16 Teile Natriumdi- isopropylnaphthalinsulfonat (als Dispergiermittel) werden in einer mechanischen Mischvorrichtung ver- mischt und die Mischung zu einem feinen Pulver verrieben. Man erhält so ein Gemisch, mit welchem nach Zusatz desselben zu Wasser eine Suspension erhalten werden kann, die sich zur oralen Verab- reichung an, Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen eignet. 



     Beispiel-27 :   2 Teile Cyanacethydrazid, 8 Teile Harnstoff,   0, 02   Teile Natriummetabisulfit,
30 Teile Kalziumphosphat und 7,5 Teile Maisstärke werden in einer mechanischen Mischvorrichtung vermischt und genügend   10%ige Maisstärkepaste   zugesetzt, um eine körnige Masse zu ergeben. Diese
Masse wird bei   40 C   getrocknet und dann   die Aggregate durchSieben auseinandergebrochen. 0,   5 Teile
Magnesiumstearat werden mechanisch eingemischt und das so erhaltene Material zu Tabletten, von denen jede 0, 2 Teile Cyanacethydrazid enthält, zusammengepresst. Die so erhaltenen Tabletten eignen sich zur Behandlung von Lungenwurminfestationen bei Tieren. 



   Beispiel 28 : 2 Teile Cyanacethydrazid, 8Teile Piperazindihydrochlorid, 30 Teile   Kalziumphos-   phat und 7,5 Teile Maisstärke werden in einer mechanischen Mischvorrichtung vermischt und daraufhin 

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 genügend   10%ige   Maisstärke zugesetzt, um eine körnige Masse zu ergeben. Diese Masse wird bei   400C   getrocknet und die Aggregate durch Sieben auseinandergebrochen. 0, 5 Teile Magnesiumstearat werden dann mechanisch eingemischt und das so erhaltene Material zu Tabletten, von denen jede 0,2 Teile Cyanacethydrazid und 0,8 Teile Piperazindihydrochlorid enthält, geformt. Die so erhaltenen Tabletten eignen sich zur Behandlung von Lungenwurminfestationen bei Tieren. 



   Beispiel 29: 1 Teil Cyanacethydrazid,   0, 01 Teile Natriummetabisulfit und 70. Teile vermah-   lener Hafer werden in einer mechanischen Mischvorrichtung vermischt und 30 Teile 12,   neiger   Mucilago traganthi (mucilage of tragacanth) unter Bildung einer plastischen Masse zugesetzt. Diese Masse wird granuliert, bei 400C getrocknet und in Form von Blöcken zusammengepresst, die sich zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen eignen. 
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 pendiermittel) werden in einer mechanischen Mischvorrichtung vermischt und die Mischung zu einem feinen Pulver verrieben.

   Man erhält so ein Gemisch, mit welchem nach Zusatz desselben zu Wasser eine
Suspension erhalten werden kann, die sich zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungen-   wurm-Leberfluke- (liver   fluke) und alimentären Wurminfestationen, eignet. 



   Beispiel 31 : 10 Teile Cyanacethydrazid und 0, 5 Teile Natriumhydrosulfit : werden in 100 Teilen
Wasser gelöst. Die so erhaltene stabilisierte, wässerige Lösung ist zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen geeignet. 



   Beispiel 32 : 10 Teile Cyanacethydrazid werden in 100   Teilen einer Innigen wässerigen Lösung   von Schwefeldioxyd gelöst. Die so erhaltene stabilisierte wässerige Lösung eignet sich zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen. 



   Beispiel 33 : 25 Teile Cyanacethydrazid und 0, 5 Teile wasserfreies Natriumsulfit werden in 100 Teilen Wasser gelöst.   Die so erhaltene stabilisierte, wässerige Lösung eignet sich zur oralen Verab-   reichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen. 



   Beispiel 34 : 100 Teile Cyanacethydrazid, 5 Teile Kalziumphosphat, 1 Teil Natriummetabisulfit und 894 Teile Natriumchlorid werden in einer mechanischen Mischvorrichtung vermischt und die so erhaltene Mischung zu einem feinen Pulver verrieben. Man erhält auf diese Weise ein Gemisch, mit welchem nach Zusatz desselben zu Wasser eine stabilisierte Suspension erhalten werden kann, die sich zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen eignet. 



   Beispiel 35 : 100 Teile Cyanacethydrazid, 5 Teile Kalziumphosphat, 1 Teil Natriummetabisulfit und 894 Teile wasserfreies Magnesiumsulfat werden in einer mechanischen Mischvorrichtung vermischt und die so erhaltene Mischung zu einem feinen Pulver verrieben. Man erhält auf diese Weise ein Gemisch, mit welchem   nach Zusam desselbeil zu   Wasser eine stabilisierte Suspension erhalten werden kann, die sich zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen eignet. 



   Beispiel 36 : 100 Teile Cyanacethydrazid, 5 Teile Kalziumphosphat und 895 Teile wasserfreies Natriumsulfat werden in einer mechanischen Mischvorrichtung vermischt und die so erhaltene Mischung zu einem feinen Pulver verrieben. Man erhält auf diese Weise ein Gemisch, mit welchem nach Zusatz desselben zu Wasser eine stabilisierte Suspension erhalten werden kann, die sich zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen eignet. 



     Beispiel 3*7 :   17 Teile Cyanacethydrazid werden mit 2 Teilen Kaliumpenicillin V vermischt und die so erhaltene Mischung zu einem feinen Pulver verrieben. Nach Zusatz dieser Mischung zu Wasser wird eine Lösung oder Suspension erhalten, die zur oralen Verabreichung an Tiere bei Behandlung von Lungenwurminfestationen verwendet werden kann. 



    PATENT ANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung von Cyanacethydrazidpräparaten, die sich zur oralen Verabreichung an Haustiere eignen, dadurch gekennzeichnet, dass Cyanacethydrazid mit einem Stabilisierungsmittel, das eine wasserlösliche   Schwefelsauerstoffsäure   mit reduzierenden Eigenschaften und bzw. oder ein Salz dieser Säure ist, und bzw. oder mit einer Verbindung oder Verbindungen, deren tierarzneiliche Verwendbarkeit bei oraler Verabreichung bekannt ist, und gewünschtenfalls mit einem   nichtgiftigen Verdünnungs-   oder Füllmittel oder einem Verdünnungs- bzw. Füllmittelgemisch vermischt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Stabilisierungsmittel Schwefeldi- oxyd, ein Sulfit, ein Metabisulfit oder ein Hydrosulfit verwendet wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Stabilisierungsmittel ein Alkali- EMI5.2 <Desc/Clms Page number 6> samtgewicht des Präparates 0, 005-5 Gew.-% eines Stabilisierungsmittels verwendet werden.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bezogen auf das Gesamtgewicht des Präparates 0,05-0, 5 Gew. -0/0 eines Stabilisierungsmittels verwendet werden.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zugesetzten Verbindungen vonbekannter tierarzneilicher Verwendbarkeit ein antibakterielles Mittel, z. B. ein Sulfonamid- EMI6.1 B. Sulfadimidin, ein Antibiotikum, z. B < Penicillin, ein Anthelmintikum, z. B. Phenthiazin,Hexachloräthan, Piperazin und dessen Derivate oder Salze, z. B I-Diäthylcarbamyl-4-methyl-piperazin und Tripiperazindicitrat, oder mineralische Salzgemische, z. B. Mischungen, die Natrium- und Magnesiumsalze enthalten, darstellen.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass als nicht giftige Verdünnungs- bzw. Füllmittel eine Flüssigkeit, z. B. Wasser oder Milch, oder ein festes Produkt, z. B. Kalk, Kaolin, Talk. Harnstoff oder ein Futtermittel verwendet wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, dass dem Gemisch auch ein Adjuvans, z. B. ein Dispergier-oder ein das Zusammensintern verhinderndes Mittel zugesetzt wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Dispergiermittel ein Kondensationsprodukt von Phenol mitÄthylenoxyd, z. B. ein Kondensationsprodukt von p-Kresol mit ungefähr 8-10 molekularen Anteilen von Äthylenoxyd, ein Kondensationsprodukt von Formaldehyd mit einer Naphthalinsulfonsäure, z. B. Natriumdiisopropylnaphthalinsulfonat, oder eine Fettsäure von Glycerin, z. B. Polyglycerylricinoleat verwendet wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ais ein Zusammensintern verhinderndes Mittel Kalziumphosphat verwendet wird.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass 10 Geo-% Cyanacethydrazid, 0,15 Gew.-% Natriummetabisulfit, 0,5 Gew.-% Kalziumphosphat und 89, 35 Gew.-% Harnstoff miteinander vermischt werden.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass 0,2 Gew. -0/0 Natriummetabisulfit und auf je ein Gew.-Teil Cyanacethydrazid 6 Gew.-Teile Tripiperazindicitratpentahydrat verwendet werden.
    13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass 13 Geo-% Cyanacethydrazid, 0, 13 Gew.-% Natriummetabisulfit, 0,125 Gew.-% Dinatriummethylen-bis-naphthalin-2sulfonat, 0, 1 Gew.-% Polyglycerylricinoleat und 86, 65 Gewo -0/0 Sulfadimidin miteinander vermischt werden, wodurch ein dispergierbares Pulver erhalten wird.
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