AT201250B - Stranggußkokille - Google Patents

Stranggußkokille

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Publication number
AT201250B
AT201250B AT201250DA AT201250B AT 201250 B AT201250 B AT 201250B AT 201250D A AT201250D A AT 201250DA AT 201250 B AT201250 B AT 201250B
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AT
Austria
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mold
continuous casting
casting mold
coolant
cooling
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Original Assignee
Boehler & Co Ag Geb
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/04Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stranggusskokille 
Es ist bekannt, in dem Raum zwischen Kokil- lenwand und Kokillenmantel zur Führung des
Kühlmittelstromes Rippen anzuordnen. Diese
Unterteilung des Durchflussraumes wurde bis- her nur bei Kokillen angewandt, die aus dem vollen Material gearbeitet wurden. Die Rippen sind daher aus Herstellungsgründen in Rich- tung der Stranggiessachse angeordnet worden. 



   Zur Erzielung einer gleichmässigen Vertei- lung der Kühlflüssigkeit auf die einzelnen, durch die Rippen entstandenen Kanäle ist es notwendig, in dem Kühlmittelzufluss zur Kokille eine hinreichend grosse Vorkammer vorzusehen. Wegen der Vorkammer werden aber die Aussenmasse des Kokillenmantels sehr gross, so dass die Nachbarkokille bei mehrsträngigen Anlagen nur in einem weiten Abstand aufgestellt werden kann, wodurch wieder die Zuflusswege der Schmelze von einem gemeinsamen Eingiessstrahl zu den Kokillen zu gross und die Kanäle der Giessrinne sehr lang werden. Die Schmelze erleidet bei solchen Anlagen einen zu grossen Temperaturverlust. 



   Es sind auch Stranggiessanlagen bekannt geworden, bei welchen zur besseren Kühlwirkung das Kühlmittel nicht in Achsrichtung des Stranges, sondern tangenial zum Strangumfang und in einem   spitzen Winkel zur Strangachse zugeführt   wird. Durch diese Lage des Zuflussstrahles in bezug zur Kokillenlängsachse umfliesst das Kühlmittel die Kokille in mehreren Windungen nach einer Schraubenlinie. Das angestrebte Ziel wird aber auch damit nicht erreicht, da sich in der besonders gefährdeten Zone des Schmelzspiegels Wirbel bilden, die eine nur einmalige Berührung der Kühlmittelteilchen mit der zu kühlenden Fläche verhindern und damit die Kühlwirkung herabsetzen. 



   Um rasch giessen zu können, muss in möglichst kurzer Zeit eine erstarrte Randschichte erzielt werden. Diese Forderung können nur überaus dünnwandige Kokillen erfüllen, die jedoch den Nachteil einer zu geringen Festigkeit haben. Die Kokillenwand ist nämlich einerseits dem Kühlmitteldruck und anderseits dem mit der Entfernung vom Schmelzspiegel zunehmenden ferrostatischen Druck ausgesetzt.. 



  Zum Giessbeginn überwiegt der Kühlwasser- 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Kokille umschliessenden Kühlkanäle können getrennt regelbare Zuflussleitungen vorgesehen sein. 



   Der Erfindungsgegenstand wird an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Die Fig. 1 zeigt eine Kokille mit den Führungsflächen gemäss der Erfindung und Fig. 2 die Verbindung der Führungsflächen 2 mit dem Kühlmantel 3. Die Kokillenwand 1 ist mit den schraubenförmig gewundenen Kühlmittelführungsflächen 2 verbunden. 



   Der Kokillenmantel wird aus einem Band 4 erzeugt, das zwischen die Enden zweier benachbarter Kühlrippen 2 gelegt und mit diesen durch Schweissen oder Löten verbunden wird. 



   In besonderen Fällen, z. B. bei Kokillen grossen Querschnitts, kann es von Vorteil sein, an Stelle des Kokillenmantels die Kokille durch Einlöten oder Einschweissen eines schraubenförmig gewundenen Bandes zwischen den Kühlrippen herzustellen. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Stranggiesskokille, insbesondere zum Gie- ssen schwer schmelzbarer Metalle wie Stahl, wobei zwischen Kokillenwand und Kokillenmantel   schraubenlinienförmig   verlaufende Rippen al s Führungsflächen der Kühlflüssigkeit angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen mit der Kokillenwand sowie mit dem Kokillenmantel verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Stranggiesskokille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kokillenmantel aus einem Band besteht, das zwischen benachbarten Führungsrippen eingelegt und mit diesen verbunden, vorzugsweise verschweisst ist.
AT201250D 1956-12-04 1956-12-04 Stranggußkokille AT201250B (de)

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AT201250T 1956-12-04

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AT201250B true AT201250B (de) 1958-12-10

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ID=3669245

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AT201250D AT201250B (de) 1956-12-04 1956-12-04 Stranggußkokille

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4285388A (en) * 1978-12-29 1981-08-25 Gus Sevastakis Cooling system for continuous casting of bar products
US4291747A (en) * 1979-10-31 1981-09-29 Gus Sevastakis Cooler for twin strand continuous casting
US4471830A (en) * 1978-12-29 1984-09-18 Gus Sevastakis Continuous casting
DE3339716A1 (de) * 1983-11-03 1985-05-15 Egon 5650 Solingen Evertz Stranggiesskokille

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